Im Rahmen
einer schriftlichen Nachbefragung (1 Jahr nach Beendigung der Therapie)
schreibt die Patientin unter anderem im Fragebogen:
"Ich kam ja
damals mit einer ganzen Reihe an Problemen zu Ihnen, die mich massiv an
meiner Lebensführung gehindert haben und diese Probleme habe ich gelöst
und führe heute ein schönes, beruflich erfolgreiches und gesegnetes
Leben....
Den Erfolg meiner Therapie führe ich zu einem sehr großen Teil darauf
zurück, dass Sie mir einfach auf zwischenmenschlicher Ebene unglaublich
sympathisch sind und ich direkt von Anfang an eine enorme Wertschätzung
und sehr viel Respekt für Ihre Kompetenz und Ihr Wissen hatte. Ich sehe
das als ein großes Glück und wunderbares Geschenk vom lieben Gott an,
dass es menschlich so gut gepasst hat, denn ich glaube, dies ist eine
der wichtigsten Vorraussetzungen für eine erfolgreiche Therapie. Und der
Aufbau der Therapie, die Kombination aus Gesprächen, Übungen,
E-Mail-Kontakt und Begleitliteratur zusammen mit Ihrer tollen Fähigkeit
zu Empathie hat einfach bei mir sehr gut funktioniert. Ich habe das auch
schon einmal in einem meiner Erfahrungsberichte formuliert: ich hatte
während der Therapie das Gefühl, dass Sie wie ein Fels in der Brandung
waren. Ich hatte das Gefühl, das ich mich auf Sie richtig verlassen kann
und das hat mir sehr viel Sicherheit und Mut insbesondere bei den vielen
Übungsaufgaben gegeben. Auch glaube ich in der Retrospektive, dass es
total super war, dass ich damals in zeitlicher Hinsicht den Luxus hatte,
mich voll und ganz darauf einzulassen. Aus heutiger Sicht wurde ich
sagen, hat es mir unglaublich geholfen, dass ich gelernt habe, wie ich
mich selber immer wieder ins Gleichgewicht bringen kann und mir in
gewisser Weise selber ein guter Therapeut sein kann. Ich habe noch immer
das kleine Taschenmesser, das Sie mir zum Abschluss der Therapie
geschenkt haben und es erinnert mich immer wieder daran, das ich das
entsprechende „Werkzeug“ habe, um mich selber wieder „funktionsfähig“ zu
machen, wenn es notwendig ist."
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