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Radfahren vermindert
weibliches Sexualempfinden
Experten können Ergebnisse nicht
bestätigen
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New Haven/Berlin (pte/24.11.2006/09:35) -
Frauen, die regelmäßig Radfahren, leiden an einer höheren genitalen
Empfindlichkeit und riskieren somit ihre 'sexuelle Gesundheit'. Dies
geht aus einer Studie des Instituts für Geburtshilfe, Gynäkologie und
Fortpflanzung der medizinischen Abteilung der University of Yale
http://www.yale.edu
hervor, die gestern, Dienstag, veröffentlicht wurde. Die Ergebnisse sind
jedoch heftig umstritten. |
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Obwohl Radfahren in vielfacher Hinsicht für den Körper gesund ist,
warnen Wissenschaftler vor möglichen erheblichen Verletzungen, vor allem
für Frauen. Typische Radsport-Verletzungen bei beiden Geschlechtern
seien nach Angaben der Wissenschaftler Nacken- und Rückenbeschwerden,
Wundreibung oder auch Entzündungen. Nun wurden jedoch erstmals die
negativen Auswirkungen des Radsports auf das weibliche Sexualempfinden
untersucht. So wurde beispielsweise festgestellt, dass der
Genitalbereich von Frauen, die häufig Rad fahren, um einiges
empfindlicher ist als vergleichsweise der von Läuferinnen. Nach Angaben
der Forscher könne dies durchaus negative Auswirkungen auf das
Sexualleben von Frauen haben.
"Durch die Reibung am Radsitz kann es zu direkten Verletzungen der
äußerlichen Genitalnerven und Arterien kommen, wodurch Druck auf den
gesamten Genitalbereich ausgeübt wird", erklärt Marsha K. Guess,
Assistenzprofessorin am gynäkologischen Institut von Yale. Durch diesen
ständigen Druck könnten auch die inneren Arterien, Nerven und vor allem
die Blutzirkulation beeinträchtig werden. Somit wäre das Sexualempfinden
der betroffnen Frau eingeschränkt.
Dorothea Grund von der Universitätsklinik Charite Berlin
http://www.charite.de
erklärt auf Anfrage von pressetext, dass derartige Verletzungen in der
Praxis äußerst selten seien. "Durch Unfälle können natürlich beleibende
Schäden entstehen, doch alleine durch Radfahren nicht", so Grund im
Gespräch mit pressetext. Darüber hinaus sei ihr eine Beeinträchtigung
des Sexualempfindens der Frau wegen häufigen Radfahrens ebenfalls
unbekannt. (Ende)
Quelle: Pressetext.Deutschland |
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