Bitte
nehmen Sie sich noch am heutigen Tag die Zeit, mir spontan die folgenden
Rückmeldungen zu geben:
Name:.............................. Datum:
.................................. Sitzungsnr.:
1.) Zu heutigen Sitzung fällt mir spontan ein,
dass ich während und nach der Sitzung ein ungutes Gefühl
hatte und mich geärgert habe, dass wir nicht wirklich voran gekommen sind
bzw. sich das Gefühl vorangekommen zu sein bei mir nicht einstellen wollte.
Nachdem ich jetzt Ihre Sitzungsnotizen abgeschrieben und dabei gelesen habe,
ist mir die Erkenntnis gekommen, dass ein Therapeut seinen Patienten nur so
weit unterstützen kann wie dieser es mit trägt. Durch meine
Niedergeschlagenheit aufgrund der (befürchtet) ernüchternden Diagnose zum
Heilungsverlauf des Fußes war meine „Beteilligung“ an der Sitzung nicht
optimal. Dieser Umstand ärgert mich im Nachhinein ein wenig.
Darüber hinaus stelle ich mir die Frage warum ich so lange
gebraucht habe um mich mit den Sitzungsinhalten und insbesondere dem
Sitzungsfeedback zu beschäftigen. – An dieser Stelle wundere ich mich auch,
ob Sie dieses mal bewusst nicht darauf gedrängt haben? – Meine spontane
Deutung ist, dass ich mich durch Ihr Lob meines letzten Sitzungsfeedbacks
unbewusst unter Druck gesetzt gefühlt haben könnte: Perfektionistischer
Anspruch ? Das nächste Feedback müsse wieder sehr gut sein? Vielleicht gehen
wir auf diesen Punkt in der kommenden Sitzung noch einmal kurz ein. Eine
alternative Erklärung könnte meine Unzufriedenheit mit dieser Sitzung sein.
Unangenehme Gedanken bzw. Themen, die mit unangenehmen Gedanken verknüpft
sind, werden von mir noch zu häufig aufgeschoben.
2+3) Am
meisten in der Sitzung bewegte mich bzw. mein wichtigstes Gefühl war
die Angst, dass sich unsere beeindruckenden Anfangserfolge
nicht wiederholen bzw. manifestieren würden. Darüber hinaus hatte ich das
Gefühl geistig nicht ganz auf der Höhe zu sein und Sorge den möglicherweise
hilfreichen theoretischen Konzepten (Papaguhn etc.) nicht ausreichend
Aufmerksamkeit zu schenken.
Die Sitzung lohnte sich, weil ich gemerkt habe, dass eine
weitere positive Entwicklung nicht von selbst kommt und ich weiter daran
arbeiten muss, mich neu zu programmieren und negative Gewohnheiten durch
positive zu ersetzen.
4.) Die
Sitzung lohnte sich, weil... ---
5.) In dieser
Sitzung traute ich mich ( noch ) nicht (oder es fiel mir erst später ein)...
Ihnen offen zu sagen, dass ich mich nicht wirklich abgeholt
fühlte bzw. mich nicht habe abholen lassen. Mit der Formulierung „nicht habe
abholen“ lassen meine ich, dass ich unkonzentriert und denkfaul war und so
Teile Ihrer Ausführungen nur bedingt verarbeitet habe.
6.) Durch die Sitzung wurde mir klar,.....
dass ich weiter an mir arbeiten muss und ich nicht gewillt
bin, die Chancen auf eine extreme Verbesserung meiner Lebensqualität
ungenutzt verstreichen zu lassen . Des weiteren habe ich die bereits
erwähnte Erkenntnis gewonnen, dass einem Therapeuten die Hände gebunden
sind, wenn der Patient eine Blockade, negative Einstellung hat oder schlicht
unkonzentriert ist.
7.) Was mir in dieser Sitzung fehlte, war....
die eben beschriebene Konzentration. Eventuell wäre es
hilfreich gewesen, wenn Sie meine „Abgelenktheit“ angesprochen hätten falls
es Ihnen aufgefallen ist.
8.) Was ich
mir für die nächste Sitzung besonders wünsche, ist,....
dass wir das Konzept der „Kästchen“ noch einmal wiederholen,
da ich hier aus genannten Gründen nicht wirklich nachhaltig folgen konnte.
9.) Mit dem
Therapeuten ging es mir so, dass....
dass es mir leid tat, seine Bemühungen teilweise verpuffen zu
sehen.
10. Ich selbst nehme mir für die nächste Sitzung vor:
wieder an das Aufmerksamkeitslevel der ersten beiden
Sitzungen anzuknüpfen und so wesentlich mehr Inhalte & Anregungen aus der
Sitzung mitzunehmen.
Die
Sitzung erhält die Schulnote ( von 1 bis 6 ):
3
|