Praxis für Psychosomatische Medizin u. Psychotherapie, Coaching, Mediation u. Prävention
Dr. Dr. med. Herbert Mück (51061 Köln)

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Zwischenbericht eines 50-jährigen Patienten mit 20-jähriger (mittlerweile generalisierter) Angst und Panikattacken


Seit meiner frühen Jugend wurde ich mit Krankheiten im näheren Umfeld konfrontiert. Meine Mutter litt an Epilepsie, die Großmutter hatte Depressionen und nahm sich das Leben. Selber erkrankte ich mit 33 an Krebs. Vor ca. 20 Jahren entwickelten sich noch Angst- und Panikattacken, anfänglich beim Autobahnfahren, später auch im täglichen Leben.

Durch meine berufliche Selbständigkeit konnte ich Krankheit teilweise ganz gut kompensieren, überbrücken oder wie auch immer. Erst 1997 vertraute ich mich einem Psychotherapeuten an. Seitdem durchlief ich mehrere Therapien bei unterschiedlichen Therapeuten. Die vorletzte Behandlung ging über 70 Sitzungen bis März 2003. Hier schleppte ich mich immer von einer Therapiestunde zur anderen und hoffte auf den entscheidenden Durchbruch. Hier gab es einmal auf meine Frage : Warum es nicht besser würde, die lapidare Antwort: Am Anfang der Therapie kann das schon mal sein.

Bemerkung: Das war nach dem 52 Einzelgespräch. Ich fühlte mich hier wirklich manipuliert. Nach der 70 Stunde war ich die Sache leid und hörte auf. Das ging knappe 2 Jahre gut bis Anfang 2005. Jetzt traf es mich um so heftiger. Zu den heftigen Ängsten kamen noch Depressionen hinzu. Weiter verstärkten sich die Entfremdungsgefühle derart, dass ich glaubte bald verrückt zu werden. Wieder suchte ich mir einen Therapeuten beim dem eine Verhaltenstherapie begonnen wurde. Die Sitzungen bestanden nur den Themen "Stressbewältigung" und "Arbeit". Meine Vorgeschichte wurde hier kaum angesprochen. Obwohl ich große Hoffungen in die Behandlung setzte verschlechterte sich mein Zustand zusehends. Ich konnte gerade noch meine tägliche Arbeit (selbst. Handwerker) verrichten und meine Firma über Wasser halten.

In meiner immer größer werdenden Verzweiflung durchforstete ich alle möglichen Internetseiten um Hilfe zu finden. Dabei stieß ich wiederum auf die Homepage von Herrn Dr. Mück, dessen hochinteressante Seite ich seit längerem verfolgte. Trotz großer Skepsis, hier überhaupt einen Termin zu bekommen schickte ich eine E-Mail, die prompt beantworte wurde. Es kam binnen kürzester Zeit zu einem ersten Gespräch. Hier haute es mich fast um. Herr Dr. Mück erörterte mir seine Methoden und Konzepte. Zum ersten Mal wurde ich ganzheitlich betrachtet, musste einen 22-seitigen Lebensfragebogen ausfüllen, Fragen zur Krankenvorgeschichte beantworten und Computertests „absolvieren“. Ich wurde mit schriftlichen  „Anleitungen“/Angsttagebuch/Sitzungs-feedback/therapeutische Rückmeldungen etc. etc. regelrecht „zugepflastert“. „Er“ verordnete mir Sport, abzunehmen und noch viele andere Dinge, die meiner körperlichen und psychischen Verfassung gut tun sollten.

All diese Dinge waren mir bis dahin gänzlich fremd und bisher bei den anderen Therapeuten nie begegnet. Die ganzen Jahre zuvor wurde ich in den Sitzungen wie ein „rohes Ei“ behandelt. In der Verhaltenstherapie von Herrn Dr. Mück wird mir wieder Aktivität und Lebensfreude vermittelt. Ich habe Vertrauen zu „ihm“ gefunden, obwohl dies anfänglich nicht leicht war (gebranntes Kind……). Ich merkte bereits nach 4 Wochen eine Besserung die sich zwar nicht gradlinig, aber doch stetig bis heute fortsetzt. Stück für Stück arbeite ich mich an mein altes Ego heran. Man muss auch erst verstehen, dass jahrzehntelanges Leiden nicht binnen 3 Wochen weggeblasen werden kann, doch wenn man diese Erkenntnis erst einmal verinnerlicht hat, kippt die Situation.

Ich kann jedem nur raten, der diese Zeilen liest: Wenn Ihr Hilfe benötigt, dann geht zu einem „Profi“, der mit durchdachten Konzepten arbeitet; denn nur das bringt einen weiter.