Praxis für Psychosomatische Medizin u. Psychotherapie, Coaching, Mediation u. Prävention
Dr. Dr. med. Herbert Mück (51061 Köln)

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Sitzungsfeedback

Beispiel 23: Patient mit generalisierter Angst


Bitte nehmen Sie sich noch am heutigen Tag die Zeit, mir spontan die folgenden Rückmeldungen zu geben:

Name:..............................     Datum: .................................. Sitzungsnr.:

1.) Zu heutigen Sitzung fällt mir spontan ein:

dass sie vom therapeutischen Effekt (ohne den Wert der vorausgegangenen Sitzun-gen auch nur im Geringsten abzumindern) wohl die bislang ergiebigste war.

2.+3.) Am meisten in der Sitzung bewegte mich bzw. mein wichtigstes Gefühl war:

Die außerordentliche Intensität unserer Gespräche, und die stärker als je zuvor verspürte Zuwendung, das Mitgehen und Mitfühlen des Therapeuten.

4.) Die Sitzung lohnte sich, weil:

Ich sehr viel darüber erfahren habe, wie die „Körper - Sensorik“ (Stichwort „Messfühler“) im Haut-, Muskel- Herz- und Magenbereich beispielsweise, Schnelle „Alarme“ (Notfallsignale) generieren kann, die im Emotionsgehirn Angstgefühle  auslösen können, besser gesagt als solche interpretiert werden. Ich hatte befürchtet, als Simulant oder Hypochonder angesehen zu werden, als ich Dr. Mück von solchen Angstattacken berichtet habe, die zum Teil nach Mahlzeiten auftreten, zumal auch dann, wenn diese „Mahlzeit aus einer Überdosis an „Traubenzucker“ !!! besteht. Sie lösen offen- sichtlich eine Unterzuckerung aus, die von den besagten Messfühlern registriert wird, und Alarm / Angst auslöst. Diese Erfahrung der „Angstauslösung“ habe ich früher nicht gekannt, sie ist erst im Verlauf  meines letzten „Tiefs“ in Erscheinung getreten, und hat mir große Sorgen gemacht, zumal sie gerade dann auch in Erscheinung tritt, wenn die Angstsymptome sich einmal zurückgezogen haben. Ich versuche, mein Essverhalten ein wenig umzustellen, erhoffe mir aber sehr, dass im Zuge meiner hoffentlich  noch weiter fortschreitenden Gesundung, sich diese, vorher ja nicht gekannte, Problematik verbessert. Sie belastet mich sehr, essen muss ich ja etwas.

5.) In dieser Sitzung traute ich mich ( noch ) nicht:

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6.) Durch die Sitzung wurde mir klar:

Durch die Sitzung wurde mir klar: Dass das liebe Kind in mir, (abgesehen davon, dass ich ihm Paroli biete, was zum Teil mit starken inneren Widerständen / Kämpfen verbunden ist, und sogar auch Angst macht) auch einen „mutigen Ritter“ an seiner Seite haben sollte, der ihm, wie auch schon geschehen, beisteht, wenn es zum Beispiel um das NEIN SAGEN geht. Aber auch wurde mir klar, wie es Dr. Mück richtig sagte, dass dieses „liebe Kind“ vor allen auch ein „liebesbedürftiges“ Kind ist. Dabei bekomme ich doch ALLE LIEBE DIE ICH BENÖTIGE schon ein „Eheleben“ lang von meiner Frau. !!!!

7.) Was mir in dieser Sitzung fehlte, war:

Absolut nichts

8.) Was ich mir für die nächste Sitzung besonders wünsche, ist:

Das Thema Angstbewältigung / Umgang mit der Angst einmal anzusprechen. Da sie, die Angst, jetzt schon so lange gegenwärtig ist, und obwohl ich sie schon so oft in meinem Leben erfahren habe, habe ich letztendlich noch keinen anderen Weg gefunden, als sie AUSZUHALTEN, alles andere hilft nicht, oder nur sehr wenig. Auch heute Nachmittag  war sie wieder heftig da, fast könnte man meinen sie wolle sich an den guten Sitzungsstunden des heutigen morgens rächen (stimmt sicher nicht, aber man könnte das makaberer weise so sehen) Ich wünsche mir nichts inniger, dass sie mich irgendwann verlässt, oder in erträglicher Weise auftritt, mich wieder einmal für ein längere Zeit, wie in den letzten 20 Jahren „in Frieden lässt“. Ich würde alles dafür geben.

9.) Mit dem Therapeuten ging es mir so, dass:

wie ich schon eingangs sagte, ihn noch nie so nah bei mir empfunden habe, wie heute

10.) Ich selbst nehme mir für die nächste Sitzung vor:

Vielleicht auch einmal über Gottvertrauen mit Ihnen zu sprechen

Die Sitzung erhält die Schulnote ( von 1 bis 6 ): 1