Im Januar 2004 betrat
ich mit vielen Ängsten und Zweifeln erstmalig die Praxis von Herrn Dr.
Mück. War mein Entschluss, mich in Therapie zu begeben, richtig? Diese
Zweifel waren während unseres Gesprächs beseitigt. Ich bekam Fragebögen
zu meiner Lebensgeschichte, die ich zu Hause ausfüllen sollte. Bis zu
diesem Zeitpunkt war ich seit Monaten zu ersten Mal etwas voller
Hoffnung, meine Angst und Panik in den Griff zu bekommen.
Dieses Gefühl änderte
sich schlagartig, nachdem ich die Fragebögen bearbeitet hatte. Ich bekam
große körperliche Probleme, Augendruck und Schmerzen, die sich bis in
den Kopf zogen. Meine Arme und Beine schmerzten und in der Nacht bekam
ich Wadenkrämpfe in beiden Beinen. Meine Panik wuchs, als ich am Kopf
ein Gefühl bekam, als hätte ich tagelang einen Hut getragen. Meine
Kopfhaut führte ein Eigenleben. Sie kribbelte, klopfte, schmerzte bei
Tag und Nacht. Gegen den Hinterkopf verspürte ich ein Druckgefühl, als
wäre er geschwollen. Über den Kopf lief mir von Zeit zu Zeit eine
Gänsehaut. Ich fiel in ein tiefes Loch voller Panik und glaubte an einen
Gehirntumor. Während ich diese Zeilen schreibe, bekomme ich wieder
Augenprobleme. |