Bitte
nehmen Sie sich noch am heutigen Tag die Zeit, mir spontan die folgenden
Rückmeldungen zu geben:
Name:.............................. Datum:
.................................. Sitzungsnr.:
1.) Zu heutigen Sitzung fällt mir spontan ein,
,..dass es
eigentlich traurig und erschrecken zugleich ist, dass wir nach 20 Jahren des
Zusammenseins noch so viele unergründete Seiten haben, die unser
Zusammenleben verkomplizieren. Warum haben wir nicht eher die Kurve
bekommen? Ich möchte trotz starker Ansätze des Haderns versuchen, positiv
gestimmt nach vorne zu blicken und mich mit Kraft und Elan in den
„Neuanfang“ zu begeben.
2 + 3.) Am
meisten in der Sitzung bewegte mich bzw. war mein wichtigstes Gefühl...
dass ich nicht schuld bin an der Krankheit meines Freundes.
Zwischenzeitlich fühlte ich mich doch ziemlich in die Ecke gedrängt, bin
aber froh, dass ich dieses Gefühl kommunizieren konnte. Danach ging es mir
besser. Es ist ein langer Weg, den jeweils anderen in seiner Andersartigkeit
wahrzunehmen und noch schwieriger, ihn so anzunehmen und die Veränderungen
an sich selbst einzuleiten.
4.) Die
Sitzung lohnte sich, weil...
....sie gezeigt hat,
dass jedes Individuum ein Recht auf sein „Sosein“ hat. Es ist nicht meine
Aufgabe, andere zu „heilen“ oder ihr Leben aus meiner Perspektive zu
verbessern, sondern auf mich selbst zu schauen. Das fällt mir sehr schwer.
Sehr gut gefallen hat mir die Idee mit den „geschützten
Mitteilungen“. Ich hoffe, dass wir es schaffen, dieses Konzept zu
etablieren, denn es führt ohne Umwege zum Kern der Sache, schließlich haben
wir schon lange genug um Sachen herumgeredet.
5.) In dieser Sitzung traute ich mich ( noch ) nicht (oder es fiel mir erst
später ein)...
(Mir fällt
an dieser Stelle nichts ein und nehme jetzt einfach mal für mich wahr, dass
ich soweit ich selbst war, dass ich alles gesagt habe. Ein Dank an Sie, der
das ermöglicht!)
6.) Durch die Sitzung wurde mir klar,.....
wie schwierig es ist,
nach den Regeln der GfK ("Gewaltfreie Kommunikation") zu leben. Vieles habe
ich theoretisch durchdrungen , aber ich empfinde es als sehr schwer, konkret
danach zu handeln. Am Wochenende gab es mehrere Situationen, in denen ich
wieder nach meinen alten Handlungsmustern gehandelt habe, das macht mich
sehr traurig. Wie schwierig es doch ist, andere nicht zu verurteilen und
ihnen das eigene Lebenskonzept überstülpen zu wollen. Sehr aufschlussreich
war auch das Hinterfragen des Kinder-, bzw. des Nichtkinderwunsches. Ein
Kind als teilweise Erfüllungsgehilfe eigener Interessen und
Idealvorstellungen, das ist schon traurig einzugestehen.
7.) Was mir
in dieser Sitzung fehlte, war....
nichts
8.) Was ich
mir für die nächste Sitzung besonders wünsche, ist,....
ist ein
ähnlich intensiver Austausch, das hat mir in der letzten Sitzung nicht nur
auf der kognitiven Ebene gut gefallen, sondern ist mir auch sehr nahe
gegangen. Zum einen bin ich körperlich sehr müde, zum anderen bin ich auch
emotionell sehr gefordert. Das reicht von Freude über einen möglichen
Neuanfang über Trauer ob der eigenen Unzulänglichkeit bis hin zu Angst, ob
unsere manifeste Andersartigkeit und unsere davon abhängigen Bedürfnisse ein
gemeinsames erfülltes Leben ermöglichen.
9.) Mit dem
Therapeuten ging es mir so, dass....
dass ich
mich, abgesehen von einer kurzen Phase, in der ich mich als schuldig
abgestempelt fühlte, in der Sitzung sehr wohlgefühlt habe und für mich
selbst wichtige neue Sichtweisen erfahren konnte.
Die
Sitzung erhält die Schulnote ( von 1 bis 6 ):
1-
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