36-jähriger Patient mit Depression, Identitäts- und Selbstwertproblemen
(bitte anklicken, da längerer Text)
33-jährige Patientin mit "double Depression" (Dysthymie und depressive
Episode) sowie Selbstwertproblematik (bitte anklicken, da längerer Text)
53-jährige
Patientin mit reaktiver Depression vor dem Hintergrund einer
Partnertrennung (bitte anklicken, da längerer Text)
18-jährige
Patientin mit Depression ("Dysthymie") (bitte anklicken, da längerer
Text)
Weibliche Patientin mit
Dysthymie (bitte anklicken, da längerer Text)
Männlicher Klient mit
Dysthymie, 47 Jahre (bitte anklicken, da längerer Text)
30-jährige
Patientin mit Dysthymie (bitte anklicken, da längerer Text)
35-jähriger Patient mit Angst und Depression (bitte anklicken, da
längerer Text)
Bericht eines 46-jährigen Patienten ein Jahr nach Therapieende
61-jähriger ursprünglich depressiver Patient ein Jahr nach Therapie
Ich möchte mich noch einmal herzlich bei Ihnen bedanken. Mein
Wohlbefinden hält an. Probleme nehmen mich nicht mehr so mit und ich
bekomme Sie auch besser bewältigt. Die Sonnentage werden mehr und das
Lachen kehrt langsam auch wieder zurück.
54-jähriger Patient mit mehrjähriger Depression (bitte anklicken, da
längerer Bericht)
28-jährige Patientin mit Dysthymie (Sonderproblem: Wechsel der
Versicherung) - bitte anklicken, da ausführlichere Darstellung
34-jährige Patientin (mit depressiver Episode und Selbstwertproblem,
früher: Essstörung)
Als ich die Therapie bei Herrn Dr. Mück begann, wusste ich nicht mehr
ein noch aus. Ich hatte nur das dumpfe, aber sehr mächtige Gefühl, dass
ich mein Leben SO nicht mehr weiterführen wollte. Ich hatte, um es auf
den Punkt zu bringen, ein sehr geringes Selbstwertgefühl, dabei aber
viel zu hohe Ansprüche an mich, genauso auch an andere. Vor allem im
Zusammenhang mit meinen Eltern und meiner Familie habe ich immer wieder
altbekannte, erlernte Verhaltensweisen abgespult, die mich aber
zunehmend unzufrieden und unglücklich machten. Ausschlaggebend für den
Beginn dieser Therapie war dann auch die Tatsache, dass ich selbst
Mutter eines 2-jährigen Sohnes bin. Ich wollte nicht nur mein eigenes,
sondern auch mein Familienleben anders gestalten, als ich es gelernt
hatte.
Zunächst hatten Herr Dr. Mück und ich Schwierigkeiten beim „Andocken“,
wie er es nannte. Ich habe ihn ohne Punkt und Komma voll geredet und
anschließend auf das eine oder andere Patentrezept gehofft – was er mir
„enttäuschenderweise“ nicht geben wollte. Er hat mir freundlich, aber
unmissverständlich klar gemacht, dass eine Therapie eine sehr
persönliche, individuelle Sache ist, bei der er mich mit seinem
Fachwissen unterstützen und mich anleiten kann – die „Arbeit“ muss ich
aber schon selber machen. Mir gefällt vor allem der praxisorientierte
Ansatz von Herrn Dr. Mück. Er hat mir viel Hintergrundwissen über
psychologische und medizinische Abläufe und Gegebenheiten vermitteln
können, dabei aber auch immer konkrete Verhaltenstipps für die Umsetzung
meiner Erkenntnisse im Alltag vorgeschlagen. Gerade diese auch mal banal
anmutenden Vorschläge für den Alltag, für den Umgang mit meiner Familie
und anderen Mitmenschen waren es aber, die mir manches Schlüsselerlebnis
einbrachten.
Die
von ihm vermittelte Vorstellung, dass man ausgetretene Pfade verlassen
und neue betreten kann, dass man erlernte Verhaltensweisen auch wieder
„verlernen“ und durch andere, bessere ersetzen kann, hat mich sehr
beruhigt und mir viel Kraft gegeben. Und die braucht man, denn die
Umwelt wundert sich schon sehr, wenn man plötzlich nicht mehr
vorhersehbar reagiert, eine eigene Meinung entwickelt und diese auch
noch kundtut, wenn man es nicht mehr allen recht machen will. Aber genau
das tut gut!
Auch wenn ich mich immer noch sehr genau beobachten muss, um nicht
wieder die alten Pfade einzuschlagen: ich bin buchstäblich auf einem
neuen Weg, und dafür möchte ich Herrn Dr. Mück sehr herzlich danken. Man
merkt ihm an, dass er nicht nur als Arzt, sondern – bei aller
professionellen Distanz – auch als Mensch zuhört und Anteil nimmt, und
das tut gut.
57-jähriger Patient
mit langjähriger wiederkehrender Depression + Dysthymie
Mit großen Mühen, einem erheblichen Zeitaufwand und vielen Frustrationen
habe ich mir vor knapp 2 Jahren einen Therapeuten gesucht. Das Unterfangen
war wirklich nicht einfach. Jeder Depressive, dem die leichteste
Anstrengung fast schon körperliche Schmerzen bereitet und mal einen
derartigen Versuch unternommen hat, (zu allem Überfluss noch als
Kassenpatient) einen (guten) Psychotherapeuten zu finden, wird wissen,
wovon ich spreche. Oftmals stieß ich auf Anrufbeantworter und erhielt
Zusagen von Rückrufen, die nicht erfolgten oder es wurden Therapiestunden
in einem halben Jahr angeboten usw. Der Leidensdruck meiner Depression und
vor allem aber das gute Zureden meiner Frau ließen mich aber nicht
aufgeben, bis ich endlich mehr durch Zufall über das Internet an Dr. Mück
„geriet“. Die Skepsis bei mir
war zunächst gewaltig, insbesondere nach den diversen, letztlich aber
nicht sonderlich erfolgreichen Therapieversuchen, die ich in meinem Leben
schon hinter mir hatte. Immer wieder von vorne beginnen, immer wieder die
gleichen Geschichten erzählen, immer wieder den schweren Felsbrocken
meiner Probleme -ähnlich Sisyphus- den Hang hinaufrollen; an sich wollte
ich das einfach nicht mehr und mich abfinden, mit meiner gesundheitlichen
Situation und meinem mehr oder weniger miserablen Befinden. Die innerliche
Negativhaltung wuchs noch, als zu allem Überfluss auch noch bei
Kennlerngespräch, die Sprache auf die finanzielle Seite der geplanten
Therapie kam. Aber wie gesagt, meine Frau und mein Leidensdruck ließen
mich weitermachen. In der Folgezeit lernte ich Herrn Dr. Mück als sehr
kompetenten, einfühlsamen und äußerst liebenswürdigen Menschen kennen, der
die Gabe hat, die Sache präzise auf den Punkt zu bringen und immer sehr
schnell – das ich ja wichtig, denn die Therapiestunden dauert ja leider
nur 50 Minuten- meine Probleme erkannte und mich dann immer mit einem
Bündel von mir zunächst als äußerst lästig empfundenen „Hausaufgaben“ in
den Feierabend entlassen hat. Durch Herrn Dr. Mück „entdeckte“ ich wieder,
dass ich nicht der einzige Mensch auf der Welt bin, der problembeladen
ist, und dass es verschiedene Sichtweisen gibt. Ich lernte durch ihn
wieder, mehr auf die Stimme des positiven „Kaspers“ in meinem Kopf zu
hören. Die Anregungen und Gespräche mit Herrn Dr. Mück haben mir lange
entbehrte Lebensfreude zurückgegeben und das Gefühl, dass es, so schlecht
es einem auch geht, lohnt, weiter zu kämpfen und nicht aufzugeben. Ich
danke Herrn Dr. Mück ehrlich und von ganzem Herzen und wünsche ihm, dass
er das Wunder, das er an mir vollbracht hat, bei noch möglichst vielen
seinen Patienten vollbringen kann.
35-jährige Patientin,
Selbstwertproblematik, Angst und Depression gemischt
Ich bin noch verheiratet. Als ich
anfing mit der Therapie war meine Welt völlig zusammengebrochen. Ich
fühlte mich unfähig und völlig ohnmächtig. Mein Selbstbewusstsein war
völlig verloren und ich sah keinen Ausweg. Ich war völlig depressiv und
außerstande, mein Leben in bisheriger Form weiter zu leben. Das ganze war
ausgelöst worden, nachdem ich mich nach einer 15-jährigen Beziehung in
einen anderen Mann verliebt hatte. Ich war bereit, dafür alles aufzugeben
– aber meine Liebe wurde nicht erwidert. Nun stand ich vor einem
Scherbenhaufen und konnte in keine Richtung weitergehen. Während der
Therapie kamen viele Dinge an die Oberfläche. Sie halfen mir zu verstehen,
warum ich in die Situation so hilflos rein geraten war und warum ich mir
nicht mehr selber helfen konnte. Durch viele
verhaltenstherapeutischen Übungen bei Dr. Mück habe ich viele Dinge über
mich gelernt, Dinge, die jetzt mein Leben in allen Situationen
erleichtern. Ich bemerkte erst jetzt, wie wenig selbstbewusst ich war,
dass ich unter Scham litt und dass ich nie gelernt hatte, mein Leben
selbst zu steuern. Ich lernte endlich, für alles selber Verantwortung zu
übernehmen, um mich selber zu schützen. Ich habe erst herausgefunden, was
ich selbst überhaupt will und wie ich mir dabei helfen kann.
Zur Zeit habe ich beide Männer losgelassen und bin auf dem
Weg in ein mein eigenes Leben. Auch, wenn alles nicht so einfach ist, ist
meine Leben jetzt doch wesentlich einfacher, spannender, genussvoller und
erfüllter geworden.
24-jährige
Patientin, mit depressiver Verstimmung als Folge bedeutsamer Trennungen
(insbesondere nach Tod des Vaters), 27 Sitzungen
Selbst drei Jahre nach der Therapie habe ich noch immer unsere Gespräche
vor Augen und stelle mir mindestens ebenso häufig eine Diskussion
(besser: einen Dialog) mit dem Therapeuten vor, wenn die Dinge mal
wieder nicht ganz so geschmeidig verlaufen wie gewünscht. Das hilft
ungemein und bringt mich immer zum Schmunzeln. Die Therapie hat mir sehr
geholfen, die Dinge mal wieder viel klarer zu sehen. Ich kann besser
entscheiden, was gut oder schlecht für mich ist und was ich will und was
nicht. Meine Freundschaften sind intensiver geworden und ich bin
glücklich darüber, dass mir wichtige Menschen sich immer gerne mit mir
auseinandersetzen und von Zeit zu Zeit mich um Rat und Hilfe bitten. Es
macht mich auch sehr stolz, dass einigen Leuten in meinem Umfeld mein
Urteil wichtig ist und ich als Vertrauensperson herangezogen werde.
Vieles davon wäre ohne die Therapie nicht möglich gewesen. Dank ihr bin
ich emotional stärker geworden, habe keine Angst mehr alleine zu sein,
sondern weiß, dass gerade solche Phasen des Alleinseins für mich ganz
wichtig geworden sind, um mich auch wieder auf meine Stärken zu
besinnen. Ich nehme die Dinge, wie sie kommen – großartig ändern kann
man es sowieso nicht.
72-jährige Patientin mit
schwerer Depression
Mir ging es schlecht. Ich fühlte mich sehr
krank, aber es war aber nichts Organisches festzustellen. Mein Hausarzt
riet mir zu einer Psychotherapie, die ich jedoch über drei Jahre hinweg
konsequent ablehnte. Als ich fast am Boden lag, kaum noch richtig atmen
konnte (es war als säße jemand auf meiner Brust) habe ich endlich das
Angebot meines Hausarztes angenommen. So ging ich im September 2000 zu Dr.
Mück. Mit Angst, Herzklopfen und zitterigen Knien kam ich zu ersten
Therapiestunde. Ich fragte mich, was mich erwartet. Ich war sehr
skeptisch, denn ich hatte schon Erfahrung mit solchen Leuten. Ein netter
junger freundlicher Mann begrüßte mich. Es war Dr. Mück. Er trug keinen
weißen Kittel und hatte keine übliche Praxis. Diese strahlte eine
persönliche Atmosphäre aus. Ich war beeindruckt und wurde ruhig. Ich
erzählte von meinen Problemen. Dr. Mück war sehr verständnisvoll. Er hörte
zu und machte mir Mut. Er sagte, dass meine Depression heilbar wäre. Wir
hatten sehr gute Gespräche. Dr. Mück wusste oft Rat und hatte viele Tipps
um aus eingefahrenen alten Mustern auszusteigen. Genervt haben mich
lediglich die endlos vielen Formulare, die ich ausfüllen sollte.
Nach ungefähr 6 Wochen merkte ich, dass die "Entwicklungstipps" Wirkung
zeigten. Dann kam plötzlich ein Rückschlag: Innerhalb von 5 Wochen starben
plötzlich zwei sehr gute Freundinnen. Ich fiel In ein Loch. Auch da hat
mich Dr. Mück wieder rausgeholt mit viel Verständnis und
Einfühlungsvermögen. Dafür bin ich Ihm sehr dankbar. Mein Tunnelblick
erweiterte sich und ich sah wieder vieles, was ich vorher nicht bemerkt
hatte. Auf Anraten von Dr. Mück nahm ich einige Aktivitäten in Angriff .
Zuerst habe ich mich Sportstudio angemeldet. Dort gehe ich 2-3-mal in der
Woche hin. Es macht Spaß und man lernt neue Leute kennen. Auch machte mir
Dr. Mück den Vorschlag, mich in einem Chor
anzumelden, weil ich immer gern gesungen habe. Das tat ich auch nach
einigem Zögern. Jetzt bin ich seit 2 Jahren Mitglied in einem Gospel Chor.
Das ist wunderbar. Wir sind 45 Frauen und das Singen ist pure Freude. Es
befreit von trüben Gedanken. Außerdem habe ich mir Hörgeräte zugelegt, was
ich ebenfalls Dr. Mück verdanke. Das aller Tollste aber ist: Mit 72 Jahren
habe ich mir einen Computer zugelegt. Auch daran ist Dr. Mück beteiligt.
Obwohl meine Kinder alle einen PC. haben, war mein Interesse vorher nicht
groß. Aber Dr. Mück gelang es, mich neugierig zu machen. Am Anfang genügte
mir der Computer, den ich geschenkt bekommen hatte. Aber dann - als ich
mich mit dem Internet befasste - war mir das Gerät zu langsam und so habe
ich mir einen neuen Rechner zugelegt. Jetzt geht alles sehr schnell und
die Freude ist groß. Natürlich fiel mir der Umgang mit dem Computer
anfangs nicht leicht. Deshalb habe ich einen Computer-Kurs gemacht. Zwar
kam ich mit dem Fachchinesisch nicht zurecht. Aber meine Neugier war
stärker und ich sagte mir immer wieder "du schaffst es". Mittlerweile kann
ich Surfen, Briefe schreiben und E-Mails verschicken. Nur Chatten kann ich
noch nicht. Aber auch das werde ich noch in Angriff nehmen. Als ich eine
erste E-Mail an Herrn Dr. Mück sandte und Antwort mit Lob bekam, war ich
sehr stolz. Überhaupt, wenn ich anderen davon berichte, dass ich mit einem
Computer befasse, ernte ich nicht nur Erstaunen, sondern auch Lob und
Bewunderung. Das ist gut für das Selbstbewusstsein. Hiermit möchte ich
mich bei Herrn Dr. Mück nochmals recht herzlich bedanken für Seine Geduld,
sein Verständnis und seine Motivierung. Denn es war nicht immer eitel
Sonnenschein. Aber über alles kann man mit ihm reden. Ich wünsche allen,
die Hilfe brauchen, einen Dr. Mück.
Junge Patientin mit
Depression, Essstörungen, selbstverletzendem Verhalten (lediglich
einmaliger Kontakt per E-Mail):
Vor ca. zwei Jahren schrieb ich
Ihnen schon einmal ein paar Zeilen, worauf Sie mich ermutigten eine
Therapie zu machen. Damals war ich 22 Jahre und litt schon einige Jahre an
Depressionen, Selbstverletzung, Essstörungen. Ein Jahr später bekam ich
Ängste bis hin zu Panikattacken. Das war der Punkt, an dem ich
dachte....mein Körper, meine Seele schreit so laut - jetzt tu `ich etwas.
Mir wurde gleich eine dreimonatige stationäre Therapie empfohlen, die ich
dann auch wahrnahm. Die ersten drei Wochen blieb ich stationär, entschied
mich dann aber für einen tagesambulanten Aufenthalt. Es war die beste,
wertvollste und erkenntnisreichste Zeit meines Lebens. Mir geht es sehr
viel besser, auch wenn es noch Tage gibt wie zum Beispiel heute, an denen
ich denke, es geht nicht mehr - dann besuche ich auch gerne Ihre Seiten.
Seitdem bin ich weiterhin bei einem Therapeuten, der aber leider nach
meinem Gefühl nicht so arbeitet wie mein Einzeltherapeut in der Klinik.
Soweit möchte ich Ihnen noch danken und mitteilen, dass ich es wirklich
schön finde, dass Sie sich so für Ihre Arbeit einsetzen und man es spürt,
wie viel es Ihnen bedeutet (Die gleiche Patientin schreibt zwei Jahre
später, jetzt 26-jährig, bitte anklicken)
Alkoholabhängiger Patient
mit einem Suizidversuch
"Anlass meiner Therapie bei Dr. Mück war meine Alkoholabhängigkeit und die
Unfähigkeit, aus dieser Abhängigkeit herauszufinden. Diese Unfähigkeit
manifestierte sich in einem Suizidversuch, mit dem ich mich aus dem
Alkoholismus entziehen wollte. Noch aus dem damit verbundenen
Krankenhausaufenthalt heraus nahm ich die Behandlung bei Dr. Mück
auf.....Zu Beginn der Therapie war ich kaum in der Lage, rationale
Entscheidungen zu treffen. Angst, Verzweiflung, Enttäuschung prägten meine
Gefühlswelt. Der verzweifelte Versuch, trocken zu bleiben, erforderte
zunächst meine ganze Kraft. Deshalb waren in dieser Phase die regelmäßigen
und häufigen Besuche der AA-Meetings äußerst bedeutsam. Allmählich wurde
mir durch die Therapie bewusst, dass meine Alkoholabhängigkeit, meine
Ängste und meine Depressionen eine fatale Kombination bildeten und dass
ich diese Dreieinigkeit aufbrechen musste. Mit dem Erkennen, dass es sich
ohne Alkohol leben lässt - und zwar besser als mit - nahmen Selbstmitleid
und Depressionen ab, Je länger die Trockenheit anhielt, um so mehr konnte
ich seelisch durchatmen. Es wurde heller in mir und um mich. Durch
anhaltendes "Schieben" seitens Dr. Mück gelang es mir bereis im ersten
Jahr der Therapie, mein durch Alkohol gestörtes Verhältnis zu meiner Frau
auf eine völlig neue Basis zu stellen. Mein Familienleben (auch zu meinen
Kindern) ist nun wieder in Ordnung und macht mir Freude. Ein zentrales
Problem waren meine Ängste, besonders die vor einem beruflichen Versagen
und die vor dem Verlassen werden Diesbezüglich ist es während der Therapie
gelungen, mein Selbstwertgefühl (auch durch den Sieg über den Alkohol
gründlich zu stärken. Bedeutsam war dabei, dass mir der Therapeut klar
machte, dass es ein Leben ohne Angst nicht gibt, dass es mir gelingen
kann, diese Ängste als meine Ängste anzunehmen und mit ihnen umzugehen.
Als messbarer Erfolg kann hierbei gelten, dass ich morgens den Tag
angstfrei und mit Zuversicht beginnen kann.....Mein therapeutisches
Hauptziel war es, mich mit mir anzufreunden und mit mir Frieden zu
schließen. Das habe ich erreicht. Ich und mein Leben sind mir heute
wertvoll....Die Therapie hat mir gezeigt, dass ich gar nicht das Monster
bin, das mich früher aus dem Spiegel ansah, sondern ein Mensch mit Stärken
und Schwächen. Ich habe gelernt, Schwächen zu akzeptieren, wenn ich sie
nicht ändern kann, und Dinge zu verändern, die ich verändern will. In dem
Abenteuer Therapie war die wohlwollende und behutsame Leitung durch Dr.
Mück das Kräftefeld, das mich von Sitzung zu Sitzung meinen Therapiezielen
näher gebracht hat.".
Patientin mit Angst und
Depression
Im Oktober 1996 begab ich mich mit starken Depressionen und Ängsten zu Dr.
Mück in Therapie. Mein Ängste waren: mich gegenüber anderen zu behaupten,
Angst vor Dunkelheit, Unzufriedenheit mit mir selbst. Während der
Angsttherapie, die in einer Gruppe statt fand, lernte ich Menschen mit
noch schlimmeren Ängsten kennen. Außerdem lernte ich, mit meinen Ängsten
besser umzugehen und mein Leben änderte sich schlagartig. Seit die
Therapie abgeschlossen ist, fühle ich mich wertvoll. Was ich mir vornehme,
schaffe ich. Ich frage mich nicht länger, was andere wohl denken."
Patientin mit Alkoholabhängigkeit, Depressionen und Ängsten
Mein Leidensweg ging über 20 Jahre, mit einem ständigen auf und ab. Ich
dachte, ich habe mein Alkoholproblem im Griff. Aber die Probleme wurden
immer mehr und der Alkohol auch. 1999 verlor ich meine Arbeitsstelle und
die jüngste Tochter zog aus. So hatte ich viel Zeit, Probleme zu wälzen.
Die Ehe wurde immer komplizierter und das Chaos perfekt. November 1999 war
der Höhepunkt meines Alkoholkonsums. Es ging mir immer schlechter. Irgend
etwas trieb mich zu diesem Schritt, denn ich wusste, was daraus werden
konnte. Man sieht es ja oft genug und so wollte ich nicht enden. Darauf
entschloss ich mich, eine Therapie zu machen. Heute weiß ich: Das war der
richtige Weg. Denn ab den Gesprächen mit Dr. Mück ging es ständig
aufwärts. Durch gezielte Aufgaben, den Besuch von AA und die Unterstützung
meiner Familie habe ich meine Ängste abgebaut. Ich betätige mich jetzt
sportlich, was meiner Gesundheit sehr zu gute kommt. Ich habe gelernt,
auch einmal "nein" zu sagen, was meine Familie erst einmal verarbeiten
musste. Glücklicherweise war meine Arbeitslosigkeit nicht von langer
Dauer. Durch eine Weiterbildung habe ich eine neue Arbeitsstelle, die mir
Spaß macht und wo ich mein erworbenes Wissen einsetzen kann. ich bin jetzt
ein Jahr trocken und Alkohol ist bei mir kein Thema mehr. Auch erfreue ich
mich an anderen Dingen, die ich durch meine Entwicklung erreicht habe.
17jährige Patientin mit Bulimie und suizidalen Gedanken
(Behandlungsumfang: 18 Gespräche)
Ich suchte Mitte Oktober einen Therapeuten auf, nachdem ich 6 Wochen lang
stationär in einer Klinik war. Ich litt anfangs an einer Essstörung (Bulimia
nervosa) und unter Selbstmordgedanken. Die Essstörung bekam ich in der
Klinik in den Griff, trotzdem litt ich noch unter suizidalen Gedanken.
Also beschloss ich, mich noch weiter behandeln zu lassen. Der Therapeut
machte zuerst Verhaltenstherapie. Wir bekamen gemeinsam heraus, dass ich
Probleme mit meinem Körper hatte und dass ich sehr stark unter
Schamgefühlen litt. Um ein besseres Gefühl für meinen Körper zu bekommen
und um die Scham abzubauen, bekam ich Hausaufgaben auf. Ich sollte z.B.
meinen Körper durch Eincremen und Baden mehr verwöhnen. In den nächsten
Therapiestunden besprachen wir dann, wie es mir dabei ging. Um meine Scham
zu überwinden, sollte ich ein sogenanntes Scham-Abbau-Training machen. Ich
bekam einen Zettel mit, auf dem mehrere Aufgaben standen. Z.B.: Leute um
eine Mark bitten, mitten auf der Straße singen etc. Ich hatte erst große
Probleme, diese Dinge zu bewältigen. Ich mochte auch diese „Hausaufgaben“
nicht, doch heute weiß ich, dass diese mir am meisten geholfen haben,
wieder ein glücklicher Mensch zu sein. Ich habe dadurch gemerkt, dass man
sich nur selber einbildet, dass etwas peinlich ist. Heute ist es für mich
überhaupt kein Problem mehr, singend über die Straße zu gehen.
Ich akzeptiere meinen Körper jetzt auch so, wie er ist. Durch diese und
noch viele andere Dinge, die ich in der Therapie gelernt habe, sind mein
Suizidgedanken wie weggeblasen und ich genieße jeden Tag aufs Neue.
Patientin mit schwerer Depression, Alkoholabhängigkeit und mehreren
Suizidversuchen ("Borderline")
Die Therapie hat mir dazu verholfen ein selbstbewussterer,
depressionsfreier Mensch zu werden. Ich gehe verantwortungsbewusster mit
mir um indem keinen Alkohol mehr zu mir nehme, meine Probleme durch
verantwortungsvolles Handeln löse und ich versuche nicht mehr in alte
Verhaltensmuster zu fallen. Ich habe der Therapie meine neue
Lebenseinstellung zu verdanken, „denn mein Wohlergehen steht für mich an
1. Stelle“, nur dann kann ich auch positiv in die Zukunft sehen und meine
Umwelt und alles um mich rum objektiv und bewusst erleben. Sie wahren
stets ein einfühlsamer, bemühter Therapeut. Als Team waren wir unschlagbar
und mein Leben hat nun einen ganz besonderen Wert.
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