Praxis für Psychosomatische Medizin u. Psychotherapie, Coaching, Mediation u. Prävention
Dr. Dr. med. Herbert Mück (51061 Köln)

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Leben im Gleichgewicht

Her
Um gut funktionieren zu können, bedarf es eines Gleichgewichts zwischen allen auf Organismus und Psyche einwirkenden Kräften („Beziehungen“). Schon geringste Verschiebungen in der Blutzusammensetzung können über Leben und Tod entscheiden. Ohne Gleichgewicht zwischen Ruhe und Entspannung drohen Erschöpfung oder Langeweile. Verbrauchen wir mehr Energie, als uns Nahrung zur Verfügung steht, magern wir ab und droht uns im Extremfall der Hungertod. Verzehren wir mehr Kalorien, als wir verausgaben, verfetten und erkranken wir an typischen Zivilisationsleiden (Bluthochdruck, Diabetes, Arthrose, Herzinfarkt usw.). Meistens ist unser Körper klug genug, um durch rasche und exakt angepasste „Autoregulation“ das notwendige Gleichgewicht herzustellen (Beispiel: Gehen, Stehen). Misslingt uns dies, kommt es über kurz oder lang zu gravierenden Problemen.

Ein wesentlicher Garant von „Gesundheit“ ist daher die Fähigkeit, auch in schwierigen Situationen immer wieder rasch das Gleichgewicht zu finden (biologisch, psychisch und sozial!). Diese Kunst lässt sich durch Psychotherapie und/oder Coaching erweitern, verfeinern und trainieren. Beide Angebote zielen darauf ab, das Repertoire eines Menschen an Verhaltens-, Erlebens- und Denkmöglichkeiten zu. Je mehr Möglichkeiten man hat (je „vielfältiger“ man ist), um so besser kann man im Gleichgewicht bleiben bzw. es wieder rasch herstellen. Man „reguliert“ sich selbst. Wer dazu außerstande ist, benötigt äußere Regulationshilfen (Eltern, Lehrer, Ärzte, Medikamente, Hilfsmittel, Strukturen). Zu den zentralen Regulationsmöglichkeiten gehört auch die Fähigkeit, eigene Verhaltens- und Denkmuster in Frage stellen, Sichtweisen relativieren und sich eingestehen zu können, dass man seine eigenen Vorstellungen (Bewertungen) ständig (unbewusst) anderen bzw. der Welt überstülpt (Projektion, Übertragung).