Praxis für Psychosomatische Medizin u. Psychotherapie, Coaching, Mediation u. Prävention
Dr. Dr. med. Herbert Mück (51061 Köln)

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Wie sich Freude, Humor, Lachen usw. auswirken kann...


Humor:

Das physiologische Potential zeigt sich u.a. darin, dass Humor das Immunsystem beeinflusst, dass Lachen Schmerz reduzieren, Stressabbau, Durchblutung und Verdauung fördern, oder helfen kann, den Blutdruck zu senken.

Lachen:

Der Lachende überlässt seinen Körper sich selbst; er verzichtet auf Kontrolle. So ist das Lachen unverkennbar Ausdruck einer naiven Lebensfreude, die keiner vernünftigen Begründung bedarf und keine normative Reglementierung erträgt. Im Lachen offenbart sich die affektive Lebendigkeit des Menschen in seiner ursprünglichsten Weise. Der lachende Mensch genügt sich selbst, weil er das "Urvertrauen zum Dasein" unmittelbar erlebt.

Lachforscher (Gelotologen) haben den physischen Akt des Lachens mit einer Befreiung in Zusammenhang gebracht, die Spannungen auflöst, Selbstheilungskräfte mobilisiert und den Energiefluss im Körper erleichtert.

Lächeln:

Schon Säuglinge können ein selektives soziales Lächeln einsetzen, um die Interaktion mit der Bezugsperson zu fördern. Dieses Interaktionslächeln signalisiert einen aktiven Zustand von Freude. Es wirkt wie eine Art Klebstoff, der Säugling und Eltern verbindet. Das lächelnde Gesicht ist ein "Spielgesicht". Es stellt ein universales Signal für Freundlichkeit, Kooperationsbereitschaft, Zustimmung und Freude dar.

Man nimmt in diesem Zusammenhang an, dass es eine direkte und zentrale Verbindung zwischen der Mimik und der Hirnaktivität gibt. So konnte nachgewiesen werden, dass ein intensives (echtes) Lächeln die Durchblutung des Gehirns fördert und Stresssymptome mildert. Da sich dieses Lächeln auch willkürlich hervorrufen lässt, wurde die "Therapie des bewussten Lächelns" entwickelt, die als eine "natürliche Methode zur Überwindung von Stress" eingesetzt werden kann.