Praxis für Psychosomatische Medizin u. Psychotherapie, Coaching, Mediation u. Prävention
Dr. Dr. med. Herbert Mück (51061 Köln)

E-Mail: kontakt@dr-mueck.de (Keine Beratungen per Telefon oder E-Mail!) - Gerne können Sie diese Seite verlinken!

 

Web www.dr-mueck.de

Home
Nach oben
Impressum/Vorwort
Stichwortverzeichnis
Neues auf dieser Website
Angst / Phobie
Depression + Trauer
Scham / Sozialphobie
Essstörungen
Stress + Entspannung
Beziehung / Partnerschaft
Kommunikationshilfen
Emotionskompetenz
Selbstregulation
Sucht / Abhängigkeit
Fähigkeiten / Stärken
Denkhilfen
Gesundheitskompetenzen
Selbsthilfe+Gesundheitstipps
Krisenintervention
Therapeuten-Suche
Über die Praxis Dr. Mück
Konzept+Methoden
Erfahrungsberichte
Lexikon/Häufige Fragen
Innovationen / Praxisforschung
Wissenschaftsinformationen
Gesundheitspolitik
Infos auf Russisch
English Version
 

 


Filmexposition

Die "Filmexposition" ist eine Variante der Verhaltenstherapie, bei der sich Menschen allmählich an unangenehme Reize gewöhnen sollen. Diese können insbesondere spezielle Ängste ("Phobien"), auch auch schambesetzte Themen (z.B. Sexualität).

Die Filmexposition eröffnet die Möglichkeit, sich unangenehmen Reizen erst einmal in "virtueller" Form auszusetzen, indem man sich möglichst lebensnah die jeweiligen Szenen in einem Film ansieht. Dabei hat man die Möglichkeit, die Reizintensität zu dosieren, 

-  indem man das Geschehen aus der Ferne auf einem kleinen Fernseh- oder PC-Bildschirm oder körpernah auf einer großen Leinwand bzw. mit Hilfe einer Videobrille betrachtet,

-   indem man die Töne gleichzeitig durch Kopfhörer  als realistisch wirkenden Raumklang wahrnimmt bzw. diese aus einem entfernt stehen Lautsprecher auf sich einwirken lässt,

- indem man die Szenen abbricht, wenn es zuviel wird, oder man die Szenen solange wiederholt, bis völlige Gewöhnung eingetreten ist.

Informationen über die Behandlung von Ängsten finden Sie im Kapitel "Video-Exposition" in der Rubrik "Angst"