Münster (pte, 03.
Mär 2004 16:01) - Mehr als die Hälfte aller Männer, die beim oder
nach dem Sexualverkehr sterben, entschlummern in den Armen von
Freundinnen oder Prostituierten, berichtet die Deutsche Gesellschaft
für Rechtsmedizin
http://www.dgrm.de.
Nur jeder Vierte stirbt in den Armen seiner Gattin. Den übrigen
Opfern wurde die "autoerotische Betätigung" zum Verhängnis,
berichtet das Medizinjournal Medical Tribune Deutschland
http://www.medical-tribune.de
.
Die Experten der Rechtsmedizin der Frankfurter Universität hatten
alle 29.434 Obduktionen der vergangenen 30 Jahre analysiert.
Insgesamt konnten sie 60 Todesfälle, die offensichtlich bei oder
kurz nach der sexuellen Betätigung eingetreten sind, näher
untersuchen. 93 Prozent der Opfer waren Männer über 59 Jahre, die
aufgrund von Herzinfarkten oder anderen Herzerkrankungen verstorben
sind. Pikantes Detail am Rande: die jeweiligen Sexualpartnerinnen,
egal ob Geliebte oder Prostituierte, waren im Durchschnitt etwa 20
Jahre jünger als die Männer und 13 Jahre jünger als deren Gattinnen.
Prekäres Ergebnis der Untersuchung war die Tatsache, dass nur jeder
Vierte der beim Liebesspiel Verstorbenen vor dem Tod über
spezifische oder unspezifische Herzbeschwerden geklagt bzw. daran
gelitten hatte. (Ende) |