Praxis für Psychosomatische Medizin u. Psychotherapie, Coaching, Mediation u. Prävention
Dr. Dr. med. Herbert Mück (51061 Köln)

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Aktives Filmen

In der Psychotherapie lässt sich aktives Filmen der "Gestaltungstherapie" zuordnen. Als solche eröffnet sie Patienten die Möglichkeit,

  • sich zu beschäftigen

  • sich zu aktivieren

  • Kreativität frei zu setzen

  • Erfolgserlebnisse zu sammeln

  • ein neues Hobby zu finden

  • Kontakt mit anderen aufzunehmen

  • das Gefühl zu entwickeln, aktiv auf die Wirklichkeit einwirken zu können (den Alltag zu gestalten).

Das Medium Film vermittelt zudem besondere Kompetenzen wie

  • Verständnis der Medienwirklichkeit

  • Einblicke in die Konstruieren von "Wirklichkeit"

  • Umgang mit Kommunikation auf unterschiedlichen Ebenen

  • Kooperation im Filmteam (Sozialtraining)

  • sachliche Auseinandersetzung mit Themen (die sonst sofort aufwühlen)

Aktives Filmen setzt eine hohe Eigenmotivation, Durchhaltevermögen und eine gewisse Frustrationstoleranz voraus. Im ambulanten Bereich ist diese Variante der Filmtherapie vermutlich schwieriger einzusetzen als in Kliniken. Die erforderliche Ausrüstung ist mittlerweile sehr erschwinglich. Der Anbieter der Filmtherapie sollte über eigene (professionelle) Erfahrungen mit dem Medium Film verfügen.

Offenbar hat sich die Filmtherapie auch im Resozialisierungsbereich bewährt.