Praxis für Psychosomatische Medizin u. Psychotherapie, Coaching, Mediation u. Prävention
Dr. Dr. med. Herbert Mück (51061 Köln)

E-Mail: kontakt@dr-mueck.de (Keine Beratungen per Telefon oder E-Mail!) - Gerne können Sie diese Seite verlinken!

 

Web www.dr-mueck.de

Home
Nach oben
Impressum/Vorwort
Stichwortverzeichnis
Neues auf dieser Website
Angst / Phobie
Depression + Trauer
Scham / Sozialphobie
Essstörungen
Stress + Entspannung
Beziehung / Partnerschaft
Kommunikationshilfen
Emotionskompetenz
Selbstregulation
Sucht / Abhängigkeit
Fähigkeiten / Stärken
Denkhilfen
Gesundheitskompetenzen
Selbsthilfe+Gesundheitstipps
Krisenintervention
Therapeuten-Suche
Über die Praxis Dr. Mück
Konzept+Methoden
Erfahrungsberichte
Lexikon/Häufige Fragen
Innovationen / Praxisforschung
Wissenschaftsinformationen
Gesundheitspolitik
Infos auf Russisch
English Version
 

 


Aktuelles aus der Depressionsforschung -
 Monat 04/2003

(Quelle: "Depressions-Praxis der Pharmacia GmbH, schauen Sie für tagesaktuelle Meldungen dort vorbei!)

zurück
zur
Übersicht

   


30.04.2003
Gefahr bei Hepatitis-C-Therapie

Eine Hepatitis-C-Therapie dauert lange (bis zu einem Jahr) und hat häufig viele Nebenwirkungen. Unter anderem besteht die Gefahr an eine Depression zu erkranken. Doch "alle Nebenwirkungen der Therapie sind erträglich und zu managen", betonte Dr. Elmar Zehnter aus Dortmund. Er setzt auf Aufklärung und Teamwork. Seine Devise lautet: "Gemeinsam schaffen wir das." Bei günstigen Prognosefaktoren wie Alter unter 40 Jahre, weiblichem Geschlecht, HCV-Genotyp 2 oder 3 bestehen dann auch Heilungschancen von bis zu fünfundneunzig Prozent.
(Quelle: Ärzte Zeitung)
                                   

28.04.2003
Depressionen können zu Erektionsstörungen führen

Auch Depressionen sind eine Ursache für Erektionsstörungen. Mehr als fünfzehn Prozent aller Erektionsprobleme sind nicht organisch, sondern psychisch bedingt. Neben Depressionen spielen Stress, Lebenskrisen oder mangelndes Selbstwertgefühl dabei eine wichtige Rolle. In solchen Fällen zeigt eine Kombination von psychosomatischer und medikamentöser Hilfe die besten Erfolge. (Quelle: Ärzte Zeitung)                       

25.04.2003
Eine metabolische Störung des Hirns

Viele Menschen, die an Depressionen leiden, klagen beim Arzt allein über somatische Beschwerden. Falsche Vorstellungen über die Erkrankung sind dafür oft der Grund. So leiden nicht nur ältere Menschen oder überwiegend Frauen an ihr. Auch sind Menschen mit Depressionen keineswegs immer niedergeschlagen, stark introvertiert oder arbeitsunfähig. Sie können hingegen auch extrovertiert, scheinbar stets in guter Stimmung und beruflich sehr aktiv sein. Viele Patienten wollen dann ihre Krankheit auch nicht zugeben. Wichtig ist es daher, den Betroffenen zu vermitteln, dass die Erkrankung ähnlich wie Diabetes eine Stoffwechselerkrankung - allerdings des Gehirns - ist.                                                                         

            24.04.2003
Sonne für die Seele

Drei Dinge sind notwendig um depressive Menschen gut zu versorgen: Die Krankheit muss erkannt werden, die Patienten müssen zu einer Therapie ermuntert werden und sie müssen motiviert werden die Behandlung durchzuhalten. Passende Hilfen bieten die Bausteine des Konzepts "Sonne für die Seele". Deren neustes Element ist eine CD-ROM. Thema ist die ärztliche Gesprächsführung bei depressiven Patienten, die über mehrere somatische Beschwerden wie Herzrasen, Magen- und Rückenschmerzen ohne organische Ursache klagen.
(Quelle: Ärzte Zeitung)
                                   

23.04.2003
Angst vor Amalgan?

Viele Menschen glauben, dass Amalgam-Füllungen ihren Körper schleichend vergiften. Im Blut und auch im Urin lassen sich jedoch keine höheren Quecksilberkonzentrationen nachweisen. In einer Vergleichsstudie konnten dann auch scheinbar durch Amalgan verursachte Erkrankungen, wie beispielsweise Depressionen, nur in der Gruppe festgestellt werden, die an die Schädigungen glaubten. Die Personen, die ebenfalls Amalgam-Füllungen im Mund hatten, dies aber nicht als Grund für irgendwelche Beschwerden ansahen, litten auch nicht an den Krankheitsbildern.
(Quelle: Medical Tribune)                               

22.04.2003
Dreissig Minuten gegen Depressionen

Regelmäßig Sport treiben hat eine verblüffende direkte Wirkung auf das Gehirn. Neben mehr Intelligenz, besserem Gedächtnis hilft Bewegung auch gegen psychische Störungen. Deshalb wird beispielsweise Ausdauertraining auch in der psychiatrischen Therapie eingesetzt. Drei- bis viermal pro Woche jeweils dreißig bis sechzig Minuten trainieren und man erzielt bei leichten bis mittleren Depressiven ähnliche Erfolge wie mit einer medikamentösen Therapie.
(Quelle: Medical Tribune)                               

17.04.2003
Den Hausärzten fällt eine Schlüsselrolle zu

Die medizinische Versorgung depressiver Menschen ist in Deutschland immer noch stark verbesserungsfähig. In einer Umfrage gaben vierundzwanzig Prozent der Befragten an, von mindestens fünf Symptomen einer Depression mittelmäßig bis stark betroffen zu sein. Doch nur knapp zwanzig Prozent der Betroffenen sind derzeit in einer entsprechenden Behandlung. Viele Patienten suchen einen Arzt nur wegen somatischer Beschwerden auf. Deshalb sind es die Hausärzte, die am ehesten geringfügige psychische Veränderungen bemerken können.
(Quelle: Ärzte Zeitung)
                                   

16.04.2003
Folterüberlebende leiden oft an Depressionen

Neun Jahre lang hatte das Folteropfer in verschiedenen Gefängnissen Bagdads gesessen. Verhöre und Folterungen wiederholten sich ständig. Doch auch nach der Flucht nach Deutschland war der Leidensweg nicht beendet. Die ständige Todesangst hinterlies tiefe Spuren: Schwere Depressionen, Alpträume und unkontrollierbar wiederkehrende Erinnerungen quälen das Opfer heute noch. "Diese Symptomatik ist typisch für viele Folterüberlebende", berichtet Dr. Ferdinand Haenel, Psychiater am Berliner Behandlungszentrum für Folteropfer (BZFO).
(Quelle: Ärzte Zeitung)
                                   

14.04.2003
Eine Seite für Menschen mit Depressionen

Suchen Sie eine deutsche Mailing-Liste für Menschen mit Depressionen? Unter "Cycle" wird über alles geredet, was depressive Menschen bewegt und beschäftigt. Oft stellt man dann fest, dass man mit seinen Problemen gar nicht so alleine ist, wie man denkt. (Quelle: Cycle)                                    

11.04.2003
Geschichte einer Depression

Unter dieser Web-Adresse finden Sie die Geschichte einer Depressionserkrankung. "Hallo! Seit ungefähr 19 Jahren (!) habe ich DP- und erst vor ein paar Tagen hat mir ein Psychologe den Namen genannt!" So beginnt der Text. Für viele Unbeteiligte ein erschreckendes Bild, wie mit dieser schweren Gemütskrankheit häufig umgegangen wird. (Quelle: Moira)

10.04.2003
Infarktgefahr gesteigert

Ähnlich wie Zigarettenrauchen und Bluthochdruck erhöhen auch Depressionen die Gefahr an einem Herzinfarkt zu erkranken. Nach einem Infarkt ist dann die Gefahr des Komplikations- und Sterberisikos deutlich höher als bei seelisch gesunden Menschen. (Quelle: Endoscopie-Online)                           

09.04.2003
Depressionen erkennen

Oft wird behauptet, dass wir in einem "Zeitalter der Depressionen" leben. Dabei handelt es sich jedoch nicht nur um eine Übertreibung, sondern vielmehr um eine schwerwiegende Verwechselung. Denn bei Depressionen handelt es sich um eine Gemütskrankheit. (Quelle: Medizinfo)             

08.04.2003
Gel vertreibt Depression

Eine Studie der Harvard Medical School zeigte, dass ein testosteronhaltiges Gel eine antidepressive Wirkung bei Männern mit niedrigem Testosteron-Spiegel hat. Jährlich wird bei acht Prozent aller amerikanischen Männer eine Depression festgestellt. Häufig geht sie mit einem niedrigen Testosteronspiegel einher. In der Studie zeigten nun die mit Testosteron-Gel behandelten Patienten eine deutliche Besserung im Vergleich zur Placebo-Gruppe. (Quelle: Medical Tribune)            

07.04.2003
Gut für die Psyche älterer Menschen

Statine senken nicht nur einen zu hohen Cholesterin-Spiegel, sondern haben auch einen positiven Effekt auf die Psyche. Dieser Effekt wurde zumindest bei älteren Patienten beobachtet. Sie besitzen ein kleineres Risiko depressiv und ängstlich zu werden. Auch wird kaum noch ein feindseliges Verhalten entwickelt. (Quelle: Ärzte Zeitung)                               

04.04.2003
Chronischer Tinnitus kann zu Verhaltensstörungen führen

Ein bis zwei Prozent aller Deutschen leiden an Tinnitus. Damit sind über eine Millionen Menschen therapiebedürftig. Wichtig ist eine Behandlung, da der dauerhafte Verlust der Stille oft zu Depressionen führt - mit allen negativen Folgen im Alltag. (Quelle: Ärzte Zeitung)                                               

02.04.2003
Fünf Fragen helfen bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Depressionen können sich bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen negativ auswirken. Um diese schnell zu erkennen wurde das Lübecker halbstandardisierte Interview zum psychosozialen Screening (LIPS) entwickelt. In fünf bis zehn Minuten werden mit Hilfe von fünf Fragen der soziale Rückhalt, Ängste und eben Depressionen angesprochen. Ziel ist ein kurzes Gespräch, in dem der behandelnde Arzt einen subjektiven Eindruck vom psychosozialen Background des Patienten gewinnt. (Quelle: Medical Tribune)                                                                   

01.04.2003
Therapie abbrechen?

Seit fast einem Jahr ist bekannt, dass Ex-"Baywatch"-Star Pamela Anderson an Hepatitis C leidet. Weil sie die Nebenwirkungen der klassischen Behandlung nicht länger ertragen kann, will sie nun diese durch eine Pflanzen-Kur ersetzen. Bei Hepatitis C handelt es sich um eine Leberentzündung, die zur Zirrhose führen und tödlich enden kann. Heilung gibt es bisher nicht. Doch mit Hilfe einer intensiven Behandlung lässt sich die Krankheit eindämmen. Die Nebenwirkungen dabei sind jedoch vielfältig und führen häufig auch zu einer Depression. (Quelle: Netzeitung)                                                                         

zurück
zur
Übersicht