Praxis für Psychosomatische Medizin u. Psychotherapie, Coaching, Mediation u. Prävention
Dr. Dr. med. Herbert Mück (51061 Köln)

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Erfahrungsberichte zum Thema

"Angst und Panik"


39-jährige Patientin mit Angst und Depression und Zeichen eines Burnout (bitte anklicken, da es sich um einen längeren Text handelt)

33-jähriger Patient mit einer von Angst geprägten Anpassungsstörung (Bitte anklicken, da es sich um einen längeren Text handelt).

47-jähriger Patient mit Prüfungsangst (bestandene Prüfung nach 5 Doppelsitzungen), zugleich bislang kürzester Bericht:
Die Coaching-Maßnahme, in der Phase der Prüfungsvorbereitung diszipliniert mindestens 4-5 Übungsklausuren pro Woche zu schreiben in Verbindung mit der äußerst engagierten Begleitung dieser Maßnahme durch Herrn Dr. Mück haben zum Erfolg geführt. (Anmerkung Dr. Mück: Die Coaching-Anregungen zielten nicht zuletzt darauf ab, den Klienten dazu zu motivieren, in den Prüfungsklausuren textlich mehr zu schreiben als bisher: :-))

47-jährige Patientin, die Krankheitsängste im Rahmen einer Anpassungsstörung (Operationen nach Krebsverdacht) entwickelte (bitte anklicken)

41-jähriger Patient mit Ängsten, depressiver Reaktion und Beziehungsproblemen (bitte anklicken, da längerer Text)

24-jährige Patientin mit Prüfungsangst (bitte anklicken, da längerer Text)

29-jährige Patientin mit Prüfungsangst ("Unmöglich Erscheinendes doch noch zu erreichen"
(bitte anklicken da längerer Text)

34jähriger Patient mit Phobien (z.B. "Flugangst", "Platzangst"
- bitte anklicken, da längerer Text)

38-jährige aus Frankreich angereiste Patientin mit Angst (vor Kontrollverlust) und Panik (Bericht nach 2 Doppelsitzungen und einer Telefonberatung)

Meine Angstgefühle haben sich langsam und stetig gesteigert und konkretisiert. „Es fing ganz langsam an…..“ wie man so schön sagt. Höchstwahrscheinlich durch einen persönlichen Lebensumstand ausgelöst, kamen plötzlich körperliche Symptome dazu, wie Übelkeit, Herzrasen, Kopfschmerzen, Hitzewallungen und vor allem die totale Konzentrationsschwäche. Ich war nicht mehr in der Lage, mich selbst zu beruhigen. Meine Angstgefühle und negativen Gedanken bekamen einen ganz anderen Stellenwert. Plötzlich kreisten alle meine Gedanken nur noch um Angst, Angst und noch mal Angst. Ich war von ständiger Unruhe und Nervosität geplagt, konnte nachts nicht mehr schlafen und fühlte mich unfähig meine Alltagsroutine zu erledigen. In diesem Zustand habe ich mich an Herrn Dr. Mück gewandt und bereits nach unserem ersten Gespräch ging es mir erheblich besser. Auch heute habe ich noch oft ängstliche Gefühle und negative Gedanken – mein kluges Gehirn lässt ja keine Gelegenheit aus, mich daran zu erinnern.  Aber mit Hilfe von Herrn  Dr. Mück habe ich gelernt, mit meinen Ängsten umzugehen, mich selber zu beruhigen oder abzulenken und mich nicht so leicht von mir selber „erschrecken“ zu lassen. Ich denke, es ist sehr wichtig frühzeitig therapeutische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Niemand sollte z.B. aus falscher Scham darauf verzichten, fachlichen Rat einzuholen. Weiterhin bin ich davon überzeugt, dass ich mich ohne therapeutische Hilfe immer mehr in meine Ängste verstrickt hätte. Trotz alledem war die Zeit der akuten Angstgefühle für mich persönlich absolut furchtbar und ich denke nur ungern daran zurück! Ich vertraue aber darauf, dass sich in Zukunft eine noch größere Akzeptanz für meine Ängste einstellen wird.

31-jährige Patientin mit Panikstörung und Essstörung (bitte anklicken, da längerer Text)


35-jähriger Patient mit Angst und Depression (bitte anklicken, da längerer Text)

31-jährige Patientin mit Angst und Depression
Es gibt mit Sicherheit 100 verschiedene Gefühle. Alle sind ganz normal und gehören zu bestimmten Situationen oder Lebensabschnitten mehr oder weniger zu mir. Mich hat jedoch ein Gefühl krank gemacht, weil es nicht mehr im Verhältnis zu bestimmten Situationen passte: ANGST. Für mich war es nicht einfach, dieses Warnsignal meiner Seele zu erkennen. Es geht mir doch gut! Ich habe alles Erdenkliche. Ich habe nicht zu mir gestanden, mich akzeptiert und meine Gefühle nicht wahrgenommen. Ich wollte fröhlich sein und dachte auch, dass das andere von mir verlangen. Dieses Versteckspiel vor mir und meiner Umwelt hat die Ängste geschürt. Ich wusste gar nicht mehr, wovor ich weglaufe, aber sie holte mich ein. Meine Reaktionen auf alles unangenehme Zwischenmenschliche und auch meine Sicht auf die Welt war nur in Angst ausgedrückt. Ich dachte auch, dass ich überhaupt keine Probleme mit Mitmenschen habe - hatte ich aber - ich bin Ihnen jedoch aus dem Weg gegangen oder habe sie verharmlost. Beziehungen sind ohne Emotionskompetenz sehr schwierig.
       Als ich anfing, mit meinem Partner und einer Freundin darüber zu sprechen und mir auch ein Buch über Ängste durchlas (vor ca. 3,5 Jahren), war das der erste Schritt der Auseinandersetzung mit mir. Ich fühlte mich wahrgenommen, akzeptiert und nicht mehr alleine. Mein Therapeut sagte zu Beginn der Therapie: Ich werde Ihnen andere Werkzeuge an die Hand geben. Das hat er auch getan. Diese Werkzeuge waren andere Denkweisen und Verhaltensweisen im Umgang mit Gefühlen und Menschen, z.B. der Satz: "Man geht so mit anderen und sich selber um, wie man selber behandelt wurde." Wie oft ist es mir seit dieser Erkenntnis aufgefallen, dass ich weder andere noch mich mit Problemen ernst genommen habe. Jetzt nehme ich sie an, setze mich mit Ihnen auseinander und sie werden dadurch nicht größer.
      Das Vier-Ohren-Modell hat mich gelehrt, dass eine Aussage bei meinem Gegenüber zu vier Reaktionen führen kann. Versteht er oder ich wirklich das Gesagte oder nehme ich es als Appell, Selbstbeschreibung oder Beschreibung meiner Beziehung zu dieser Person? Ich stecke voller Deutungen- jeder von uns. Ich versuche sie zu erkennen und sie somit zu durchbrechen. Ich versuche die Menschen zu sehen wie sie sind und nicht wie ich sie deute. Damit liege ich aber noch oft falsch und stülpe ihnen meine eingefahrenen alten Erfahrungen auf, die überhaupt nicht mehr passen. Durch diese Erkenntnis habe ich mehr Sensibilität und Verständnis für den Anderen entwickelt und mich selber auch besser kennen gelernt.
      Wenn ich mich bei Konflikten nicht direkt traue, sie anzusprechen, sind Metagespräche immer eine gute Alternative. Ich rede oft mit einer Freundin wie Unbeteiligte über erlebte Situationen. Wir können aufgrund der Distanz zur eigenen Person ohne eigene Emotionen darüber sprechen. Wie sich in einem Test gezeigt hatte, war ich auch in vielen Punkten noch sehr weit von einem Erwachsenen Menschen entfernt. Eine Kommunikation auf der Ebene eines Kindes und einem Erwachsenen ist sehr schwierig. Mein Freund hatte dadurch automatisch die Eltern-Position. Ich wollte nicht erwachsen sein, da ich als Kind eine Rolle hatte, in der ich mich wohl gefühlt habe, die nicht soviel Angriffsfläche bot - man musste mich nicht so ernst nehmen, keiner war mir böse und diese Rolle war mir sehr vertraut. Irgendwie gefiel mir jedoch diese nicht ernst genommene Position nicht mehr. In einer Beziehung schon mal gar nicht. Konflikte waren hier vorprogrammiert, wenn beide nicht gleichwertig sind.
       Ende 2005 habe ich dann einen 10-stündigen Flug überwunden- damit fing vor ca. 12 Jahren alles an. Es war jedoch keine Flugangst, die ich hatte, sondern nur dieses erdrückende Gefühl, dass ich nicht in Worte fassen konnte und sich in Angst versuchte zu kompensieren. Der Flug war ein sehr befreiender Schritt. Ängste werden immer kleiner, wenn man sie aktiv angeht.
       Meine sehr starken Verlustängste - die sich herauskristallisiert haben, wurden u. a. dadurch erträglicher, dass ich mich selber besser regulieren kann. Ich beruhige mich und weiß, dass sich schlimme Gefühle durch positive Gedanken auflösen. Positive Gedanken ergeben positive Gefühle - früher dachte ich, dass mich negative Gedanken irgendwann resistent machen - das war aber nicht so!
      Es gibt für alles seine Zeit. Das Leben ist immer in Bewegung, es gibt permanent Veränderungen. Wenn man sich nicht sträubt und sich nicht wehrt, sondern alles was passiert, gelassen akzeptiert, wird man ein ruhiger, zufriedener Mensch. Ich versuche mich Veränderungen hinzugeben oder bewusst Dinge im Leben zu ändern (z.B. andere Denkweisen oder scheinbar unbedeutende Dinge – wie sich anders kleiden oder neue Hobbys wählen). Innovativ sein hilft aus alten, eingefahrenen Verhaltensweisen/Mustern zu befreien. Ich fühle mich dann frei und neu erlebt. Das ist so ein schönes Gefühl, sich lebendiger zu fühlen. Am Leben teilzuhaben. Gewohnheit kann sehr schön sein, ist vertraut und sicher - kann aber auch krank machen, wenn die gewohnten Dinge nicht gut tun.      Es gibt so viel Leid und Grausamkeit auf dieser Welt, aber sie hat auch so viel schönes zu bieten. Ich sage mir ganz oft, dass ich nur dieses Leben habe und das möchte ich genießen und wo es nur möglich ist, das Beste draus machen.

35-jähriger Patient mit Sozialphobie

Ich hatte schon seit mehreren Jahren Angstzustände, wenn ich mich in größeren Gruppen zeigen musste oder mich in Kommunikationssituationen mit anderen Menschen befand. Ich war sehr unsicher und hatte mit der Zeit ein Vermeidungsverhalten entwickelt, um mich diesen Situationen so wenig wie möglich auszusetzen Dies bereitete mir zunehmend Probleme sowohl im privaten als auch im beruflichen Umfeld.

Es war schon ein ziemlicher Leidensdruck entstanden, bevor ich mich dazu durchringen konnte, mit Dr. Mück Kontakt aufzunehmen. Auf ihn war ich durch eine Internetrecherche gestoßen und nach dem ersten mail-Kontakt habe ich einige Probe-Sitzungen absolviert. Das Vertrauen, in ihm jemanden gefunden zu haben, der mir wirklich helfen konnte, war von Beginn an da. Daher habe ich die Therapie nach den Probe-Sitzungen bei ihm fortgeführt.

Das Wechselspiel zwischen Gespräch und praktischen Übungen war sehr fordernd. Insbesondere die praktischen Übungen, die ich als Hausaufgaben erhielt, kosteten eine Menge Überwindung und Energie. Ich musste mich den Situationen aussetzen, vor denen ich Angst hatte oder die sich zumindest in meinem Kopf als Angst-Bild festgesetzt hatten. Durch das regelmäßige Durchführen der Übungen lernte ich durch eigenes Erleben, dass ich meine Angst und Unsicherheit überwinden konnte. Die Übungen musste ich regelmäßig per mail an Hr. Mück berichten, dies war am Anfang sicher ein positiver Druck, diese Übungen auch wirklich zu absolvieren.

Die Erfolgserlebnisse wirkten sich positiv auf mein privates und auch berufliches Leben aus – ich bin jetzt deutlich selbstbewusster im Auftreten, Einfordern und initiativer im Zugehen auf andere Menschen. Über diese konkrete „Lösung“ meines Anliegens hinaus hat mir Dr. Mück noch eine Reihe weiterer Impulse für die persönliche Weiterentwicklung und eine bessere Wahrnehmung gegeben.

43-jähriger Patient mit Panikstörung und Erythrophobie (bitte anklicken)


25-jährige Patientin mit Sozialphobie (Beginn einer internetgestützten Psychotherapie - Bitte anklicken, da längerer Text)

25-jährige Patientin mit Sozialphobie (zweite Woche einer internetgestützten Psychotherapie - Bitte anklicken, da längerer Text)

25-jährige Patientin mit Sozialphobie (dritte Woche einer internetgestützten Psychotherapie - Bitte anklicken, da längerer Text)

25-jährige Patientin mit Sozialphobie (vierte Woche einer internetgestützten Psychotherapie - Bitte anklicken, da längerer Text)

25-jährige Patientin mit Sozialphobie (fünfte Woche einer internetgestützten Psychotherapie - Bitte anklicken, da längerer Text)

25-jährige Patientin mit Sozialphobie (sechste Woche einer internetgestützten Psychotherapie - Bitte anklicken, da längerer Text)

 25-jährige Patientin mit Sozialphobie (7.-11. Woche einer internetgestützten Psychotherapie - Bitte anklicken, da längerer Text)

25-jährige Patientin mit Sozialphobie (nach sieben Monaten einer internetgestützten Psychotherapie - Bitte anklicken, da längerer Text)

25-jährige Patientin mit Sozialphobie (Abschluss einer internetgestützten Psychotherapie nach zehn Monaten - Bitte anklicken, da längerer Text)

1. Rückmeldung der Patientin (1 Jahr nach Therapie-Abschluss, bitte anklicken)


Erfahrungsbericht einer 32-jährigen Patientin: „Aus der Psychiatrie ins Einserexamen“ – Die erfolgreiche Bewältigung einer Angststörung (bitte anklicken)

Bericht eines 34-jährigen Patienten ("Mein Weg aus der Sozialphobie", bitte anklicken)

Bericht eines 29-jährigen Patienten mit Angst vor Frauen, bitte anklicken

Bericht eines 36-jährigen Patienten mit hypochondrischer Veranlagung über den Beginn seines Panikleidens und die ersten drei Therapiebegegnungen (Doppelsitzungen), bitte anklicken

50-jähriger Patient mit 20-jähriger generalisierter Angst und Panikattacken (längerer Zwischenbericht, bitte anklicken)

39-jähriger Patient mit 15-jähriger "Panik-Vergangenheit" (sehr ausführliche Beschreibung des eigenen Weges, bitte anklicken)

43-jähriger Patient mit Panikattacken, Höhenangst und vegetativer Anspannung
…meine anderthalbjährige Therapie bei Dr. Mück ist zu Ende; es sind einige Monate ins Land gegangen. Dr. Mück fehlt. Mir ist ein Rätsel, wie jemand es schafft, ein professioneller Therapeut zu sein und gleichzeitig ein so verbindliches, freundschaftlich verbundenes Gegenüber sein kann. Was für ein Geschenk! Ich kam mit einer Geschichte von Panikattacken, welche mich vor über zwanzig Jahren aufwühlten und die Angst in einem vorher – subjektiv – angstfreien Leben zu einem ständigen Begleiter machte. Ich fühlte meine Lebensqualität eingeschränkt. Mir war klar, dass es einiges zum Aufarbeiten geben würde. Ein wenig Therapieerfahrung hatte ich schon. Ich wollte Ängsten auf den Grund gehen, die Beziehung zu Freunden und Eltern anschauen. Im Gegensatz zu Erfahrungen mit einer früheren Therapeutin fühlte ich mich ernst genommen. Durfte so sein, wie ich bin. Ich erlebte einen Therapeuten, der sich maximal zurücknahm und bei dem ich das Gefühl hatte, dass es um MICH geht und nicht das Ego und die Erfolgsgefühle des Therapeuten. Ich erlebte einen ehrlichen Therapeuten, der mich auch kritisierte, als ich meinen Versprechen nicht nachkam, eine Rückmeldung zu geben. Ich erlebte einen mutigen Therapeuten, der mit mir meine Höhenangst anging, in dem er mit mir Seilbahn fuhr. Dr. Mück hat ein solches Engagement für seine Patienten, dass es in einer von materiellem Konsum und zunehmender sozialen Kälte geprägten Welt schon fast wundersam erscheint. Dies kommt auch in seiner Internetseite zum Ausdruck, die viele Informationen und Anleitungen bietet – ohne ein Honorar zu verlangen. Ich wertschätze das Geschenk einer Beratung durch Dr. Mück außerordentlich. Das betrifft besonders auch die Zeiten, in denen wir per E-Mail kommunizierten – als Ergänzung zu den „normalen“ Gesprächen. Wiederum war ich erstaunt und berührt durch die Kompetenz, mit denen Dr. Mück auch durch diese Mails half, als ich in eine akute Lebenssituation geriet, die mich an den Rand des Ertragbaren brachte. Würde ich wählen können: ja, ich hätte Herrn Dr. Mück gerne als ständigen Begleiter und Berater in meinem Leben. Als väterlicher Freund, behutsame Stütze, Stimme aus dem „Off“, Ideengeber und Initiator. Als humorvolles  „Alter Ego“. Jederzeit konzentriert und präsent. Professionell. Ich habe durch Herrn Dr. Mück viel gelernt. Ich musste selber Engagement zeigen. Das war gut. Wenn Sie mich fragen, ob es nichts zu kritisieren gibt, antworte ich: Nein! Das ich Dr. Mück traf, war – Schicksal oder Zufall – ein besonders glücklicher Umstand. Dafür bin ich dankbar. In meinem Fall hat Dr. Mück mir besonders auch durch den „verhaltenstherapeutischen“ Teil (Seilbahnfahren) Mut gemacht. Manchmal fehlte mir das „Patentrezept“ – ich bin mir bis heute nicht sicher, ob Dr. Mück absichtlich keine dieser ersehnten Antworten gab, um mich zu fordern und selbst Muster zur Lösung zu entwickeln? Könnte gut sein. Dr. Mück würde jetzt schmunzeln.

40-jähriger Patient mit Panik und Burnout
Ausgelöst durch beruflichen Stress hatte ich seit längerer Zeit starke Probleme, die sich in Schlafstörungen, Konzentrationsschwächen sowie lang anhaltenden Angstzuständen bis hin zu Panikattacken äußerten. Ich begab mich in eine Therapie bei Herrn Dr. Mück. Die Behandlung im Rahmen der Therapie lässt sich in drei wesentliche Teile untergliedern: die Sitzungen, die Behandlung mit Medikamenten und der Kontakt über E-Mail. Die Therapie-Sitzungen mit Herrn Dr. Mück wurden jeweils in Doppelstunden durchgeführt. Dies habe ich als sehr positiv empfunden, da somit kaum Zeitdruck entstand. In den Sitzungen wurde schnell herausgearbeitet, dass der Kern meiner Probleme offenbar darin bestand, dass ich zu sehr nach „falschen“ Verhaltensmustern handelte. Herr Dr. Mück gab mir eine Fülle von wertvollen Hinweisen, meine jeweilige Situation zu analysieren und vor allem darauf, dass es durchaus eine Vielzahl von alternativen Handlungsoptionen gibt. Schwierig war es nun für mich, die erkannten Alternativen auch wirklich anzuwenden. Herr Dr. Mück machte mir in den Sitzungen immer wieder klar, dass darin die eigentliche Aufgabe zur Problembewältigung liegt und dass er dabei „nur“ unterstützen könne. Darüber hinaus erhielt ich in den Sitzungen viele konkrete Tipps zum Umgang mit meinen aktuellen Schwierigkeiten (z.B. Nutzungsstrategie bei Schlaflosigkeit), die Herr Dr. Mück. Schriftlich festhielt. Im Nachgang zu den Sitzungen wurde als Hausaufgabe ein Feedback erstellt. Beides, Tipps und Feedback, habe ich als sehr hilfreich empfunden. Die Behandlung mit Medikamenten brachte bei mir nur zum Teil die erhoffte Wirkung. Die Antidepressiva zeigten bei mir leider nur Nebenwirkungen. Die Enttäuschung über die ausbleibende heilsame Wirkung hat meine Probleme dann eher noch verstärkt. Die eingesetzten Beruhigungsmittel waren hingegen hilfreich. Die Kontakte mit Herrn Dr. Mück per E-Mail habe ich als äußerst wertvolle Unterstützung der Therapie empfunden. Durch die immer sehr kurzfristige und kompetente Reaktion von Herrn Dr. Mück konnten in meinem Fall einige Krisensituationen erfolgreich abgemildert werden. Auch waren die E-Mail-Kontakte sehr hilfreich zur Vorbereitung der jeweiligen Sitzungen. Abschließend kann ich die Kombination aus Therapiesitzung und Kontakten per E-Mail nur empfehlen.

24-jähriger Patient mit Sozialphobie und "Grübelzwang"
(Bitte anklicken, da längerer Text)
Kurze "Therapie-Zwischenbilanz" einer Patientin mit Körperängsten
Nach vielen gewinnbringenden Stunden kann ich sagen, dass die Thematik "Sich mit Vergangenem versöhnen" und "Die Perspektive wechseln können" mir einen anderen Blickwinkel meiner Mutter gegenüber verschafft hat. Habe ich lange dran geknabbert. Der zweite Aspekt ist die Unfalltherapie, die mich nachhaltig positiv beschäftigt. Einmal primär aus christlicher Sicht und zum anderen die vermittelte Bildschirmtechnik, die die Gedanken steuern kann. Die Arbeit und Verinnerlichung von positiven Glaubenssätzen und "Dranbleiben" fällt mir nach wie vor noch schwer. Was ich sehr interessant fand, war die Verdeutlichung des Selbstregulationsmodells. Daran arbeite ich nach wie vor. Diese Thematik ("Sich selbst coachen") würde ich gerne noch intensiver bearbeiten, vor allem auf dem Hintergrund von Selbstregulationsmechanismen. Die Arbeitsblätter "Umgang mit Körperängsten" und "Körper und Leben vertrauen - gelassener Leben " sind super Tipps. Weiterhin studiere ich das Buch von A. Robbins und finde es einfach sehr hilfreich. Aber meine altbekannte und beliebte Thematik "Umgang mit Körperängsten ist noch nicht optimal".

25-jährige Patientin mit Prüfungsangst
Nach nunmehr knapp neun Monaten habe ich meine Therapie bei Herrn Dr. Mück abgeschlossen und werde nun weieer alleine und eigenständig mein Leben in die Hand nehmen. Als ich Ende letzten Jahres die Therapie begann, war ich sehr labil, äußerst niedergeschlagen von meiner Migräne und sah meiner Examensvorbereitung sehr angstvoll und resigniert entgegen. Doch als ich "die Arbeit" mit Herrn Dr. Dr. Mück anpackte und mein Leben ordnete, indem ich viele Dinge, die ich erlebt hatte, intensiv mit ihm durcharbeitete, ging es mir von Tag zu Tag besser! Besonders die Arbeitsgruppentermine halfen mir, selbstbewußteres und selbstsicheres Auftreten zu schulen. Ich begann, mich dadurch viel intensiver und bewusster wahrzunehmen. Auch die vielen Anregungen, mich mehr mit meiner Vergangenheit und der Scheidung meiner Eltern auseinander zu setzen, halfen mir ,mein Schicksal anzunehmen und mein Glück mit jedem einzelnen Familienmitglied zu erleben. Ich erlebe mich nun sehr gestärkt und glücklich sowohl in meiner Examensvorbereitung als auch in meinem persönlichen Alltag. Meine großen Angstzustände haben sich fast völlig aufgelöst, indem ich vor allem auch keine Angst mehr vor "schwarzen Flecken" in meiner Vergangenheit zu haben brauche. Vielen Dank für alles!

Noch eine kleine positive Geschichte bezüglich meiner Ängste: Wir waren letzte Woche im Urlaub in Südtirol klettern. Das Klettern und Wandern klappte wunderbar in den traumhaft hohen Bergen (3500m). Auch an den ausgesetzten Stellen wurde mir zwar mulmig, aber ich habe es geschafft und habe mir zum Sport gemacht, an den brenzligen Stellen extra herunterzuschauen und mich in den Klettergurt fallen zu lassen. Durch diese Dinge bestärkt kamen wir fast am Gipfelkreuz an, doch dort wartete die wirkliche Mutprobe auf mich: eine wackelige Holz-Hängebrücke, die zwei Felsen miteinander verband und nur durch ein Stahlseil gesichert war. Nach einem kurzen Schweißausbruch und plötzlichem Zittern habe ich die Hilfe meines Freundes, mich hinüber zu begleiten, dankend abgelehnt und bin nach einigen Metern fröhlich hinüber gelaufen. Dadurch ist mir einfach nochmals so bildlich vor Augen geführt worden, wie schnell und sicher man seine Ängste überwinden kann, wenn man nur will!

43-jährige Patientin mit Panikattacken, posttraumatische Belastungsstörung und Hypochondrie (Zwischenbericht)
Mein Autounfall ereignete sich vor siebzehn Jahren bei einer Fahrt in den Urlaub. Dieser Unfall hätte eigentlich tödlich verlaufen müssen. Durch die vielen Therapiestunden bei Herrn Dr. Mück kann ich heute frei darüber schreiben: Das Einzige, was mir in Erinnerung bleibt, ist das Glücksgefühl: Ich lebe noch, hier ist ein Wunder geschehen. Gott hat mir eine 2. Chance gegeben. Ich empfinde eine tiefe Dankbarkeit und ein Geliebtwerden meiner Person. Der Autounfall hatte 14 Jahre lang in meinem Leben keine zentrale Rolle eingenommen, bis mich plötzlich eine starke Angststörung mit Panikattacken ereilte. Bei Autobahnfahrten, engen Räumen oder Massenveranstaltungen überfielen mich Panikattacken, die ich nicht mehr in den Griff bekam. Nachts beherrschten rote Angstbilder meine Träume (das damalige Unfallauto war rot). Die Farbe Rot wurde mit der Zeit in meinem Alltag zu einer Art Bedrohung. Mit Hilfe der faszinierenden Bildschirmtechnik habe ich bei Dr. Mück gelernt, mein Leben neu zu sehen und zu gestalten. Ich musste eine Zeit lang rote Kleidung tragen und verschiedene rote Sachen benutzen. Die Farbe Rot nimmt heute wieder ihre normale Bedeutung in meinem Leben ein. Panikattacken haben sich verabschiedet. Der Unfall gehört zwar noch zu mir, aber bedroht mich in keinster Weise mehr. Die Zauberformel "Vielseitigkeit", die ich von Dr. Mück erhielt, lässt mein Leben heute anders erstrahlen. Ich danke Herrn Dr. Mück für seine außerordentliche Betreuung und die zahlreichen guten Lebensanregungen.

27-jährige Patientin mit multiplen Phobien

Im letzten Jahr bin ich irgendwann an einen Punkt in meinem Leben gekommen, an dem ich merkte, dass es so nicht weiter geht mit mir. Die ständige Angst war immer präsent. Ich fuhr nicht mehr mit dem Auto, stieg in keine U-Bahn mehr, stieg in keinen Aufzug und mied alle enge, überfüllte Räumlichkeiten.  Überall versuchte ich, den Dingen aus dem Weg zu gehen. Hinzukam meine Angst vor „öffentlichen Auftritten“. Da ich an einer Uni studiere, an der Präsentationen sehr gefragt sind, muss ich ständig vor einer Gruppe präsentieren. D.h. ich muss MICH präsentieren. Ich fühlte mich sowieso immer „unfähig“, etwas Produktives zu leisten. Ich hatte immer das Gefühl, nichts zu können und nichts zu sein, was mich wieder in eine Angststimmung fallen ließ. Das ging schon so weit, dass ich vor einer solchen „Herausforderung“ nicht schlafen konnte, und mir die schönsten Ausreden ausdachte, und mich letztendlich davor gedrückt habe. Die Angst hat mich in vielen alltäglichen Situationen sehr eingeschränkt. Ich habe auch oft mit meiner Familie und mit Freunden über meine Probleme gesprochen, doch diese konnten mir auch nur bis zu einem bestimmten Punkt weiterhelfen. Als es mir dann im September letzten Jahres immer schlechter ging, habe ich mich im Internet nach einer Verhaltenstherapie erkundigt und bin somit auf Dr. Mück gestoßen. Schon in einer der ersten Sitzungen stellte er mir sein Auto zur Verfügung und überredete mich, einige Runden mit ihm zu fahren. Ich habe es tatsächlich getan. Nach fast vier Jahren, habe ich mich endlich überwunden. Das hätte ich niemals vermutet, da ich ja sowieso immer dachte, ich könne gar nichts. Bisher hatten alle Versuche, mich zum Auto fahren zu bringen, fehlgeschlagen. Ab diesem Tag fuhr Dr. Mück  immer einige Runden mit mir und die Angst ließ mit der Zeit nach. Das war wirklich der erste Schritt, mich von meinen Ängsten zu lösen. Während der Therapie versuchte ich all meine Ängste zu besiegen, in dem ich einfach alles ausprobiert habe. Ich denke nicht, dass ich das ohne die Therapie geschafft hätte. Ich habe auch begriffen, dass viele meiner Ängste und Schamgefühle auch mit meinem Elternhaus zu tun haben, worüber ich früher nie nachgedacht hatte. Auch das half mir, mich und meine Probleme besser zu verstehen. Eine weitere große Hilfe war eine Präsentationsgruppe, die Dr. Mück für einige  seiner Patienten ins Leben gerufen hatte. Dort traf man auf fremde Menschen, denen es ähnlich ging. Wir wurden gezielt mit unserer Angst bzw. Scham konfrontiert und wussten, dass es jeder einzelnen Person dort ähnlich ging. Es war toll diese Erfahrung machen zu können und für mich ein voller Erfolg. Ich weiß, dass ich in den letzten Monaten, dank der Therapie, viele Fortschritte gemacht habe und meinem Ziel einen entscheidenden Schritt näher gekommen bin. Trotzdem bin ich froh zu wissen, dass ich jederzeit noch mal da anknüpfen könnte, wo ich jetzt aufgehört habe.


38-jähriger Patient mit "Panikattacken"  und "Somatisierungsstörung" (längerer Text, bitte durch Anklicken dieses Satzes aufrufen)

50jähriger Patient mit Panikstörung
Im Frühjahr / Sommer 2001 wurde ich zunehmend von Panikattacken befallen, die mich im Alltag in vielen Situationen, in denen ich mich in meiner Handlungs- und Bewegungsfreiheit eingeschränkt fühlte, so stark verunsicherten, dass ich mich zu einer Therapie entschloss. Besonders beim Autofahren und in Situationen, in denen ich Angst hatte, aufzufallen, verstärkten sich die Attacken. Sie äußerten sich durch Schwindel- und Schwitzanfälle und gipfelten in der Vorstellung die Kontrolle, das Bewusstsein zu verlieren.  Während der Therapie lernte ich die Anlässe dieser Attacken besser zu erkennen und einzuordnen, sodass ich allmählich besser mit den Situationen und den Symptomen umzugehen in der Lage war. Vor allem die Einordnung der Angstattacke als eine verbreitete und relativ gut zu therapierende Erkrankung half mir bei der Überwindung der größten Schwierigkeiten. Über die Ursachen der Erkrankung erfuhr ich in der Therapie mit Hilfe des Therapeuten so viel, dass ich mir klarmachen konnte, dass auch „erbliche“ Faktoren im Sinne erworbener und erlernter Verhaltensweisen eine große Rolle spielen. Das entlastet mich, weil ich damit das Gefühl des eigenen Versagens und der eigenen Schwäche neu und gesünder bewerten kann. Der Therapeut motivierte mich immer wieder, mich unangenehmen und angstbesetzten Situationen zu stellen. Dadurch erlebte ich, dass Vorstellung und Realität auseinanderklaffen, dass also die Angstphantasien sich in der Realität nicht erfüllten. Mein Selbstbewusstsein und mein Mut mich zu stellen erhielten auf diesem Weg neue Kraft. Mit dieser Kraft gelang es mir private Probleme zu lösen und beruflich erfolgreicher zu werden. Hinzu kommt, dass mich der Therapeut motiviert hat, wieder Sport zu treiben. In dem Maße, wie ich mich körperlich wieder belastbarer fühle, wächst auch das Zutrauen in meinen Körper. Die Angst nimmt entsprechend ab. Zu Beginn der Therapie war die Angst der Regisseur in meinem Film (Leben), inzwischen habe ich die Regie übernommen und die Angst ist nur noch ein Mitspieler, das heißt, ich bin die Angst nicht los, aber sie hat nicht mehr das Kommando.

27-jährige Patientin mit körperlichen Symptomen und Beziehungsproblemen
Ich suchte Dr. Mück auf, da ich ein gestörtes Verhältnis zu meinem Vater hatte. Mein Vater ist Alkoholiker, zwar seit ca. 3 Jahren trocken, aber sein Alkoholismus hat meine Kindheit sehr stark geprägt und sich auch auf meine eigenen Beziehungen ausgewirkt. Als sich mein Vater endlich entschlossen hatte, eine Therapie zu machen, meine Mutter eine Therapie für Angehörige, stand ich mit meinen Problemen und Orientierungslosigkeit recht alleine da. Meine Eltern haben in ihrer Therapie erfahren, dass Alkoholismus eine Familienkrankheit ist, und meine Mutter ist dann mit mir zu einer Gruppentherapie (Alanon) gegangen. In dieser Gruppe sind Alkoholiker und Angehörige zusammen. Am Anfang war es ganz hilfreich, weil ich erfahren habe, dass es Menschen gibt, die die gleichen oder ähnlichen Probleme haben wie ich. Es hat mich aber auf Dauer nicht weitergebracht, oft eher das Gegenteil bewirkt, dass ich mich danach schlechter gefühlt habe. Deswegen habe ich die Gruppen nicht weiter besucht. Zu einer Einzeltherapie war ich aber noch nicht bereit. Ich hatte panische Angst, einfach so zu einem Therapeuten zu gehen, der mir in meiner Orientierungslosigkeit das Falsche erzählen könnte. Durch meine beste Freundin bin ich dann bei Hr. Dr. Mück gelandet. Sie kannte einige Leute, die bei Ihm in Behandlung waren, und berichtete mir, dass sie nur Gutes gehört hatte. Es dauerte dann aber noch ein paar Tage, bis ich den Mut hatte, mir den ersten Termin zu holen. Ich hatte ziemliches Herzklopfen, als ich zur Praxis gefahren bin, aber die freundlich und gemütliche Praxis nahm mir schon die ersten Hemmungen. Ich fühlte mich nicht wirklich wie beim Arztbesuch und habe mich von Anfang an gut aufgehoben gefühlt. In den ca. 20 Sitzungen (ohne die Probestunden), die wir hatten, war mein größtes Ziel, das Verhältnis zu meinem Vater/Eltern zu verbessern und zu normalisieren. Ich bin nicht immer mit einem guten Gefühl nach Hause gegangen. Meistens jedoch habe ich aus den Sitzungen eine positive Erfahrung oder Erkenntnis mitgenommen, die es mir ermöglichte, Dinge anders zu betrachten oder gar zu verstehen. Wenn ich mit einem schlechten Gefühl nach Hause ging, dann lag es nicht am Therapeuten sondern daran, dass Dinge, die ich in den Sitzungen er- und verarbeitet habe, nicht immer positiv waren und ich nicht mit dem AHA-Effekt nach Hause gegangen bin. Heute ist das Verhältnis zu meinem Vater/Eltern recht gut. Das heißt aber nicht, dass jetzt alles erledigt ist. Ich muss noch üben, um es mit Dr. Mücks Worten zu sagen, mit meinem „ kleinen Werkzeugkasten“, den ich  durch die Therapie erhalten habe, richtig umzugehen und weitere neue Werkzeuge zu entdecken. Ich bin immer gerne zur Therapie gegangen, wobei mir die Arbeitsunterlagen, die ich auszufüllen hatte, manchmal etwas lästig waren. Ich habe mich bei Dr. Mück immer wohl gefühlt und hatte auch immer das Gefühl, dass er sich wirklich für meine Probleme interessierte, mir helfen wollte und nicht nur ein Pflichtprogramm runterspulte. Ich möchte mich hiermit herzlich für Seine Mühe, Freundlichkeit, Ehrlichkeit und die gute Zusammenarbeit bedanken.

Junge Patientin mit einer Panikstörung:
Fast ein Jahr auf den Tag genau (= 22 Therapieeinheiten) war ich bei Herrn Dr. Mück wegen Angst, Panik und Depressionen in Behandlung. Die Angst- und Panikattacken bekam ich anfänglich „nur“ während Bahnfahrten,  einige Zeit später jedoch auch bei Auto- und Busfahrten, in Supermärkten, bei Arztbesuchen und letztendlich auch beim Verlassen der Wohnung. Meine körperlichen Symptome (Herzrasen, Atemnot) wurden so stark, dass ich schon den Gedanken hatte, das Haus nicht mehr verlassen zu können. Glücklicherweise konnte ich die Therapie bei Herrn Dr. Mück relativ rasch beginnen. Durch unsere Gespräche und die vielen sehr hilfreichen Tipps konnte ich sehr viel über mich und meine Ängste lernen. Ich lernte

               ***neuen Mut zu schöpfen,
               ***wieder an mich und meine Fähigkeiten zu glauben,
               ***wie ich mich mit Angst auslösenden Situationen konfrontiere,
               ***wie ich meine Gedanken so trainiere, dass die Panik erst gar nicht
                     hochkommt bzw.
               ***wie ich es schaffe, schnell aus dieser furchtbaren Situation heraus 
                    zu kommen.
               ***mich aus festgefahrenen Mustern zu lösen und neuen Dingen positiv
                     entgegen zu sehen. …

Heute kann ich so gut wie „panikfrei“ leben. Natürlich kommen hier und da mal wieder die unangenehmen Gedanken in mir hoch, aber ich schaffe es, sie auch wieder loszuwerden, und durch andere, positive Gedanken zu ersetzen. Dr. Mück fragte mich zu Beginn der Therapie, ob ich meine, dass die Angst auch einen Sinn  haben kann? Ich muss sagen, dass ich darauf keine Antwort hatte, bzw. „Was sollte es für einen Sinn haben, wenn ich plötzlich unter Atemnot und Herzrasen litt, wenn ich mich in den besagten Situationen aufhielt?“ Heute weiß ich die Antwort und würde sagen „Ja, die Angst hat einen Sinn!“ Sie sagt: „Überdenke Dein Leben! - Dein Denken und Handeln“.  „Was kannst Du ändern bzw. gibt es Dinge, die Du ändern solltest?“ Die Angst hat mir viele Lebensbereiche genommen, aber ich habe es geschafft, sie mir alle wieder zurück zu holen, n a c h und n a c h! Die Angst würde ich mit einem Gang durch ein Labyrinth vergleichen. Zu Beginn läuft man ziellos umher, verläuft sich ständig, ist hilflos, wird oft enttäuscht das Ziel nicht erreicht zu haben. Mit der Zeit jedoch findet man immer mehr Mittel und Möglichkeiten sich die Wege z.B. zu kennzeichnen oder man erinnert sich, welchen Weg man bereits genommen hat. Je öfter man das Labyrinth betritt, umso schneller und mit weniger Aufwand findet man den Weg nach draußen. Ich wünsche allen Betroffenen viel Mut und Kraft, um sich der Angst zu stellen! Man kann es schaffen, das habe ich am eigenen Leibe erlebt.

Junger Mann mit Panikstörung (nach Drogengebrauch)
Bereits nach einer Kurztherapie (5 Sitzungen) konnte der Patient seinen Zustand eindrucksvoll verbessern. Er schreibt: "Die Lasten der letzten Jahre sind anscheinend von mir gewichen bzw. ich habe das Gefühl mit mir im Reinen zu sein. Mein Selbstbewusstsein ist stärker geworden. Mir geht es gut und ich fühle mich so fit wie selten bevor. Die Sache mit meinem........ wurmt mich noch. Manchmal würde ich ihm gerne die Meinung sagen. Ich bin mir sicher, dass ich das Gespräch suchen werde. Über die Panikattacken gibt es so gut wie gar nichts mehr zu berichten. Was heißt so gut wie gar nichts? Ich glaube, dass sie im letzten Monat ein oder zweimal aufgetreten sind, aber irgendwie sehe ich jetzt die Sachen aus einer anderen Perspektive. Es passiert nichts mehr bzw. die Gedanken, das jetzt was Schlimmes passiert oder das ich verrückt werde sind für mich nicht mehr glaubwürdig und das ist gut so. Manchmal jedoch ist mir noch schwindelig, aber ich kann gut damit leben. Ich glaube der Sport ist so etwas wie eine Ersatzdroge geworden. Ich fühle mich sehr entspannt und bekomme immer mehr Lust auf Sport bzw. mich nach einem stressigen Tag auszupowern, als mich wie früher zu betrinken. Beim Joggen bekommt man einen freien Kopf und danach ist man relaxt. Ich frage mich warum ich die ganzen Jahre nur solche Angst hatte? Ich komme mir manchmal vor wie ein Kind, das jetzt keine Angst mehr hat, allein in den dunklen Keller zu gehen. Viele Sachen über die ich mir den Kopf zerbrochen habe sind mir in letzter Zeit klar geworden. Das einzige was ich immer noch nicht kann ist mich vor anderen Leuten zu blamieren! Aber das werde ich auch noch lernen."

Patientin mit Angst und Depression
Im Oktober 1996 begab ich mich mit starken Depressionen und Ängsten zu Dr. Mück in Therapie. Mein Ängste waren: mich gegenüber anderen zu behaupten, Angst vor Dunkelheit, Unzufriedenheit mit mir selbst. Während der Angsttherapie, die in einer Gruppe statt fand, lernte ich Menschen mit noch schlimmeren Ängsten kennen. Außerdem lernte ich, mit meinen Ängsten besser umzugehen und mein Leben änderte sich schlagartig. Seit die Therapie abgeschlossen ist, fühle ich mich wertvoll. Was ich mir vornehme, schaffe ich. Ich frage mich nicht länger, was andere wohl denken."

Patientin mit Alkoholabhängigkeit, Depressionen und Ängsten
Mein Leidensweg ging über 20 Jahre, mit einem ständigen auf und ab. Ich dachte, ich habe mein Alkoholproblem im Griff. Aber die Probleme wurden immer mehr und der Alkohol auch. 1999 verlor ich meine Arbeitsstelle und die jüngste Tochter zog aus. So hatte ich viel Zeit, Probleme zu wälzen. Die Ehe wurde immer komplizierter und das Chaos perfekt. November 1999 war der Höhepunkt meines Alkoholkonsums. Es ging mir immer schlechter. Irgend etwas trieb mich zu diesem Schritt, denn ich wusste, was daraus werden konnte. Man sieht es ja oft genug und so wollte ich nicht enden. Darauf entschloss ich mich, eine Therapie zu machen. Heute weiß ich: Das war der richtige Weg. Denn ab den Gesprächen mit Dr. Mück ging es ständig aufwärts. Durch gezielte Aufgaben, den Besuch von AA und die Unterstützung meiner Familie habe ich meine Ängste abgebaut. Ich betätige mich jetzt sportlich, was meiner Gesundheit sehr zu gute kommt. Ich habe gelernt, auch einmal "nein" zu sagen, was meine Familie erst einmal verarbeiten musste. Glücklicherweise war meine Arbeitslosigkeit nicht von langer Dauer. Durch eine Weiterbildung habe ich eine neue Arbeitsstelle, die mir Spaß macht und wo ich mein erworbenes Wissen einsetzen kann. ich bin jetzt ein Jahr trocken und Alkohol ist bei mir kein Thema mehr. Auch erfreue ich mich an anderen Dingen, die ich durch meine Entwicklung erreicht habe.