Praxis für Psychosomatische Medizin u. Psychotherapie, Coaching, Mediation u. Prävention
Dr. Dr. med. Herbert Mück (51061 Köln)

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Erfahrungsberichte
zum Thema

"Depression und Suizidgefährdung"


36-jähriger Patient mit Depression, Identitäts- und Selbstwertproblemen (bitte anklicken, da längerer Text)

33-jährige Patientin mit "double Depression" (Dysthymie und depressive Episode) sowie Selbstwertproblematik (bitte anklicken, da längerer Text)

53-jährige Patientin mit reaktiver Depression vor dem Hintergrund einer Partnertrennung (bitte anklicken, da längerer Text)

18-jährige Patientin mit Depression ("Dysthymie") (bitte anklicken, da längerer Text)

Weibliche Patientin mit Dysthymie (bitte anklicken, da längerer Text)

Männlicher Klient mit Dysthymie, 47 Jahre (bitte anklicken, da längerer Text)

30-jährige Patientin mit Dysthymie (bitte anklicken, da längerer Text)

35-jähriger Patient mit Angst und Depression (bitte anklicken, da längerer Text)

Bericht eines 46-jährigen Patienten ein Jahr nach Therapieende

61-jähriger ursprünglich depressiver Patient ein Jahr nach Therapie
I
ch möchte mich noch einmal herzlich bei Ihnen bedanken. Mein Wohlbefinden hält an. Probleme nehmen mich nicht mehr so mit und ich bekomme Sie auch besser bewältigt. Die Sonnentage werden mehr und das Lachen kehrt langsam auch wieder zurück.


54-jähriger Patient mit mehrjähriger Depression (bitte anklicken, da längerer Bericht)

28-jährige Patientin mit Dysthymie (Sonderproblem: Wechsel der Versicherung) - bitte anklicken, da ausführlichere Darstellung

34-jährige Patientin (mit depressiver Episode und Selbstwertproblem, früher: Essstörung)

Als ich die Therapie bei Herrn Dr. Mück begann, wusste ich nicht mehr ein noch aus. Ich hatte nur das dumpfe, aber sehr mächtige Gefühl, dass ich mein Leben SO nicht mehr weiterführen wollte. Ich hatte, um es auf den Punkt zu  bringen, ein sehr geringes Selbstwertgefühl, dabei aber viel zu hohe Ansprüche an mich, genauso auch an andere. Vor allem im Zusammenhang mit meinen Eltern und meiner Familie habe ich immer wieder altbekannte, erlernte Verhaltensweisen abgespult, die mich aber zunehmend unzufrieden und unglücklich machten. Ausschlaggebend für den Beginn dieser Therapie war dann auch die Tatsache, dass ich selbst Mutter eines 2-jährigen Sohnes bin. Ich wollte nicht nur mein eigenes, sondern auch mein Familienleben anders gestalten, als ich es gelernt hatte.
     Zunächst hatten Herr Dr. Mück und ich Schwierigkeiten beim „Andocken“, wie er es nannte. Ich habe ihn ohne Punkt und Komma voll geredet und anschließend auf das eine oder andere Patentrezept gehofft – was er mir „enttäuschenderweise“ nicht geben wollte. Er hat mir freundlich, aber unmissverständlich klar gemacht, dass eine Therapie eine sehr persönliche, individuelle Sache ist, bei der er mich mit seinem Fachwissen unterstützen und mich anleiten kann – die „Arbeit“ muss ich aber schon selber machen. Mir gefällt vor allem der praxisorientierte Ansatz von Herrn Dr. Mück. Er hat mir viel Hintergrundwissen über psychologische und medizinische Abläufe und Gegebenheiten vermitteln können, dabei aber auch immer konkrete Verhaltenstipps für die Umsetzung meiner Erkenntnisse im Alltag vorgeschlagen. Gerade diese auch mal banal anmutenden Vorschläge für den Alltag, für den Umgang mit meiner Familie und anderen Mitmenschen waren es aber, die mir manches Schlüsselerlebnis einbrachten. 
     Die von ihm vermittelte Vorstellung, dass man ausgetretene Pfade verlassen und neue betreten kann, dass man erlernte Verhaltensweisen auch wieder „verlernen“ und durch andere, bessere ersetzen kann, hat mich sehr beruhigt und mir viel Kraft gegeben. Und die braucht man, denn die Umwelt wundert sich schon sehr, wenn man plötzlich nicht mehr vorhersehbar reagiert, eine eigene Meinung entwickelt und diese auch noch kundtut, wenn man es nicht mehr allen recht machen will. Aber genau das tut gut! 
     Auch wenn ich mich immer noch sehr genau beobachten muss, um nicht wieder die alten Pfade einzuschlagen: ich bin buchstäblich auf einem neuen Weg, und dafür möchte ich Herrn Dr. Mück sehr herzlich danken. Man merkt ihm an, dass er nicht nur als Arzt, sondern – bei aller professionellen Distanz – auch als Mensch zuhört und Anteil nimmt, und das tut gut.


57-jähriger Patient mit langjähriger wiederkehrender Depression + Dysthymie

Mit großen Mühen, einem erheblichen Zeitaufwand und vielen Frustrationen habe ich mir vor knapp 2 Jahren einen Therapeuten gesucht. Das Unterfangen war wirklich nicht einfach. Jeder Depressive, dem die leichteste Anstrengung fast schon körperliche Schmerzen bereitet und mal einen derartigen Versuch unternommen hat, (zu allem Überfluss noch als Kassenpatient) einen (guten) Psychotherapeuten zu finden, wird wissen, wovon ich spreche. Oftmals stieß ich auf Anrufbeantworter und erhielt Zusagen von Rückrufen, die nicht erfolgten oder es wurden Therapiestunden in einem halben Jahr angeboten usw. Der Leidensdruck meiner Depression und vor allem aber das gute Zureden meiner Frau ließen mich aber nicht aufgeben, bis ich endlich mehr durch Zufall über das Internet an Dr. Mück
„geriet“. Die Skepsis bei mir war zunächst gewaltig, insbesondere nach den diversen, letztlich aber nicht sonderlich erfolgreichen Therapieversuchen, die ich in meinem Leben schon hinter mir hatte. Immer wieder von vorne beginnen, immer wieder die gleichen Geschichten erzählen, immer wieder den schweren Felsbrocken meiner Probleme -ähnlich Sisyphus- den Hang hinaufrollen; an sich wollte ich das einfach nicht mehr und mich abfinden, mit meiner gesundheitlichen Situation und meinem mehr oder weniger miserablen Befinden. Die innerliche Negativhaltung wuchs noch, als zu allem Überfluss auch noch bei Kennlerngespräch, die Sprache auf die finanzielle Seite der geplanten Therapie kam. Aber wie gesagt, meine Frau und mein Leidensdruck ließen mich weitermachen. In der Folgezeit lernte ich Herrn Dr. Mück als sehr kompetenten, einfühlsamen und äußerst liebenswürdigen Menschen kennen, der die Gabe hat, die Sache präzise auf den Punkt zu bringen und immer sehr schnell – das ich ja wichtig, denn die Therapiestunden dauert ja leider nur 50 Minuten- meine Probleme erkannte und mich dann immer mit einem Bündel von mir zunächst als äußerst lästig empfundenen „Hausaufgaben“ in den Feierabend entlassen hat. Durch Herrn Dr. Mück „entdeckte“ ich wieder, dass ich nicht der einzige Mensch auf der Welt bin, der problembeladen ist, und dass es verschiedene Sichtweisen gibt. Ich lernte durch ihn wieder, mehr auf die Stimme des positiven „Kaspers“ in meinem Kopf zu hören. Die Anregungen und Gespräche mit Herrn Dr. Mück haben mir lange entbehrte Lebensfreude zurückgegeben und das Gefühl, dass es, so schlecht es einem auch geht, lohnt, weiter zu kämpfen und nicht aufzugeben. Ich danke Herrn Dr. Mück ehrlich und von ganzem Herzen und wünsche ihm, dass er das Wunder, das er an mir vollbracht hat, bei noch möglichst vielen seinen Patienten vollbringen kann.

35-jährige Patientin, Selbstwertproblematik, Angst und Depression gemischt
Ich bin noch verheiratet. Als ich anfing mit der Therapie war meine Welt völlig zusammengebrochen. Ich fühlte mich unfähig und völlig ohnmächtig. Mein Selbstbewusstsein war völlig verloren und ich sah keinen Ausweg. Ich war völlig depressiv und außerstande, mein Leben in bisheriger Form weiter zu leben. Das ganze war ausgelöst worden, nachdem ich mich nach einer 15-jährigen Beziehung in einen anderen Mann verliebt hatte. Ich war bereit, dafür alles aufzugeben – aber meine Liebe wurde nicht erwidert. Nun stand ich vor einem Scherbenhaufen und konnte in keine Richtung weitergehen. Während der Therapie kamen viele Dinge an die Oberfläche. Sie halfen mir zu verstehen, warum ich in die Situation so hilflos rein geraten war und warum ich mir nicht mehr selber helfen konnte.  Durch viele verhaltenstherapeutischen Übungen bei Dr. Mück habe ich viele Dinge über mich gelernt, Dinge, die jetzt mein Leben in allen Situationen erleichtern. Ich bemerkte erst jetzt, wie wenig selbstbewusst ich war, dass ich unter Scham litt und dass ich nie gelernt hatte, mein Leben selbst zu steuern.  Ich lernte endlich, für alles selber Verantwortung zu übernehmen, um mich selber zu schützen. Ich habe erst herausgefunden, was ich selbst überhaupt will und wie ich mir dabei helfen kann. Zur Zeit habe ich beide Männer losgelassen und bin auf dem Weg in ein mein eigenes Leben. Auch, wenn alles nicht so einfach ist, ist meine Leben jetzt doch wesentlich einfacher, spannender, genussvoller und erfüllter geworden.

24-jährige Patientin, mit depressiver Verstimmung als Folge bedeutsamer Trennungen (insbesondere nach Tod des Vaters), 27 Sitzungen
Selbst drei Jahre nach der Therapie habe ich noch immer unsere Gespräche vor Augen und stelle mir mindestens ebenso häufig eine Diskussion (besser: einen Dialog) mit dem Therapeuten vor, wenn die Dinge mal wieder nicht ganz so geschmeidig verlaufen wie gewünscht. Das hilft ungemein und bringt mich immer zum Schmunzeln. Die Therapie hat mir sehr geholfen, die Dinge mal wieder viel klarer zu sehen. Ich kann besser entscheiden, was gut oder schlecht für mich ist und was ich will und was nicht. Meine Freundschaften sind intensiver geworden und ich bin glücklich darüber, dass mir wichtige Menschen sich immer gerne mit mir auseinandersetzen und von Zeit zu Zeit mich um Rat und Hilfe bitten. Es macht mich auch sehr stolz, dass einigen Leuten in meinem Umfeld mein Urteil wichtig ist und ich als Vertrauensperson herangezogen werde. Vieles davon wäre ohne die Therapie nicht möglich gewesen. Dank ihr bin ich emotional stärker geworden, habe keine Angst mehr alleine zu sein, sondern weiß, dass gerade solche Phasen des Alleinseins für mich ganz wichtig geworden sind, um mich auch wieder auf meine Stärken zu besinnen. Ich nehme die Dinge, wie sie kommen – großartig ändern kann man es sowieso nicht.

72-jährige Patientin mit schwerer Depression
Mir ging es schlecht. Ich fühlte mich sehr krank, aber es war aber nichts Organisches festzustellen. Mein Hausarzt riet mir zu einer Psychotherapie, die ich jedoch über drei Jahre hinweg konsequent ablehnte. Als ich fast am Boden lag, kaum noch richtig atmen konnte (es war als säße jemand auf meiner Brust) habe ich endlich das Angebot meines Hausarztes angenommen. So ging ich im September 2000 zu Dr. Mück. Mit Angst, Herzklopfen und zitterigen Knien kam ich zu ersten Therapiestunde. Ich fragte mich, was mich erwartet. Ich war sehr skeptisch, denn ich hatte schon Erfahrung mit solchen Leuten. Ein netter junger freundlicher Mann begrüßte mich. Es war Dr. Mück. Er trug keinen weißen Kittel und hatte keine übliche Praxis. Diese strahlte eine persönliche Atmosphäre aus. Ich war beeindruckt und wurde ruhig. Ich erzählte von meinen Problemen. Dr. Mück war sehr verständnisvoll. Er hörte zu und machte mir Mut. Er sagte, dass meine Depression heilbar wäre. Wir hatten sehr gute Gespräche. Dr. Mück wusste oft Rat und hatte viele Tipps um aus eingefahrenen alten Mustern auszusteigen. Genervt haben mich lediglich die endlos vielen Formulare,  die ich ausfüllen sollte. Nach ungefähr 6 Wochen merkte ich, dass die "Entwicklungstipps" Wirkung zeigten. Dann kam plötzlich ein Rückschlag: Innerhalb von 5 Wochen starben plötzlich zwei sehr gute Freundinnen. Ich fiel In ein Loch. Auch da hat mich Dr. Mück wieder rausgeholt mit viel Verständnis und Einfühlungsvermögen. Dafür bin ich Ihm sehr dankbar. Mein Tunnelblick erweiterte sich und ich sah wieder vieles, was ich vorher nicht bemerkt hatte. Auf Anraten von Dr. Mück nahm ich einige Aktivitäten in Angriff . Zuerst habe ich mich Sportstudio angemeldet. Dort gehe ich 2-3-mal in der Woche hin. Es macht Spaß und man lernt neue Leute kennen. Auch machte mir Dr. Mück den Vorschlag, mich in einem Chor anzumelden, weil ich immer gern gesungen habe. Das tat ich auch nach einigem Zögern. Jetzt bin ich seit 2 Jahren Mitglied in einem Gospel Chor. Das ist wunderbar. Wir sind 45 Frauen und das Singen ist pure Freude. Es befreit von trüben Gedanken. Außerdem habe ich mir Hörgeräte zugelegt, was ich ebenfalls Dr. Mück verdanke. Das aller Tollste aber ist: Mit 72 Jahren habe ich mir einen Computer zugelegt. Auch daran ist Dr. Mück beteiligt. Obwohl meine Kinder alle einen PC. haben, war mein Interesse vorher nicht groß. Aber Dr. Mück gelang es, mich neugierig zu machen. Am Anfang genügte mir der Computer, den ich geschenkt bekommen hatte. Aber dann - als ich mich mit dem Internet befasste - war mir das Gerät zu langsam und so habe ich mir einen neuen Rechner zugelegt. Jetzt geht alles sehr schnell und die Freude ist groß. Natürlich fiel mir der Umgang mit dem Computer anfangs nicht leicht. Deshalb habe ich einen Computer-Kurs gemacht. Zwar kam ich mit dem Fachchinesisch nicht zurecht. Aber meine Neugier war stärker und ich sagte mir immer wieder "du schaffst es". Mittlerweile kann ich Surfen, Briefe schreiben und E-Mails verschicken. Nur Chatten kann ich noch nicht. Aber auch das werde ich noch in Angriff nehmen. Als ich eine erste E-Mail an Herrn Dr. Mück sandte und Antwort mit Lob bekam, war ich sehr stolz. Überhaupt, wenn ich anderen davon berichte, dass ich mit einem Computer befasse, ernte ich nicht nur Erstaunen, sondern auch Lob und Bewunderung. Das ist gut für das Selbstbewusstsein. Hiermit möchte ich mich bei Herrn Dr. Mück nochmals recht herzlich bedanken für Seine Geduld, sein Verständnis und seine Motivierung. Denn es war nicht immer eitel Sonnenschein. Aber über alles kann man mit ihm reden. Ich wünsche allen, die Hilfe brauchen, einen Dr. Mück.

Junge Patientin mit Depression, Essstörungen, selbstverletzendem Verhalten (lediglich einmaliger Kontakt per E-Mail):
Vor ca. zwei Jahren schrieb ich Ihnen schon einmal ein paar Zeilen, worauf Sie mich ermutigten eine Therapie zu machen. Damals war ich 22 Jahre und litt schon einige Jahre an Depressionen, Selbstverletzung, Essstörungen. Ein Jahr später bekam ich Ängste bis hin zu Panikattacken. Das war der Punkt, an dem ich dachte....mein Körper, meine Seele schreit so laut - jetzt tu `ich etwas. Mir wurde gleich eine dreimonatige stationäre Therapie empfohlen, die ich dann auch wahrnahm. Die ersten drei Wochen blieb ich stationär, entschied mich dann aber für einen tagesambulanten Aufenthalt. Es war die beste, wertvollste und erkenntnisreichste Zeit meines Lebens. Mir geht es sehr viel besser, auch wenn es noch Tage gibt wie zum Beispiel heute, an denen ich denke, es geht nicht mehr - dann besuche ich auch gerne Ihre Seiten. Seitdem bin ich weiterhin bei einem Therapeuten, der aber leider nach meinem Gefühl nicht so arbeitet wie mein Einzeltherapeut in der Klinik. Soweit möchte ich Ihnen noch danken und mitteilen, dass ich es wirklich schön finde, dass Sie sich so für Ihre Arbeit einsetzen und man es spürt, wie viel es Ihnen bedeutet (Die gleiche Patientin schreibt zwei Jahre später, jetzt 26-jährig, bitte anklicken)

Alkoholabhängiger Patient mit einem Suizidversuch
"Anlass meiner Therapie bei Dr. Mück war meine Alkoholabhängigkeit und die Unfähigkeit, aus dieser Abhängigkeit herauszufinden. Diese Unfähigkeit manifestierte sich in einem Suizidversuch, mit dem ich mich aus dem Alkoholismus entziehen wollte. Noch aus dem damit verbundenen Krankenhausaufenthalt heraus nahm ich die Behandlung bei Dr. Mück auf.....Zu Beginn der Therapie war ich kaum in der Lage, rationale Entscheidungen zu treffen. Angst, Verzweiflung, Enttäuschung prägten meine Gefühlswelt. Der verzweifelte Versuch, trocken zu bleiben, erforderte zunächst meine ganze Kraft. Deshalb waren in dieser Phase die regelmäßigen und häufigen Besuche der AA-Meetings äußerst bedeutsam. Allmählich wurde mir durch die Therapie bewusst, dass meine Alkoholabhängigkeit, meine Ängste und meine Depressionen eine fatale Kombination bildeten und dass ich diese Dreieinigkeit aufbrechen musste. Mit dem Erkennen, dass es sich ohne Alkohol leben lässt - und zwar besser als mit - nahmen Selbstmitleid und Depressionen ab, Je länger die Trockenheit anhielt, um so mehr konnte ich seelisch durchatmen. Es wurde heller in mir und um mich. Durch anhaltendes "Schieben" seitens Dr. Mück gelang es mir bereis im ersten Jahr der Therapie, mein durch Alkohol gestörtes Verhältnis zu meiner Frau auf eine völlig neue Basis zu stellen. Mein Familienleben (auch zu meinen Kindern) ist nun wieder in Ordnung und macht mir Freude. Ein zentrales Problem waren meine Ängste, besonders die vor einem beruflichen Versagen und die vor dem Verlassen werden Diesbezüglich ist es während der Therapie gelungen, mein Selbstwertgefühl (auch durch den Sieg über den Alkohol gründlich zu stärken. Bedeutsam war dabei, dass mir der Therapeut klar machte, dass es ein Leben ohne Angst nicht gibt, dass es mir gelingen kann, diese Ängste als meine Ängste anzunehmen und mit ihnen umzugehen. Als messbarer Erfolg kann hierbei gelten, dass ich morgens den Tag angstfrei und mit Zuversicht beginnen kann.....Mein therapeutisches Hauptziel war es, mich mit mir anzufreunden und mit mir Frieden zu schließen. Das habe ich erreicht. Ich und mein Leben sind mir heute wertvoll....Die Therapie hat mir gezeigt, dass ich gar nicht das Monster bin, das mich früher aus dem Spiegel ansah, sondern ein Mensch mit Stärken und Schwächen. Ich habe gelernt, Schwächen zu akzeptieren, wenn ich sie nicht ändern kann, und Dinge zu verändern, die ich verändern will. In dem Abenteuer Therapie war die wohlwollende und behutsame Leitung durch Dr. Mück das Kräftefeld, das mich von Sitzung zu Sitzung meinen Therapiezielen näher gebracht hat.".

Patientin mit Angst und Depression
Im Oktober 1996 begab ich mich mit starken Depressionen und Ängsten zu Dr. Mück in Therapie. Mein Ängste waren: mich gegenüber anderen zu behaupten, Angst vor Dunkelheit, Unzufriedenheit mit mir selbst. Während der Angsttherapie, die in einer Gruppe statt fand, lernte ich Menschen mit noch schlimmeren Ängsten kennen. Außerdem lernte ich, mit meinen Ängsten besser umzugehen und mein Leben änderte sich schlagartig. Seit die Therapie abgeschlossen ist, fühle ich mich wertvoll. Was ich mir vornehme, schaffe ich. Ich frage mich nicht länger, was andere wohl denken."

Patientin mit Alkoholabhängigkeit, Depressionen und Ängsten
Mein Leidensweg ging über 20 Jahre, mit einem ständigen auf und ab. Ich dachte, ich habe mein Alkoholproblem im Griff. Aber die Probleme wurden immer mehr und der Alkohol auch. 1999 verlor ich meine Arbeitsstelle und die jüngste Tochter zog aus. So hatte ich viel Zeit, Probleme zu wälzen. Die Ehe wurde immer komplizierter und das Chaos perfekt. November 1999 war der Höhepunkt meines Alkoholkonsums. Es ging mir immer schlechter. Irgend etwas trieb mich zu diesem Schritt, denn ich wusste, was daraus werden konnte. Man sieht es ja oft genug und so wollte ich nicht enden. Darauf entschloss ich mich, eine Therapie zu machen. Heute weiß ich: Das war der richtige Weg. Denn ab den Gesprächen mit Dr. Mück ging es ständig aufwärts. Durch gezielte Aufgaben, den Besuch von AA und die Unterstützung meiner Familie habe ich meine Ängste abgebaut. Ich betätige mich jetzt sportlich, was meiner Gesundheit sehr zu gute kommt. Ich habe gelernt, auch einmal "nein" zu sagen, was meine Familie erst einmal verarbeiten musste. Glücklicherweise war meine Arbeitslosigkeit nicht von langer Dauer. Durch eine Weiterbildung habe ich eine neue Arbeitsstelle, die mir Spaß macht und wo ich mein erworbenes Wissen einsetzen kann. ich bin jetzt ein Jahr trocken und Alkohol ist bei mir kein Thema mehr. Auch erfreue ich mich an anderen Dingen, die ich durch meine Entwicklung erreicht habe.

17jährige Patientin mit Bulimie und suizidalen Gedanken (Behandlungsumfang: 18 Gespräche)
Ich suchte Mitte Oktober einen Therapeuten auf, nachdem ich 6 Wochen lang stationär in einer Klinik war. Ich litt anfangs an einer Essstörung (Bulimia nervosa) und unter Selbstmordgedanken. Die Essstörung bekam ich in der Klinik in den Griff, trotzdem litt ich noch unter suizidalen Gedanken. Also beschloss ich, mich noch weiter behandeln zu lassen. Der Therapeut machte zuerst Verhaltenstherapie. Wir bekamen gemeinsam heraus, dass ich Probleme mit meinem Körper hatte und dass ich sehr stark unter Schamgefühlen litt. Um ein besseres Gefühl für meinen Körper zu bekommen und um die Scham abzubauen, bekam ich Hausaufgaben auf. Ich sollte z.B. meinen Körper durch Eincremen und Baden mehr verwöhnen. In den nächsten Therapiestunden besprachen wir dann, wie es mir dabei ging. Um meine Scham zu überwinden, sollte ich ein sogenanntes Scham-Abbau-Training machen. Ich bekam einen Zettel mit, auf dem mehrere Aufgaben standen. Z.B.: Leute um eine Mark bitten, mitten auf der Straße singen etc. Ich hatte erst große Probleme, diese Dinge zu bewältigen. Ich mochte auch diese „Hausaufgaben“ nicht, doch heute weiß ich, dass diese mir am meisten geholfen haben, wieder ein glücklicher Mensch zu sein. Ich habe dadurch gemerkt, dass man sich nur selber einbildet, dass etwas peinlich ist. Heute ist es für mich überhaupt kein Problem mehr, singend über die Straße zu gehen.
Ich akzeptiere meinen Körper jetzt auch so, wie er ist. Durch diese und noch viele andere Dinge, die ich in der Therapie gelernt habe, sind mein Suizidgedanken wie weggeblasen und ich genieße jeden Tag aufs Neue. 

Patientin mit schwerer Depression, Alkoholabhängigkeit und mehreren Suizidversuchen ("Borderline")
Die Therapie hat mir dazu verholfen ein selbstbewussterer, depressionsfreier Mensch zu werden. Ich gehe verantwortungsbewusster mit mir um indem keinen Alkohol mehr zu mir nehme, meine Probleme durch verantwortungsvolles Handeln löse und ich versuche nicht mehr in alte Verhaltensmuster zu fallen. Ich habe der Therapie meine neue Lebenseinstellung zu verdanken, „denn mein Wohlergehen steht für mich an 1. Stelle“, nur dann kann ich auch positiv in die Zukunft sehen und meine Umwelt und alles um mich rum objektiv und bewusst erleben. Sie wahren stets ein einfühlsamer, bemühter Therapeut. Als Team waren wir unschlagbar und mein Leben hat nun einen ganz besonderen Wert.