Praxis für Psychosomatische Medizin u. Psychotherapie, Coaching, Mediation u. Prävention
Dr. Dr. med. Herbert Mück (51061 Köln)

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Meine Therapieerfolge (2)


(Beispiele einer Patientin mit Essstörungen nach 14 Doppelsitzungen im Lauf von 3 Monaten)


1. Sport: oft, konsequent, Spaß dran, (teilweise) in den Spiegel schauend

2. Reduzierung der Abführmittel, mittlerweile sogar komplett abgesetzt

3. Einmal jemandem seine "Täuschung" genommen (aufrichtig gewesen)

4. Gelernt „ehrlich“ u. sofort zu sagen, was ich will oder denke

5. An manchen Tagen wehre ich mich gegen das „innere Gesetzbuch“ und verhalte mich genau gegenteilig

6. Ich weiß jetzt, dass meine Freundinnen mich sehr mögen!!

7. Bin „authentischer“ weil ich offener u. ohne durch die Blume spreche

8. Ich erzähle viel mehr von mir, so kann man besser mit mir umgehen

9. dadurch wirke ich authentischer/offener=>man kann mich besser einschätzen und deshalb auch besser mit mir umgehen

10. Das Verhältnis zu meinem Bruder ist durch mein “ Krankheitsouting“ viel offener und vor allem intensiver geworden 

11. Die Erfahrungen mit der Selbsthilfegruppe haben mir das erste Mal die Augen geöffnet und mich dadurch wachgerüttelt

12. traue mich manchmal, meine Gefühle zu zeigen (z.B. Weinen vor Freunden) Aber es ist mir nach wie vor peinlich und ich schäme mich dafür!!

13. meine Monatsblutungen sind wieder gekommen (kann mich aber immer noch nicht darüber freuen)

14. habe gelernt, öfters auf meine innere Stimme zu hören

15.  lerne das Wort „NOCH NICHT“  zu benutzen

16. versuche die Worte  „Vielleicht + eigentlich „  zu vermeiden

17. Automatische Gedanken werden mir bewusst .

18. habe mich getraut, von meinen (Miss)Brauch der Abführmittel zu erzählen

19. habe meinem erstmalig Arzt von meiner Essstörung erzählt

20. habe mich getraut, meiner Familie von meiner Essstörung zu erzählen

21. habe festgestellt, dass man über Dinge „verhandeln“ kann. Insbesondere wenn es nicht ganz klar ist!

22. habe mich aktiv über die Krankheit informiert und mich damit beschäftigt

23. Ich bin ereit und schäme mich nicht mehr, dass ich in eine Klinik gehen werde. Im Gegenteil, ich WILL  in eine Klinik

24. Habe mir Kliniken schon einmal angesehen

25. Information über mich bzw. meine inneren Gedanken sind im Internet veröffentlich

26. Mein Therapeut meint, ich hätte Talent zum Schreiben

27. LerneFeedbacks  zu geben + nach Rückmeldungen  zu fragen

28. Übe Prioritäten zu setzen

29. Bei Auftragskollision  =>Sollen Auftraggeber Priorität entscheiden(Chef+Chefin)

30. Meinem Freund  erzählt, dass + warum ich wirklich  in eine Klinik gehe. => dadurch ist mehr Offenheit und mehr Vertrauen zwischen uns. Fühle mich etwas sicherer seiner 

31. Esse jetzt  jeden Tag

32. Trinke Kaffee nur noch schwarz

33. Arbeitskollegen gesagt, warum ich in der Klinik war

34. Traue mich, mich alleine ins Cafe zu setzten

35. Spüre Gefühle (Wut, Trauer, Schmerz)