In der von Lena Lieblich erzählten Geschichte
beneidet ein Fisch die Möwen, die sich frei und mit Lust in der Luft und
auf den Wellenbergen tummeln. Er bittet einen alten Fischer ihn doch auch
aus dem Wasser zu holen, was dieser nach einigem Zögern auch tut. Schon
bald merkt der Fisch wie schlecht es ihm zunehmend geht, er beginnt, immer
mehr zu japsend und fleht den alten Mann an, ihn wieder ins Wasser zu
setzen. Auch dieser Wunsch wird ihm erfüllt und fortan weiß der Fisch,
seine Welt inniglich zu schätzen.
Fazit: So wie der Fisch als letztes das Wasser entdeckt und schätzen
lernt, gehen auch wir Menschen über die Wesentlichsten Dinge unseres
Lebens wie selbstverständlich hinweg.
So wird uns die Wohltat und
der Genuss von Luft und Sauerstoff meist erst bewusst, wenn wir erkranken
und zunehmend Atemnot bekommen. Und so geht es fast mit allen
Selbstverständlichkeiten..... |