Praxis für Psychosomatische Medizin u. Psychotherapie, Coaching, Mediation u. Prävention
Dr. Dr. med. Herbert Mück (51061 Köln)

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Perspektiven wechseln -
Brillentausch

Hier beschreibt Herr X eine elementare Erfahrung, die wir alle gerne ignorieren: Wir können nur ahnen, was sich im anderen abspielt - genau wissen werden wir es nie. Dennoch sollten wir uns darum bemühen, um uns möglichst viele "Ent-Täuschungen" zu ersparen und uns das Zusammenleben zu erleichtern. Daher lade ich grundsätzliche alle Patienten ein, das Wechseln von Perspektiven zu einer Grundhaltung ihres Lebens zu machen und die Welt - soweit dies überhaupt möglich ist - immer auch "durch die Brille des anderen" zu betrachten. Eine wichtige Übung, die Herr X auch ansatzweise gemacht hat, besteht darin, die Lebensgeschichte der Eltern aufzuschreiben unter Fragestellung "Wie ist mein Vater/Mutter zu der Person geworden, die sie heute ist?". Auf diese Weise lernt man, die Welt bzw. die Geschichte einmal aus einer anderen Perspektive zu durchleben. In aller Regel verbessert dies die Beziehung zu den Eltern und ermöglicht dort eine "Versöhnung", wo sie nötig erscheint. Auch in Partnerbeziehungen ist ein regelmäßiger "Brillentausch" fast ein "muss". Für meine Patienten habe ich entsprechende Arbeitspapiere entwickelt.