Praxis für Psychosomatische Medizin u. Psychotherapie, Coaching, Mediation u. Prävention
Dr. Dr. med. Herbert Mück (51061 Köln)

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Aktuelles aus der Depressionsforschung -
 Monat 11/2003

(Quelle: "Depressions-Praxis der Pharmacia GmbH, dieser Service endet mit dem 30.11.2003!)

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28.11.2003
Nur traurig oder schon depressiv?

Unter der Web-Adresse http://www.gesundheitpro.de/ finden Sie einen Test von Prof. Dr. med. R. Meyendorf und Dipl. Päd. H. Kabza, der Ihnen hilft die Frage zu beantworten, ob Sie nur traurig sind oder schon an einer Depression leiden. Der Übergang ist bekanntlich fließend. Beantworten Sie die zwanzig Fragen und Sie erhalten sofort in der Auswertung einen Hinweis auf Ihre Situation.
(Quelle: Gesundheit.Pro)
                                                           

27.11.2003
Apothekentest

Mit einem Rezept für das verschreibungspflichtige Antidepressivum Saroten besuchten Tester sechs Apotheken in verschiedenen Großstädten. Zusätzlich verlangten sie ein Stärkungsmittel für antriebsarme Patienten. Gefragt wurde nach alkoholhaltigen Mitteln wie Buerlecithin, Doppelherz oder Aktivanad N Saft. Es sollte herausgefunden werden, ob Apotheker ihre Kunden tatsächlich ausreichend und kompetent über Risiken und Nebenwirkungen von Medikamenten aufklären. Denn: Das bei Depressionen vielfach verschriebene Medikament Saroten darf auf keinen Fall in Zusammenhang mit Alkohol eingenommen werden. Leider war nur in zwei Fällen die Beratung korrekt und es wurde auf die Risiken hingewiesen.
(Quelle: Stern.de)
                                                                      

26.11.2003
Darum ist Geduld wichtig

Beim Umgang mit depressiven Menschen ist Geduld das oberste Gebot. Viele Menschen wissen nicht, dass Depression eine Krankheit ist. Sie lässt sich deshalb nie mit gut gemeinten Ratschlägen in den Griff bekommen. Für die Erkrankten ist es enorm wichtig, dass ihre Angehörigen einfach nur für sie da sind. Man solle aber kein großes Extraprogramm planen, die Betroffenen etwa ständig zu Unternehmungen mitnehmen. Das würde sie überfordern!
(Quelle: Senioren Ratgeber)
                                                      

25.11.2003
Oft selbst depressiv

Wer einen demenzkranken Angehörigen pflegt, leidet häufig selbst unter Depressionen. Besonders in den Monaten vor dem Tod des Angehörigen ist die Leidensphase am stärksten. Durchschnittlich 46 Stunden pro Woche mit der Pflege beschäftigt, fühlen sich die Angehörigen 24 Stunden am Tag im "Dienst". Im ersten Jahr nach dem Tod des Patienten geht es dann den pflegenden Angehörigen wieder deutlich besser.
(Quelle: Ärzte Zeitung)
                                                             

24.11.2003
Neue Methoden der Bildgebung bringen entscheidende Durchbrüche

Lange galt es als beinahe hoffnungsloses Unterfangen, den Ursachen psychischer Erkrankungen näher auf die Spur zu kommen, sind sie doch sowohl genetisch beeinflusst als auch durch Umwelt und Erfahrungen mitverursacht. Das hat sich jedoch geändert. Man weiß inzwischen, dass es sich bei psychischen Erkrankungen um Erkrankungen des Gehirns handelt. Auch gibt es die Erkenntnis, dass alle psychischen Erkrankungen zwar nicht genetisch verursacht, aber doch genetisch beeinflusst sind. Damit können auch die sich stürmisch entwickelnden molekulargenetischen Methoden für die Ursachenforschung psychischer Störungen genutzt werden. Erste Ergebnisse dieser Untersuchungen zeigen bei Depressionen ein verringertes Volumen in der für Gedächtnis und Gefühlsleben besonders wichtigen Struktur des Hippocampus.
(Quelle: Informationsdienst Wissenschaft)
                                  

21.11.2003
Fenchel wirkt bei Depressionen

Unter der Web-Adresse http://www.beikost.de/vollw2.shtm finden Sie interessante Informationen, wenn Sie sich gesund ernähren wollen. Auf der Seite finden Sie einen kleinen Streifzug über alternative Ernährungsformen. Alternativ wird meist mit anders sein verbunden. Hinter den entsprechenden Ernährungsweisen stehen unterschiedliche, spezielle Lebensphilosophien. Fenchel wird auf diesen Seiten spezielle Heilkräfte bei Depressionen zugeschrieben.
(Quelle: Beikost.de)
                                                                                                                        

20.11.2003
Bei Schlafstörungen an Mobbing denken!

Treten bei Kindern Depressionen, Schlafstörungen, Appetitlosigkeit, Stoß- und Schlagwunden, Konzentrationsschwächen oder sogar Suizidgedanken auf, sollte man auch mal Probleme in der Schule ansprechen. Es könnte sich um Mobbing handeln. Bestätigt sich der Verdacht, muss möglichst früh interveniert werden. Die Ursachen müssen zwischen Eltern, Lehrer und eventuell Psychologen diskutiert werden.
(Quelle: Ärzte Zeitung)
                                                                                                                    

19.11.2003
Schlank zu bleiben lohnt sich

Zu hohes Körpergewicht (Adipositas) ist nicht nur ein kosmetisches Problem. Es wirkt sich auch negativ auf die Psyche aus. So ist bei stark Adipösen die Rate an Depressionen und Angststörungen doppelt so hoch wie bei Menschen mit Normalgewicht. Dazu mögen psychosoziale Faktoren führen, die in US-amerikanischen Studien ermittelt wurden: Wer Übergewicht hat, kann Probleme bekommen, einen Lebenspartner zu finden, ist beruflich eventuell nicht so erfolgreich und hat oft ein niedrigeres Einkommen als Menschen ohne Übergewicht.
(Quelle: Ärzte Zeitung)
                                                                                                                    

18.11.2003
Stimmung unten und Appetit auf Süßes?

Im Herbst sind leichte Stimmungstiefs nichts ungewöhnliches. Neben schlechter Laune, Antriebslosigkeit, erhöhtem Schlafbedürfnis und Energiearmut kann auch gesteigerter Appetit auf Süßes ein Anzeichen für eine saisonal abhängige Depression sein. Helfen tun lange Spaziergänge und viel Bewegung. Sport regt nämlich die Produktion des Botenstoffs Serotonin an. Oft reicht die an lichtarmen Tagen nicht aus. Den fehlenden Sonnenschein durch Solarienbesuche auszugleichen ist hingegen nur bedingt als Therapie geeignet. Das künstliche Licht entspricht nicht dem normalen Tageslicht.
(Quelle: Senioren Pro)
                                                                                                                    

17.11.2003
Unter Kindern weht ein eisiger Wind

Unter Kindern ist Mobbing weit verbreitet. Und das ist alles andere als harmlos: Wer in jungen Jahren regelmäßig gehänselt wird, reagiert früher oder später mit Depressionen und Aggressionen - und wird dadurch erst recht zum Opfer von Ausgrenzung. Spätestens mit Erreichen des Grundschulalters konzentriere sich das Mobbing auf eine immer kleinere Gruppe von Opfern. Manche Kinder können sich gegen die Aggressionen ihrer Altersgenossen wehren. Sie werden mit der Zeit immer seltener belästigt. Andere Kinder werden hingegen äußerst regelmäßig attackiert.
(Quelle: Spiegel Online)
                                                                                                                  

14.11.2003
Traurigkeit im Herbst

Psychologe Thomas Klauer von der Klinik für Psychosomatik und Psychotherapeutische Medizin der Universität Rostock arbeitet an einer Studie über die Ursachen von Depressionen. Er vermutet, dass der Stimmungswechsel im Herbst nicht nur auf Lichtmangel zurückzuführen ist. Auch kulturelle Vorgänge spielen eine Rolle. Schließlich ist der Herbst die Jahreszeit, die man mit Traurigkeit verbindet. In dieser Jahreszeit werden die Menschen mehr "auf sich selbst zurückgeworfen". Während man im Sommer stärkere soziale Bindungen pflegt, kommt es mit Beginn der kalten Jahreszeit diesbezüglich zu einem Knick.
(Quelle: NTV)
                                                                                                                                

13.11.2003
Depressive Mutter, aggressives Kind

Wenn Mütter nach einer Geburt unter Depressionen leiden, besteht für ihre Kinder erhöhte Gefahr später gewalttätig zu werden. Das zeigt das Ergebnis einer britischen Studie an mehr als hundert Familien, die über einen Zeitraum von elf Jahren begleitet wurden. Bei gut zwanzig Prozent der Mütter stellten die Forscher eine so genannte postnatale Depressionen fest. Im Alter von elf Jahren neigten deren Kinder eher zur Gewalt als Kinder nicht-depressiver Mütter. Am aggressivsten verhielten sich Kinder, deren Mütter unter postnatalen Depressionen gelitten hatten und die später erneut depressive Episoden durchmachten.
(Quelle: Developmental Psychology)
                                                                                               

12.11.2003
Wechseljahrbeschwerden

Die Wechseljahre kündigen sich durch unregelmäßige Monatsblutungen an. Sie liegen kurz vor und nach der sogenannten Menopause, dem vollständigen Aussetzen der monatlichen Periode. Mit ihnen einher gehen häufig depressive Verstimmungen. Gegen diese helfen pflanzliche Präparate mit Johanniskraut. Es können aber auch echte Depressionen auftreten. Hier helfen oft die Inhaltsstoffe des Wurzelstocks der Traubensilberkerze. Sie wirken östrogenartig und lindern neurovegetative Beschwerden der Wechseljahre. Zahlreiche Symptome der Menopause - unter anderem auch Depressionen - können nach einer 6-8-wöchigen Therapie mit Traubensilberkerzen-Extrakt meist vollständig beseitigt werden.
(Quelle: BAH)
                                                                                                                                

11.11.2003
Antidepressiva im Abwasser beeinträchtigen Fische

Antidepressiva im Abwasser bringen scheinbar die Gehirnchemie von Fischen durcheinander. Das ist das Ergebnis einer von Bryan Brooks von der texanischen Baylor Universität durchgeführten Studie. Die im Vergleich zu den Laborexperimenten (und auch bei der kontrollierten Einnahme) lange Einwirkungszeit, sowie das gleichzeitige Vorkommen verschiedenster Antidepressiva in der Natur, scheinen die Wirkung zu vervielfachen. Vom Appetit über verzögerte Entwicklung und Gleichgewichtsstörungen bis hin zur Reproduktion zeigen sich die Auswirkungen.
(Quelle: Wissenschaft-online)
                                                                                                         

10.11.2003
Psychologische Tests in der Praxis

Auch für "normale" Ärzte sind Kenntnisse der Testpsychologie notwendig. In dem Buch "Psychologische Tests für Mediziner" (Springer-Verlag Berlin, Heidelberg, New York 2003 ISBN 3-540-43503-4, 34,95 Euro) finden Sie passende Informationen. Neben Intelligenz, Schmerz, psychische Belastung bietet besonders das Thema Depression wissenswertes. Vielleicht tragen die Tests in den Arztpraxen dazu bei, das Depressionen schneller und zuverlässiger diagnostisiert werden.
(Quelle: Ärzte-Zeitung)

 

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