"Rettet die Depression"

Unter diesem bewusst provokativen Titel habe ich einige Gedanken zusammengestellt, die dazu beitragen wollen, den Umgang mit „Depression“ ausgewogener zu gestalten, insbesondere die in „Depressionen“ oft enthaltenen Warnsignale zu entschlüsseln und Depressionen nicht „blind zu bekämpfen“. Zugleich plädiere ich in diesem Kapitel dafür, „Depressions-Screenings“ als preiswerte und einfach durchzuführende Routinevorsorgeuntersuchung in Deutschland flächendeckend einzuführen und auf Depressionen rasch und entschieden zu reagieren. Diese Seite habe ich daher auch separat veröffentlicht unter "www.rettet-die-depression.de".

Folgende Gesichtspunkte kommen in diesem Abschnitt zur Sprache (bei Interesse bitte anklicken):

Warum "Depression" eine Erfindung ist
Warum Depressionskonzepten noch sehr viel Willkür anhaftet
Warum Depressionen gesunde "Notfallreaktionen" sein können
Warum sich Depressionen auch als Energieregulationsstörungen deuten lassen
Warum sich Depressionen auch als Erregungsstörungen beschreiben lassen
Warum Depressionen nicht pauschal verteufelt werden sollten
Warum Depressionen aus evolutionärer Sicht Sinn machen
Warum Depression ein allgemeiner Krankheitsindikator zu sein scheint
Warum Depressions-Screening zur Routinevorsorgeuntersuchung werden sollte und Depressionen rasches Handeln erfordern