Praxis für Psychosomatische Medizin u. Psychotherapie, Coaching, Mediation u. Prävention
Dr. Dr. med. Herbert Mück (51061 Köln)

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Mein Weg aus der Sozialphobie -
Bericht eines 34-jährigen Patienten


Schon seit mehreren Jahren hatte ich Probleme, mit anderen Menschen in Kontakt zu treten. Ich hatte Angst, vor anderen Menschen und insbesondere Gruppen  zu sprechen und im Mittelpunkt zu stehen. Wenn ich an soziale Ereignissen wie z.B. Feiern teilnahm, habe ich mich möglichst immer im Hintergrund gehalten und mich kaum an Gesprächen beteiligt. Mein Selbstbewusstsein in Bezug auf das, was man so als „soziale Kompetenz“ beschreibt war sehr gering, was  zu Vermeidungsverhalten von meiner Seite führte. Ich habe privat wie teilweise auch beruflich Situationen wenn möglich gemieden, die diese Ängste auslösten bzw. von denen ich nur vermutete, dass sie Ängste auslösen könnten. Insgesamt belastete dieses Verhalten auch zunehmend meine Beziehung, so dass ich zu der Einsicht kam, nur durch professionelle Hilfe an dieser Situation etwas verbessern zu können. Durch eine Internetrecherche kam der Kontakt zu Hr. Dr. Mueck zustande. Nach einer ersten Kontaktaufnahme per email und einem ersten Gespräch hatte ich den Eindruck, einen sehr kompetenten Partner gefunden zu haben. Durch die Therapie habe ich wieder zu Selbstbewusstsein und Sicherheit im Auftreten gefunden. Situationen, die in mir vorher Angstgefühle ausgelöst haben, wie z.B. fremde Menschen anzusprechen, kann ich jetzt ohne Angst bewältigen. Wesentliches Element waren für mich die praktischen Übungen, die nach jeder Sitzung als Hausaufgabe vereinbart wurden. Dies kostete zum Teil erhebliche Überwindung, hat aber im Nachhinein aus meiner Sicht den nachhaltigsten Therapieeffekt erzielt. Diese Übungen in Kombination mit den Gesprächen und Reflektionen in den Therapiesitzungen haben mein Bewusstsein für Kommunikationsverhalten  und die eigenen Denkmuster wesentlich geschärft, so dass ich jetzt  eine bessere „Selbstbeobachtungsfähigkeit“ habe und dies für meine persönliche Weiterentwicklung einsetzen kann.  Insgesamt kann ich sagen, dass die Verbindung von praktischen Übungen, regelmäßigen Therapiesitzungen und email Kontakt  ein sehr intensives Erleben des „an sich Arbeiten“ ermöglichte.