Praxis für Psychosomatische Medizin u. Psychotherapie, Coaching, Mediation u. Prävention
Dr. Dr. med. Herbert Mück (51061 Köln)

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"Internetgestützte Psychotherapie" Beispiel 3

49-jährige Patientin mit Arbeitsstörung (= erste konsequente Anwendung der "internetgestützten Psychotherapie: 2001-2002, Auszug aus einem umfangreicheren Erfahrungsbericht)

Sie schreibt: "Unsere Gespräche konnten nur alle zwei Wochen stattfinden, da ich in einer anderen Stadt wohne und eine ziemlich lange Anfahrt zur Therapie hatte. Da meine Magisterarbeit weiterhin das Hauptproblem war, bot mir Dr. Mück eines Tages an, ihm zwischen den Therapiestunden zu mailen. Im Rückblick denke ich, dass dieses der Wendepunkt war! Wir verabredeten, dass ich täglich (bis auf die Wochenenden) zu einer bestimmten Uhrzeit einen Arbeitsbericht abliefern sollte und er mir ein kurzes Feedback geben würde. Am Anfang war mir dabei ziemlich unwohl zumute, da es ja noch viele Tage gab, an denen ich kaum etwas zu Stande brachte. Aber diese Verpflichtung spornte mich auch an. Ich lernte, systematischer an die Sache heranzugehen, erstellte eine Gliederung, plante die nächsten Schritte und begann schließlich sogar mit dem ersten Kapitel. Dabei hat mich Herr Dr. Mück durch Lob und Ermutigung, konkrete Fragen (Wie geht es jetzt weiter? Wann kommt das nächste Kapitel?) und durch Fertigstellungstermine, die wir gemeinsam vereinbarten, sehr unterstützt. Er hat auch nie einen Termin vergessen, so dass ich nicht mogeln konnte. Nachdem ich mich am Anfang ziemlich gequält habe, um mein Arbeitspensum einzuhalten, hat mir das systematische Arbeiten dank der Erfolgserlebnisse schließlich richtig Spaß gemacht und mein tägliches Arbeitspensum und meine Leistungsfähigkeit haben sich im Laufe der Zeit enorm erhöht.

Dr. Mücks unermüdliches Feedback hat mich sehr stabilisiert. Ich fühlte mich nicht mehr allein mit meinen Problemen, da war jemand, der mir den Rücken stärkte, mich nötigenfalls antrieb und sich mit mir über meine täglichen Fortschritte freute. Es ist ihm dabei auch ganz hervorragend gelungen, herauszufinden, wie viel Druck ich brauchte und wie viel davon ich vertragen konnte, ohne mich gegängelt zu fühlen. Außerdem hat er es immer wieder geschafft, dass ich über mich und meine Probleme lachen konnte. Natürlich gab es auch hin und wieder Missverständnisse zwischen uns, da man beim Mailen nicht immer versteht, wenn der andere etwas humorvoll meint. Aber meistens haben wir solche Probleme schnell aus dem Weg räumen können. Und durch die Therapiestunden wusste ich ja, dass er voll auf meiner Seite stand. So habe ich auch Phasen, in denen ich regelrechte Durchhänger hatte und mich kaum von der Stelle bewegte, mit seiner Hilfe gut überstanden. Seine Geduld mit mir kann ich nur immer wieder bewundern! In solchen Zeiten habe ich nicht meinetwegen weitergearbeitet, sondern weil abends die Mail an ihn fällig war."