Praxis für Psychosomatische Medizin u. Psychotherapie, Coaching, Mediation u. Prävention
Dr. Dr. med. Herbert Mück (51061 Köln)

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Aktuelles aus der Depressionsforschung -
 Monat 07/2003

(Quelle: "Depressions-Praxis der Pharmacia GmbH, schauen Sie für tagesaktuelle Meldungen dort vorbei!)

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29.07.2003
Vorsicht bei Mitteln aus dem Supermarkt

Johanniskraut hat in verschiedenen Studien seine Wirksamkeit bei leichten bis mittelschweren Depressionen bewiesen. Doch das gilt für Mittel aus der Apotheke. In einer neuen Studie wurden jetzt Präparate aus dem Supermarkt getestet. Nur eins der untersuchten Johanniskraut-Extrakte entsprach in der Wirkstoff-Zusammensetzung den gesetzlichen Anforderungen. Gerade pflanzliche Arzneimittel variieren nämlich in ihrer Zusammensetzung stark, da die Herstellung von vielen Faktoren abhängig ist. Näheres über das Thema finden Sie hier. (Quelle: Presseportal)                                                           

28.07.2003
Briefseelsorge

Es gibt Menschen, die an einer Depression erkrankt sind und die niemanden haben, mit dem sie über ihre Probleme sprechen können. Andere wollen gar nicht mit anderen Menschen sprechen, da sie glauben, dass sie damit anderen zur Last fallen. In solchen Fällen hilft die Briefseelsorge. Sie erreichen sie unter Briefseelsorge, z.Hd. Frau Renate Nebas, Dachstr. 19, 81243 München. (Quelle: Depression.de)                     

25.07.2003
Lügen für die Schönheits-Operation

Frauen in Großbritannien täuschen immer öfter eine Depression vor, nur um von ihren Ärzten Schönheitsoperationen verschrieben zu bekommen. Bei Erfolg können sie sich dann nämlich im staatlichen britischen Gesundheitssystem kostenfrei operieren lassen. Die Ärzte können nur sehr schwer feststellen, ob die Patientinnen wegen ihres Aussehens tatsächlich unter großen psychischen Störungen leiden. (Quelle: British Journal of Plastic Surgery)                                            

24.07.2003
Druck auf Schüler wächst

Für viele Eltern ist eine drei im Zeugnis schon ein Grund zu Panik. "Ein 'befriedigend' oder 'ausreichend' ist inzwischen schon inakzeptabel", sagt die Vorsitzende des Berufsverbands Hessischer Schulpsychologen Claudia Raykowski. In Folge des wachsenden Leistungsdrucks nehmen bei Schülern Depressionen stark zu. Die Psychologin fordert Eltern auf, ihre Erwartungen an den Nachwuchs selbstkritisch zu überprüfen. (Quelle: BHS)                                                            

23.07.2003
Sie suchen einen Therapeuten?

Der Psychotherapie-Informationsdienst bietet auf dieser Seite eine einfache Möglichkeit einen "passenden" Therapeuten zu finden. Sie geben einfach Ihren Postleitzahlbereich ein und dann wählen Sie, welche Vorgaben erfüllt sein müssen. Sie legen bei der Auswahl das Geschlecht fest und können Therapie-Verfahren vorab auswählen. Verschiedene Auswahlboxen bieten Ihnen weitere Wahlmöglichkeiten. Anders als im Telefonbuch müssen Sie bei der Suche nicht viel erklären. Als sofortiges Ergebnis bekommen Sie Adresse, Telefon-Nummer und - wenn vorhanden - E-Mail- und WWW-Adresse. (Quelle: PID)       

22.07.2003
Depressions-Gen

Es gibt ein Gen, von dem die Wahrscheinlichkeit an einer Depression zu erkranken, abhängt. Das Gen für den Serotonin-Transporter (5-HTT) ist wichtig für die Signalvermittlung zwischen den einzelnen Nervenzellen im Gehirn. Es kommt beim Menschen in einer langen und in einer kurzen Variante vor. Wer von seinen Eltern zweimal die kurze Variante geerbt hat, dessen Wahrscheinlichkeit in schweren Zeiten an einer Depression zu erkranken steigt um den Faktor 2,5 gegenüber Menschen, die zweimal die lange Varianten besitzen. Zu diesem Ergebnis kam ein internationales Forscherteam in den USA. (Quelle: Science)                                                                      

21.07.2003
Erholungspausen nicht aufschieben

Viele Menschen glauben, dass sie sich die Erholung für einen Urlaub aufsparen könnten. Doch das ist falsch. Das plötzliche Umschalten von Arbeit auf Nichtstun führt dann häufig zur sogenannten Liegestuhldepression. Der Weg zu einer schwereren Depression ist dann nicht mehr weit. Nach Ansicht von Prof. Henning Allmer von der Deutschen Sporthochschule (DSHS) in Köln empfehlen sich regelmäßige aktive Erholungsmaßnahmen zwischendurch. "Die beste Erholungsmöglichkeit ist körperliche Aktivität." (Quelle: Ärzte Zeitung)                       

18.07.2003
Helfen Sie depressiven Menschen

Wer an einer Depression erkrankt, erkennt oft nicht selbst sein Leiden. Deshalb ist es wichtig, dass sein Umfeld dabei hilft. Bewegen Sie Menschen, bei denen Sie vermuten, dass sie erkrankt sind, zu einer ärztlichen Untersuchung und gegebenenfalls zur Therapie. Während dieser können Sie durch Ihre Mithilfe den Therapieerfolg unterstützen. Begleiten Sie den Patienten zu einem Arzt und erinnern Sie ihn an die Medikamenteneinnahme. Motivieren und bestärken Sie den Depressiven stets, die Anweisungen des Arztes zu befolgen. (Quelle: Wyeth)                                                                        

17.07.2003
Haare raufen wegen Depressionen

Patienten mit Trichoteiromanie brechen ihr Haupthaar durch zwanghaftes Scheuern und Kratzen ab. Sie klagen oft über organisch nicht erklärbaren Juckreiz. Diese Sensibilitätsstörungen, die manchmal auch als Schmerzen empfunden werden, helfen den Erkrankten, von ihrer Umgebung die Unterstützung und das Verständnis zu bekommen, was sie sonst nicht erhalten. Verursacht wird diese Skalp-Dysästhesie häufig durch eine Depression oder eine generalisierte Angststörung. (Quelle: Ärzte Zeitung) 

16.07.2003
Erkrankte Ärzte bleiben fast immer unerkannt

Schon seit über hundert Jahren ist bekannt, dass bei Ärzten die Suizidrate besonders hoch ist. Die Gründe sind jedoch nicht - wie man vielleicht denken mag - Arbeitsüberlastung oder Konfrontation mit dem Tod, sondern meist psychische Erkrankungen. Denn wenn ein Arzt an Depressionen leidet, ist er hilflos. An wen soll er sich wenden? Eventuell ist anschließend die Berufstätigkeit in Gefahr. Ärzte müssen deshalb lernen mit der Erkrankung bei sich selbst genauso professionell umzugehen wie bei ihren seelisch kranken Patienten. (Quelle: Ärztliche Praxis)                                                           

15.07.2003
Bessere Stimmung durch Magneten

Als Therapieresistenz oder zur Kombination mit Antidepressiva eignet sich die repetitive Transkranielle Magnetstimulation (rTMS). Dabei wird eine Magnetspule im Bereich des präfrontalen Kortex positioniert. Das Magnetfeld verbessert Durchblutung und Stoffwechsel in den stimulierten Hirnregionen, was sich positiv auf die Stimmung auswirkt. Das sind die Ergebnisse einer Studie von Dr. Frank Padberg aus München. (Quelle: Ärzte Zeitung)                                                               

14.07.2003
Welche Hilfe für welchen Patienten?

Von der Schwere einer Depression hängt es ab, ob - und wenn ja - welches Antidepressivum verwendet werden soll. Leichte depressive Episoden und Verstimmungszustände können meist durch verständnisvoll-geduldige Zuwendung aufgefangen werden. Ausgeprägte Depressionen machen spezifische Therapien unumgänglich. Unter der Web-Adresse der Ärzte-Zeitung finden Sie Informationen über die verschiedenen Behandlungsmethoden. (Quelle: Ärzte Zeitung)                            

10.07.2003
Auf das Johanniskraut kommt es an

Bei leichten bis mittelschweren Depressionen zeigt der Einsatz von Johanniskraut-Präparaten guten Erfolg. Voraussetzung ist allerdings, dass die Arznei genügend Wirkstoffe enthält. "Die qualitativ hochwertigen Präparate, deren Wirksamkeit in wissenschaftlichen Studien belegt ist, könnten durch traditionelle Präparate in Verruf gebracht werden, die solche Nachweise nicht erbracht haben und aufgrund ihrer Zusammensetzung unwirksam sein dürften", befürchtet Prof. Manfred Schubert-Zsilavecz aus Frankfurt am Main. Der Gehalt an wirksamkeitsrelevanten Inhaltsstoffen schwankte bei den freiverkäuflichen Präparaten enorm und ist meist wesentlich geringer als in apothekenpflichtigen Mitteln. (Quelle: Deutsche Apotheker Zeitung)

08.07.2003
Opfer von aggressiven Kameraden

Etwa fünf Prozent aller Schüler in Deutschland sind regelmäßig Opfer ihrer aggressiven Kameraden. Auf die Angriffe der Mitschüler reagierten sie häufig mit Depressionen. Von den Lehrern bleiben diese jedoch oft unbemerkt. Deshalb ist es wichtig auf ein Klassenklima zu achten, welches Geborgenheit vermittele und das Schikanieren Einzelner nicht duldet. (Quelle: BKA)                                                                      

07.07.2003
Früher in die Menopause

Frauen, die bereits in jungen Jahren Depressionen entwickeln, kommen möglicherweise früher in die Menopause mit all ihren Folgeerscheinungen wie Osteoporose oder KHK. Zu diesem Ergebnis kamen amerikanische Forscher in einer Studie mit knapp tausend Frauen, wovon zirka ein Drittel an einer Depression im Alter unter fünfundvierzig litten. (Quelle: Arch Gen Psychiatry)                                                                      

04.07.2003
Männer und Frauen werden gleich behandelt

Das Risiko an einer Depression zu erkranken ist für Frauen doppelt so hoch wie für Männer. Auch bilden sie die Krankheit in anderen Lebenssituationen aus. Dennoch gibt es bis heute keine geschlechtsspezifischen Behandlungsmethoden. "Wir stehen bei der Entwicklung geschlechtsspezifischer Therapien noch am Anfang", sagte die Psychiatrie-Professorin Anke Rohde von der Uniklinik Bonn. Hier gibt es noch großen Forschungsbedarf. "Das Risiko, an einer Depression zu erkranken, ist für eine Frau in der Zeit unmittelbar nach der Geburt eines Kindes am größten." Doch gerade auf diese Lebenssituationen sind die meisten Kliniken nicht vorbereitet. (Quelle: Ärzte Zeitung)

03.07.2003
Begleitet von schlechten Blutzuckerwerten

Wer an Diabetes leidet, von dem wird Tag für Tag ein Mindestmaß an Aufmerksamkeit und Eigenverantwortung verlangt. Das kann zu seelischen Problemen führen. Eventuelle Depressionen werden fast immer von schlechten Blutzuckerwerten begleitet. "Psycho-Diabetologie" (Karin Lange und Axel Hirsch, Verlag Kirchheim, 359 Seiten, 18,50 Euro, ISBN 3-87409-351-4) schildert den Stand des Wissens dazu und gibt Anregungen zum Bewältigen der Probleme. (Quelle: Ärzte Zeitung)

02.07.2003
Düfte gegen Depressionen

Düfte können mehr als nur betören und entrücken. Sie können ein wahres Therapeutikum sein. Bergamotteduft beispielsweise macht fröhlich und ausgeglichen. Ist es dem Massageöl zugesetzt, wird es in der Aromatherapie gegen Depressionen eingesetzt. Nähere Informationen zu Düften und ihren Wirkungen finden Sie im im Internet (Quelle: Lifeline)              

01.07.2003
SeelenSchatten

In dem Film "SeelenSchatten" werden drei unter schweren Depressionen leidende Menschen eineinhalb Jahre lang begleitet. Es wird gezeigt, wie die Betroffenen mit ihrer Krankheit leben. Dieter Gränicher hat nicht etwas schnell abgedreht, sondern er hat sich gründlich in die Materie vertieft. Es geht ihm in erster Linie nicht um die Krankheit, sondern um das Erforschen und Nachzeichnen dieser Existenzform, welche von den Betroffenen über lange Phasen erlitten wird. Nähere Informationen erhalten Sie hier. (Quelle: Depressionen-Film)      

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