Praxis für Psychosomatische Medizin u. Psychotherapie, Coaching, Mediation u. Prävention
Dr. Dr. med. Herbert Mück (51061 Köln)

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Anregungen zum Engagement


Viele seelische Probleme bessern sich, wenn man aktiv wird, auf andere Menschen zugeht und sich davon überzeugt, dass man gut funktioniert und "erfolgreich" (wirksam) ist. Dies gilt insbesondere für Depressionen, manche Ängste, Selbstwertprobleme und Scham. Den meisten Menschen tut es auch gut, etwas "Sinnvolles" zum Leben beizutragen oder anders ausgedrückt, "ihrem Leben einen Sinn zu geben". Auf dieser Seite finden Sie einige dazu passende Tipps.

Informieren Sie sich auf der Internetseite: http://www.initiative-zivilengagement.de/ und Klicken Sie hier auf "Bericht über bürgerschaftliches Engagement in Deutschland", wenn Sie mehr zu diesem Thema erfahren wollen.

Mitarbeit bei Wissensbörsen
In vielen größeren Städten gibt es Einrichtungen, in denen Menschen ihr Wissen anderen kostenlos zur Verfügung stellen. So genannte Wissensbörsen vermitteln diese Personen. Viertel- oder halbjährlich geben sie ein Verzeichnis heraus, in dem man als Anbieter oder als Nachfrager kostenlos inserieren kann. Im Prinzip ist jegliches Wissen vermittelbar (von der Fremdsprache über die Blumenpflege bis hin zum Gesellschaftstanz oder der Computerbedienung. In der Nähe meiner Praxis gibt es zwei Wissensbörsen (Köln und Leverkusen). Die Kölner Wissensbörse ist bei der Volkshochschule Köln angesiedelt und in deren Internetauftritt unter der Rubrik "Projekte" angesiedelt.Die Kölner Wissensbörse erreicht man montags, dienstags, donnerstags 16 bis 18 Uhr, mittwochs 10 bis 12 Uhr 30. Tel. 0221/221-99728

Krankenbesuchsdienste
Größere Krankenhäuser sind froh, wenn ehrenamtliche Helfer auf den Stationen Kranke besuchen, um diese durch Gespräche anzuregen oder zu entlasten bzw. mit kleineren Dienstleistungen unter die Arme zu greifen (zum Beispiel Begleitung zu Untersuchungen). Ehrenamtliche Mitarbeiter sucht zum Beispiel der Besuchs-, Bücher- und Bilderdienst des Krankenhauses Holweide. Jeder, der anderen Menschen helfen möchte, ihnen gern zuhört und Freude an Büchern und Bildern hat, kann sich unter folgenden Telefonnummern melden: 89072976, 89072978, 89072514 (Vorwahl von Köln: 0221).

Ehrenamt
Ehrenämter vermittelt "Ceno" im Kölner Raum (www.ceno-koeln.de). Telefonisch zu erreichen unter Köln 8008370 (Frau Wahlen). Auch Erste-Hilfe-Organisationen bieten Ehrenämter an (z.B. die Johanniter-Unfallhilfe). Ein sehr gute Adresse ist auch www.menschzumensch-koeln.de. Freiwilliges Engagement fördern auch www.koeln-freiwillig.de und www.freiwillig.de. Ich selbst war über 10 Jahre bei der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) aktiv ( www.dlrg.de  )

Bürgerschaftliches Engagement (hier klicken zur Presseinformation der Bundesregierung vom 15.07.2009)

Freiwilligendienst & Kindergeld (hier klicken zur Presseinformation der Bundesregierung vom 09.07.2009)

Telefonseelsorge
Wer über Einfühlungsvermögen verfügt, flexibel und psychisch belastbar ist, die Fähigkeit zum Umgang mit Krisen besitzt, kann sich zum ehrenamtlichen Mitarbeiter bei der Telefonseelsorge in einem mehrmonatigen Kurs (mit 14tägigen Gruppensitzungen und einigen Wochenendseminaren) ausbilden lassen. In Köln kann man sich an den Evangelischen Stadtkirchenverband - Telefonseelsorge wenden: Postfach 250104, 50517 oder unter 0221/317159 anrufen. Eine schriftliche Bewerbung mit Lebenslauf ist erwünscht. Vergleichbare Möglichkeiten eröffnet die Katholische Telefonseelsorge Köln (Leitung: Annelie Bracke), Domkloster 3, 50667 Köln. E-Mail: mail@telefonseelsorge-koeln.de, Homepage: www.telefonseelsorge-koeln.de 

Suchtnotruf Köln e.V.
Die telefonische Suchthilfeeinrichtung ist eine erste Kontakt- und Anlaufstelle für Menschen mit Suchtproblemen. In der Regel gewährleisten 45 bis 50 Helfer und Helferinnen, dass täglich von Montag bis Sonntag von 10 bis 24 Uhr am Telefon ein Ansprechpartner erreichbar ist. Die Interessenten sollten zwischen 25 und 65 Jahre alt sein. Der Dienst beläuft sich auf einmal wöchentlich 5 Stunden telefonische Beratung. Die Tätigkeit erfordert viel Lebenserfahrung und Einfühlungsvermögen. Jedoch sollte man auch ein bestimmtes Maß an Belastbarkeit mitbringen. Vorkenntnisse werden im Rahmen einer sechsmonatigen kostenlosen Schulung vermittelt. Wer an einer ehrenamtlichen Mitarbeit interessiert ist, kann sich unter Telefon 0221/19700 melden.

Engagement in der Frauenbewegung
z.B. beim Frauenverband Courage (www.fvcourage.de).

Engagement bei der freiwilligen Feuerwehr

Nachhilfe
Auch wenn Ihre Schulzeit schon länger zurückliegt, werden Sie sicher in der Lage sein, Grundschulkindern oder ausländischen Kindern bei Hausaufgaben behilflich zu sein.

Praktikum
Viele Firmen, allem große, bieten Praktika an. Dabei verdient man zwar in aller Regel nichts, dafür kann man sich aber fachlich qualifizieren, zu einem neuen Arbeitsbereich Zugang finden und nicht zuletzt wichtige neue Kontakte knüpfen. Depressiven oder depressionsgefährdeten Menschen verhelfen Praktika zu einer Tagesstrukturierung und einer sinnvollen Beschäftigung.

"Vorbild werden"
Beispiele und Anregungen finden Sie hier: http://www.vorbilder.info/

"Gastfamilie für psychisch Kranke werden"
Dieses Projekt wird beispielsweise in Köln von den Alexianern und dem SKM (Sozialdienst Katholischer Männer) verwirklicht.

Babysitten/Leihgroßeltern
Wenn Sie Kleinkinder mögen und gut mit ihnen umgehen können, wird sich manche Familie in der Nachbarschaft über Ihre Unterstützung freuen. In größeren Städten gibt es sogar regelrechte Rufzentralen für Babysitter. Wenn Sie schon im vorgerückten Alter sind, können Sie sich als "Leihgroßeltern" zur Verfügung stellen. Im Kölner Raum finden Sie z. B.: Ansprechpartner unter: www.zeitmitkindern.de. Bundesweite Kontakte erschließen sich Ihnen über: www.leihomas-leihopas.de sowie www.patenschaften-aktiv.de 

Pate / Patin werden für Menschen mit Migrationshintergrund
http://www.aktion-zusammen-wachsen.de/

Nachbarschaftshilfe
Sehen oder hören Sie sich um, ob es in Ihrer unmittelbaren Nachbarschaft Menschen gibt, die für Hilfe dankbar wären.

Freiwilliges soziales Jahr
Das Deutsche Rote Kreuz bietet Schulabgängern Einsatzmöglichkeiten in pädagogischen, pflegerischen und hauswirtschaftlichen Bereichen. Informationen unter 0221/9319016 oder beim DRK, Freiwilliges Jahr, 50678 Köln. Informationen im Internet z.B. unter www.drk-koeln.de.

Freiwilliges soziales Jahr für "Ältere"
Das DRK startet 2005 das vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend geförderte Modellprojekt "Perspektiven Wechsel", einen generationsübergreifenden Freiwilligendienst. Damit können auch ältere Menschen ein organisiertes und verbindliches soziales Engagement in gemeinnützigen Einrichtungen absolvieren. Aktive Rentner sind genau so willkommen wie Menschen, die in der Erziehungszeit noch freie Kapazitäten haben. Das DRK vermittelt freiwillige Institutionen. Die Freiwilligen sind haftpflicht- und unfallversichert, sie erhalten außerdem eine steuerfreie Aufwandsentschädigung. Weitere Informationen gibt es unter Telefon 0221-93190-36.

Schulung zur Schwesterhelferin oder zum Pflegehelfer
Große gemeinnützige Organisationen wie das Deutsche Rote Kreuz, der Malteser Hilfsdienst oder die Johanniter Unfallhilfe bietet kostenlose Kurse zur Qualifizierung als Schwesternhelferin oder Pflegehelfer an. Manche dieser Kurse finden während der Woche, manche abends und manche nur am Wochenende statt. Kontaktadressen: Bildungszentrum der Johanniter, Frankfurter Str. 666, 51107 Köln, Tel. 0221-89009-154; Malteser Hilfsdienst: 0221-949760-51

Friedensbildungswerk
Wer sich für den Frieden in der Welt engagieren und beispielsweise zum Mediator ausbilden lassen will, findet hier eine gute Kontaktmöglichkeit: www.friedensbildungswerk.de (Tel. 0221/9521945)

Amnesty International
Tragen Sie dazu bei, dass die Menschenrechte weltweit eingehalten werden. Amnesty International hat sich diesem Ziel verschrieben: www.amnesty.de. AI unterhält sehr viele Gruppen in Deutschland. In der Nähe meiner Praxis arbeitet beispielsweise die Gruppe 1208 (Bergisch Gladbach), die sich montags in er Katholischen Familienbildungsstätte, Laurentiusstr. 4, 51469 Bergisch Gladbach, trifft. Kontaktperson: Gabriela Apicella, Tel.02202-84684

"Corporate Volunteering"
Dies ist eine in den USA seit 50 Jahren praktizierte Form des ehrenamtlichen Engagements von Firmen. Diese stellen nicht Geld, sondern Arbeitsleistungen ihrer Beschäftigten zur Verfügung. Diese können also während der normalen Arbeitszeit sich für gemeinnützige Zwecke engagieren und dabei die Arbeitsmittel ihres Unternehmens nutzen.

Mitarbeit in Organisationen, die Armut, Hunger, Krankheit oder Menschenrechtsverletzungen bekämpfen
Siehe zum Beispiel die Informationen der Deutschen Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) zum Internationalen Tag der Armut (17. Oktober) unter www.aktionsprogramm-2015.de, eine Fülle weiterer nützlicher Adressen finden Sie unter http://www.hilfsorganisationen.de

Mitarbeit in politischen Parteien oder Bürgerbewegungen
Wirken Sie daran mit, dass sich die Lebensbedingungen für Sie oder andere in Ihrem näheren Umfeld verbessern!

Tätigkeit als ehrenamtlicher Richter (Schöffe)
Wenden Sie sich an die örtliche Justiz und erkundigen Sie sich, ob und wie Sie Schöffe oder ehrenamtlicher Richter werden können.

Schiedsfrau oder Schiedsmann werden

Übungsleiter in einem Sportverein werden
Die jeweiligen Ausbildungen sind Vereinsmitglieder meist kostenlos. Am Ende der Ausbildung erhält man einen "Übungsleiterschein". Wer älter ist und nicht so gerne mit Jüngeren arbeitet, kann beispielsweise Gruppen mit Seniorensportlern anleiten.

Mentoring
Stellen Sie Ihre Lebens- und Berufserfahrung anderen Menschen als (ehrenamtlicher) Berater (Mentor) zur Verfügung. Begleiten Sie Ihre "Schützlinge" durch wichtige Phasen deren Lebens.

Arbeit mit Straffälligen
Der Sozialdienst katholischer Frauen e.V. bietet u.a. Einführungsseminare zur freiwilligen Arbeit in der Straffälligenhilfe an. Der Kontakt zu ehrenamtlichen Helfern ist für die Inhaftierten wichtig, um nicht den Bezug zur Außenwelt zu verlieren. Telefonische Informationen unter 0221-1269-50.

Weißer Ring (www.weisser-ring.de
Der WEISSE RING e. V.  ist die einzige bundesweite Hilfsorganisation für Kriminalitätsopfer und ihre Familien. Der gemeinnützige Verein tritt auch öffentlich für die Interessen der Betroffenen ein und unterstützt den Vorbeugungsgedanken.

Senioren-Experten-Service
Im Ruhestand stellen erfahrene Senioren ihr Wissen z.B. im Rahmen von Auslandseinsätzen zur Verfügung. www.ses-bonn.de

Wissensdurstig.de
Veranstaltungs-Datenbank mit Tagungen, Kursen, Seminaren, Sportgruppen, Reisen und vielem mehr für alle ab 55 Jahren, online gestellt durch die Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen BAGSO; von Altersvorsorge" über Computer", Handwerk" und Tanzen" bis Wohnen" reichen die Suchmöglichkeiten regional und bundesweit. Mitglieder der BAGSO aber auch andere Organisationen können ihre Veranstaltungen hier unkompliziert und kostenlos bekannt machen. Alles Nähere unter www.wissensdurstig.de

Wiki-Mitarbeit
Im Internet gibt es mittlerweile mehrere "Wikis", das sind "Lexika", die von uns allen gemeinsam verfasst werden können. Wer über Spezialwissen verfügt, kann dieses so der Öffentlichkeit, also uns allen, zur Verfügung stellen.

Pflegestelle für Demenz-Kranke anbieten
In Baden-Württemberg (2005) führt das Sozialministerium in der Nähe von Ravensburg ein Modellprojekt durch, indem Gastfamilien für ein monatliches Pflegegeld von 900 bis 1.100 Euro einen Demenz-Kranken im Alter über 65 Jahren beherbergen und betreuen. Sie ersparen diesem den Heimaufenthalt. Das Projekt scheint erfolgreich zu verlaufen (Quelle: Ärzte-Zeitung vom 18.07.2005)

Weiterbildung zum "anerkannten Demenzhelfer"
Entsprechende Weiterbildungen werden beispielsweise von der Johanniter-Unfallhilfe angeboten.

Ersatzoma und Ersatzopa werden
Ersetzen Sie Familien mit kleinen Kindern auf ehrenamtlicher Basis die nicht mehr vorhandenen oder nicht verfügbaren Großeltern.

Engagement im Tierschutz
Nehmen Sie Kontakt zu einem regionalen Tierheim auf ( www.tierschutzheime.de ), um beispielsweise gelegentlich Hunde auszuführen. Oder prüfen Sie, ob Sie ein herrenloses Tier dauerhaft bei sich aufnehmen wollen. Bundesweit werden Tiere beispielsweise unter folgender Adresse vermittelt: www.enimal.de

Katastrophenhilfe durch Senioren (hier klicken)

Engagement in der "Tsunami-Hilfe", z.B. im Rahmen von "Manuel e.V.": http://www.manuel-ev.com/

Blutspenden, z. B. bei www.uk-koeln.de/blutspende (Mo-Mi 14-19 Uhr, Do-Fr 7.30 -12.30 Uhr

Knochenmarkspender werden

Briefmarken sammeln für die "Briefmarkenstelle" Bethel (Quellenhof 25, 33617 Bethel) als Hilfe für Behinderte: http://www.bethel.de/bethel_de/spenden/briefmarkenstelle.php

Werden Sie Pate für ein Kind aus einem Entwicklungsland
www.plan-deutschland.de

Sehr schöne Anregungen zum "anders handeln" ("Aktionen, die die Welt verändern") finden Sie auf der Website:

http://www.wearewhatwedo.de/do_something/actionlisting.php

Ehrenamtliches Engagement von GRUPPEN (!!!) in der Jugendarbeit wird alle zwei Jahre mit dem http://www.heinz-westphal-preis.de/ gewürdigt. Wollen Sie sich bewerben?

Weitere nützliche Links:

Organisationen mit Projekten, für die man sich engagieren kann (insbesondere auch finanziell)

Letzter Tipp: http://www.zeitzuleben.de/inhalte/pe/aktiv_leben/aktiv_werden.html (Zahlreiche wertvolle Gedanken zum Thema Engagement).

Dass es letztendlich in dieser Welt auf SIE (!!!) ankommt, zeigt ein kleiner Film von Greenpeace, den Sie unter folgendem Link finden:

"Alien Invasion" (Klicken Sie anschließend auf die Starttaste des Bildschirms)