"Lachen ist die beste
Medizin" vermutlich kennen Sie diese Annahme. Sicherlich steckt in
ihr mehr als nur eine Prise Wahrheit. Selbst depressive und
ängstliche Menschen können häufig noch lachen und verlieren damit für
Augenblicke ihr Krankheitsgefühl. Besonders gesund ist es, über sich
selbst lachen zu können, weil man dies nur kann, wenn man einen
vernünftigen Abstand zu den eigenen Problemen gewonnen hat. Gönnen Sie
sich daher die heilende Kraft des Lachens. Besuchen Sie einmal einen
"Lachclub" und testen Sie, ob Sie schon über
mindestens einen der folgenden Witze lachen oder zumindest
lächeln können:
Der Kellner liegt auf dem
Operationstisch. Da kommt der Arzt vorbei, der schon oft im Gasthaus
gegessen hat. "Herr Doktor, helfen Sie mir", stöhnt der Kellner. Der Arzt
zuckt die Achseln: "Bedauere, das ist nicht mein Tisch. Aber mein Kollege
kommt gleich."
Der Arzt
verschrieb in der Sprechstunde eine Medizin.
„Nehmen Sie davon jeden Abend vier Löffel.“
„Das geht nicht, Herr Doktor.“
„Warum nicht?“
„Wir haben daheim nur drei Löffel.“
"Leider kann ich die Ursache
Ihrer Krankheit nicht finden" sagt der Internist zu einem Patienten,
"aber
vielleicht liegt es am Alkohol." "Na schön", entgegnet der Patient, "dann
komme ich wieder, wenn Sie nüchtern sind, Herr Doktor!"
„Tut
ihre linke Schulter immer noch weh?“
„Und wie, Herr Doktor!“
„Na, dann wollen wir´s mal mit heißen Umschlägen versuchen.“
„Aber neulich haben Sie doch gesagt, dass ich kalte Umschläge
machen soll!“
„Das war neulich – inzwischen hat die Wissenschaft ja schon wieder
riesige Fortschritte gemacht.“
Jeden
Donnerstag treffen sich zwei ältere Damen im Warteraum eine Arztes.
Einmal kommt eine der beiden nicht. Aber eine Woche später ist sie wieder
da. Die andere Patientin begrüßt sie mit Freuden: „Herrlich, dass Sie
wieder da sind. Ich habe die ganze Woche über befürchtet, Sie könnten
vielleicht krank sein!“
Der Mann
sieht sehr blass aus. „Doktor, mir ist etwas Schreckliches passiert: Ich
habe gestern statt einer Kopfschmerztablette eine Antibabypille
genommen.“ Der Arzt untersucht den Mann und beruhigt ihn: „Machen Sie
sich keine Sorgen, die Pille hat gewirkt: Sie bekommen kein Kind.“
Der erschöpfte
Hausarzt ist gerade eingeschlafen, als ihn ein Telefonanruf weckt.
„Bitte kommen Sie sofort!“, bestürmt ihn eine Mutter in Panik. „Mein
Kind hat ein Kondom geschluckt!“ Der Arzt zieht sich rasch an, aber
bevor er das Haus verlässt, läutet wieder das Telefon. „Sie brauchen
doch nicht zu kommen“, sprudelt die Frau erleichtert los. „Mein Mann
hat gerade ein anderes gefunden!“
Der
Hausarzt klärt den ängstlichen Patienten am Telefon auf: „Nein, ich
brauche nicht zu Ihnen ins Haus zu kommen. Eben habe ich den
Krankenbericht durchgesehen – Ihre Frau ist nicht wirklich krank, das
bildet sie sich nur ein!“ Eine Woche später will sich der Arzt
vergewissern, ob seine Diagnose richtig war. „Wie geht es ihrer Frau?“,
fragt er. „Schlechter“, antwortet ihr Mann. „Jetzt bildet sie sich
ein, sie sei gestorben!“
Im
vollen Warteraum des Arztes steht das Wasser kniehoch. Der Installateur
lächelt den Arzt an, gibt ihm einige Dichtungsringe in die Hand und sagt:
"Wenn es in 8 Tagen nicht besser wird, rufen Sie mich bitte wieder an."
Eine Vorlesung der
Medizinstudenten im ersten Semester: Professor: "Meine Damen und Herren,
zwei Dinge zeichnen einen guten Arzt aus. Erstens: Die Fähigkeit, Ekel zu
überwinden. Zweitens: Messerscharfe Beobachtungsgabe. Wir fangen heute mit
der Ekelüberwindung an", sprach er und tauchte seinen Finger in ein Glas
mit ekeliger, stinkender Flüssigkeit. Er zieht den Finger wieder raus und
leckt ihn zum Entsetzen der Studenten ab. Er nimmt das Glas, geht zur
ersten Sitzreihe und stellt es vor einen Studenten auf den Tisch ... Der
ziert sich eine Weile, taucht dann aber doch schließlich seinen Finger in
das Glas und leckt ihn ab. Meint der Professor: "Ihren Ekel haben Sie zwar
überwunden, aber ihre Beobachtungsgabe lässt doch sehr zu wünschen übrig.
Denn ich habe den Zeigefinger eingetaucht und den Mittelfinger abgeleckt."
Frage: "Wissen Sie, warum es
`Gebet´ heißt, wenn Sie zu Gott sprechen, während meist eine ´Psychose´
vorliegt, wenn Gott zu Ihnen spricht?"
Ein Mann überlegt, wie er ein paar
Tage Sonderurlaub bekommen kann. Am besten scheint es ihm, verrückt zu
spielen, damit sein Chef ihn zur Erholung nach Hause schickt. Er hängt sich
also im Büro an die Zimmerdecke. Da fragt ihn seine Kollegin, warum er das
denn tut, und er erklärt es ihr. Wenige Minuten später kommt der Chef, sieht
seinen Angestellten an der Decke hängen. "Warum hängen Sie an der Decke?" "Ich
bin eine Glühbirne!" "Sie müssen verrückt sein, gehen Sie mal für den Rest der
Woche nach Hause und ruhen sich aus. Montag sehen wir dann mal weiter." Der
Mann geht, die blonde Kollegin aber auch. Auf des Chefs Frage, warum sie denn
auch gehe, sagt sie: "Im Dunkeln kann ich nicht arbeiten."
Ein Unternehmen hat seine Spitzenleute auf ein teures Seminar geschickt.
Sie sollen lernen, auch in ungewohnten Situationen Lösungen zu erarbeiten.
Am zweiten Tag wird einer Gruppe von Managern die Aufgabe gestellt, die
Höhe einer Fahnenstange zu messen. Sie beschaffen sich also eine Leiter
und ein Bandmaß. Die Leiter ist aber zu kurz, also holen sie einen Tisch,
auf den sie die Leiter stellen. Es reicht immer noch nicht. Sie stellen
einen Stuhl auf den Tisch, aber immer wieder fällt der Aufbau um. Alle
reden durcheinander, jeder hat andere Vorschläge zur Lösung des Problems.
Eine Frau kommt vorbei, sieht sich das Treiben an. Dann zieht sie wortlos
die Fahnenstange aus dem Boden, legt sie auf die Erde, nimmt das Bandmaß,
misst die Stange von einem Ende zum anderen, schreibt das Ergebnis auf
einen Zettel und drückt ihn zusammen mit dem Bandmaß einem der Männer in
die Hand. Dann geht sie weiter. Kaum ist sie um die Ecke, sagt einer der
Topp-Manager: "Das war wieder typisch Frau! Deshalb lassen wir weibliche
Mitarbeiter auch nicht in den Vorstand. Wir müssen die Höhe der Stange
wissen und sie misst die Länge!"
Ein Weißer und ein Schwarzer
treffen sich am Rande eines Kongresses am kalten Buffet. Der Schwarze zögert
zuzugreifen; da ermuntert ihn der Weiße: "Hamham gut! Schluckschluck auch
gut!" - Kurz darauf hält der Schwarze eine brillante Rede in fließendem
Deutsch, die großes Aufsehen erregt. Vor dem Konferenzsaal treffen der Weiße
und der Schwarze wenig später wieder zusammen und der Schwarze fragt den
Weißen: "Blabla gut?"
(Quelle: J. Folz: Zweifelsfrei Deutsch. Stil. pons 2008)
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