Praxis für Psychosomatische Medizin u. Psychotherapie, Coaching, Mediation u. Prävention
Dr. Dr. med. Herbert Mück (51061 Köln)

E-Mail: kontakt@dr-mueck.de (Keine Beratungen per Telefon oder E-Mail!) - Gerne können Sie diese Seite verlinken!

 

Web www.dr-mueck.de

Home
Nach oben
Impressum/Vorwort
Stichwortverzeichnis
Neues auf dieser Website
Angst / Phobie
Depression + Trauer
Scham / Sozialphobie
Essstörungen
Stress + Entspannung
Beziehung / Partnerschaft
Kommunikationshilfen
Emotionskompetenz
Selbstregulation
Sucht / Abhängigkeit
Fähigkeiten / Stärken
Denkhilfen
Gesundheitskompetenzen
Selbsthilfe+Gesundheitstipps
Krisenintervention
Therapeuten-Suche
Über die Praxis Dr. Mück
Konzept+Methoden
Erfahrungsberichte
Lexikon/Häufige Fragen
Innovationen / Praxisforschung
Wissenschaftsinformationen
Gesundheitspolitik
Infos auf Russisch
English Version
 

 


Filmtherapie (psychologischer Filmbegleiter)

Name des Films:

Nackt


 

Formale Angaben:
von Doris Dörrie
 

Kurze Inhaltsangabe:
Drei beruflich und partnerschaftlich unterschiedliche Paare sind seit langem miteinander befreundet. Sie treffen sich zu einem Abendessen. Zuvor sieht man die drei während der Zeit vor dem Essen im Umgang miteinander. Im Laufe des Abendessens behauptet einer der Männer, dass die anderen beiden Paare ihre jeweiligen Partner nicht nackt mit verbundenen Augen tastend erkennen könnten. Sie schließen eine Wette ab und lassen es auf einen Versuch ankommen. Dieser humorvolle Film bietet dem Zuschauer reichhaltige Dialoge über Beziehungen und vor allem über deren mögliche Abnutzungserscheinungen.
 

Möglicher psychologischer Nutzen:
Die Dialoge regen zu Fragen und zu Gesprächen über die eigene Beziehung an.
 

Kritik/Warnhinweise:
Die angesprochenen Themen betreffen vor allem Personen ab 30 Jahren und solche, die schon länger ein Paar bilden.
 

Erlebnis-Anregungen: (Fragen an den Betrachter)

  1. Mit welcher Rolle in dem Film kann ich mich identifizieren?
  2. Was würde ich einzelnen Personen im Film raten? Welche dieser Ratschläge würden auch mir oder meinem/r Partner/in helfen?
    Welche "Zutaten" bedarf es für eine optimale Partnerschaft?
  3. Wie unterscheiden sich die drei Paare in der Art und Weise ihrer Kommunikation? Kommunizieren mein/e Partner/in und ich ähnlich wie eines dieser Paare? Finde ich das gut (findet mein/e Partner/in das gut) oder würde ich mir eine andere Form der Kommunikation wünschen?
     

Persönliche Schlussfolgerungen:

  1. Wie gut kenne ich selbst meine/n Partner/in? Könnte ich sie/ihn allein durch Tasten erkennen? Was sind besondere Merkmale meines/r Partner/in? Wie kann es mir gelingen, meine/n Partner/in besser wahrzunehmen?
  2. Gelingt es mir, immer wieder Neues ("Fremdes") an meinem/r Partner/in zu entdecken?
  3. Welche Rolle spielen Zufälle (passende Momente) in meiner Partnerschaft?
  4. Wo empfinde ich meine eigene Beziehung als festgefahren? Was kann ich tun, um die eingefahrenen Teile unserer Beziehung wieder neu zu beleben?
  5. Was will ich in der Art der Kommunikation mit meinem/r Partner/in verändern?
  6. Das Gastgeber-Ehepaar legt sehr viel Wert auf Äußeres. Welche Äußerlichkeiten sind mir nur wegen anderer Leuten wichtig? Ist das den Aufwand wert oder will ich das ändern?

 

Schlüsselwörter: Beziehung, Kommunikation, Wahrnehmung, Sich Kennen, Beziehung lebendig halten