Praxis für Psychosomatische Medizin u. Psychotherapie, Coaching, Mediation u. Prävention
Dr. Dr. med. Herbert Mück (51061 Köln)

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Erfahrungsberichte
zum Thema:

Somatisierungsstörungen


42-jähriger Patient mit Somatisierungsstörung (bitte anklicken)

42-jährige Patientin mit unterschiedlichen körperlichen Symptomen, die allein mit Hilfe von "Affirmationen" teilweise ganz verschwanden (bitte anklicken!)

36-jährige, beruflich und familiär sehr erfolgreiche Patientin mit Somatisierungsstörungen (sehr ausführlicher Beitrag - bitte anklicken)

36-jähriger Patient mit Somatisierungsstörung und massiven Selbstwertproblemen
Ich betrat vor zwei Jahren zum ersten Mal die Praxis von Dr. Mück. Mir ging es zum damaligen Zeitpunkt psychisch sehr schlecht. Ich war gefangen in psychosomatischen Schmerzen und Tics, die mich daran hinderten, ein geregeltes Leben zu führen. Hr. Mück machte auf mich von Anfang an einen sehr verständnisvollen Eindruck. Er zeigte sich sensibel und erkannte meine Situation sofort. Er bot mir trotz vollem Terminplaner kurzfristig seine Mitarbeit an. Die Zusammenarbeit zwischen Hr. Mück und mir, war sehr konstruktiv und sehr engagiert. Ich konnte Ihn auch außerhalb meiner Therapiestunden erreichen (per E-Mail), was mir ein großes Gefühl von Sicherheit gab, das ich in meiner Kindheit verloren hatte. Was mich in meiner Entwicklung innerhalb der Therapiestunden reifen ließ, war das Verständnis, aber auch die Reflektion meiner Person durch Hr. Mück; um mehr über mich und meine Schwächen und Stärken zu lernen. Besonders seine Wertschätzung gegenüber meiner Person gaben mir immer ein gutes, ehrliches Gefühl, einem Menschen, der vorher sehr stark von Selbstzweifel geprägt war. Meinen größten Dank richte ich an Hr. Mück bei seiner Unterstützung, meine Energie und Frustration durch Joggen abzubauen. Das funktioniert hervorragend und gehört seit ca. 1 Jahr zu meinem täglichen Hobby. Er wusste jederzeit, wann er mich lenken musste, aber auch wann es besser wäre, den Weg selbständig zu bestreiten. Ich bedanke mich bei einem für mich wichtigen Menschen, der mich beim Besteigen meines Lebensberges ein gutes Stück begleitet hat.

38-jähriger Patient mit "Panikattacken"  und "Somatisierungsstörung" (längerer Text, bitte durch Anklicken dieses Satzes aufrufen)

Patient mit langjährigen ungeklärten körperlichen Symptomen ("Somatoforme Störung")
"Die Entscheidung, 1995 eine psychotherapeutische Behandlung zu beginnen, lag in einer seit 4 Jahren vorhandenen massiven Darmstörung, die keine körperlichen Ursachen zeigte. In den ersten Sitzungen wurde mir klar, dass meine seit 20 Jahren permanent vorhandenen körperlichen Störungen direkt in Verbindung zu meinen psychischen Problemen standen (chronische Prostataentzündung, Magenprobleme, hoher Blutdruck, Herzprobleme mit mehrfachem Krankenhausaufenthalt, Allergien. Eine gleichzeitige Krankenhausbehandlung meiner Frau gab mir die Luft, meine eigenen Probleme zu erkennen: Angstzustände bei Veränderungen, Versagensängste, starke Minderwertigkeitsgefühle, gesellschaftliche Isolierung, Misstrauen gegenüber der Welt, Aggressivität im Umgang mit mir selbst und anderen, Medikamentenphobie, Schlafstörungen. Ein großer Teil dieser körperlichen und psychischen Probleme wurden in Einzel- und Gruppensitzungen überwunden. Der "Zwang" zum Besuch eines Sportstudios verbesserte meine körperlichen Empfindungen ganz erheblich, so dass ich jetzt festes Studiomitglied geworden bin und regelmäßig Sport treibe. Die Angstzustände und das allgemein Misstrauen sind verschwunden, mein aggressives Verhalten ist durch gelassenen Umgang mit meinen Mitmenschen abgelöst worden und die Minderwertigkeitsgefühle nehmen ab."

Patientin mit unklaren Kopfschmerzen (Behandlungsumfang: 16 Gespräche)
Zwischenbericht:
Als ich von meinem Hausarzt zu Dr. Mück überwiesen wurde, wusste ich nicht so genau, was ich da eigentlich sollte, aber schon nach den ersten drei Gesprächen war mir klar, dass die Ursachen meiner häufigen Kopfschmerzen im Stress mit meiner Familie zu suchen waren -  ich werde oder wurde dort wie eine Sklavin behandelt.
     Die Gespräche mit Dr. Mück und seine Ratschläge haben mir insoweit bei der Bewältigung meiner Probleme geholfen, als dass ich jetzt fast gar keine oder nur noch selten Kopfschmerzen habe, nur noch in Ausnahmefällen.
     Wenn ich zur Arbeit ging, hatte ich Herzrasen, das hat sich auch geändert, es ist so gut wie weg. Ich fresse jetzt nicht mehr alles so in mich rein und wehre mich öfter als vor der Therapie. Zu erwähnen ist auch noch die Unfallstelle (Sturz vom Fahrrad und Armbruch), die ich 10 Monate vermieden habe. Ich hatte Angst, dorthin zu gehen oder mit dem Fahrrad vorbeizufahren. Nachdem ich gemeinsam mit Dr. Mück dort war, fahre ich jetzt oft allein vorbei, es ist immer noch ein seltsames Gefühl.
   Im Großen und Ganzen bin ich viel aufgeschlossener und vor allen Dingen selbständiger geworden. Ich frage nicht mehr immer andere oder wiederhole nur das, was andere Leute sagen.
Abschlussbericht:
Ich habe herausgefunden, dass die Ursachen meiner Kopfschmerzen Zeichen von Angst und Depression waren, hervorgerufen durch mein Verhalten, es allen recht machen zu wollen.

Patientin mit jahrelangen schweren Migräneattacken
Vor drei Jahren kam ich in die Praxis, weil ich unter häufigen Migräneanfällen sowie anderen körperlichen Beschwerden und massiver Flugangst litt. Außerdem hatte ich Beziehungsprobleme, ein mangelndes Selbstwertgefühl, eine negative Lebenseinstellung und leichte Depressionen. Die Therapie sollte mir helfen, meine körperliche und seelische Verfassung zu verbessern, um dadurch mehr Lebensqualität zu gewinnen. Und ich wollte lernen, positiv zu denken, gelassener, spontaner und unbeschwerter zu werden.
   Am Ende der Therapie haben die Migräneanfälle nichts an Häufigkeit und Intensität verloren, auch die Flugangst ist nach wie vor massiv. Vielleicht hätte ich noch ein wenig Zeit gebraucht, um eingefleischte Verhaltensmuster abzulegen. Vielleicht aber auch nicht!!! Auf jeden Fall bin ich hierüber ziemlich frustriert.
    Geholfen hat mir die Therapie, meine Beziehungsprobleme zu lösen. Dadurch konnte mein Lebenstraum in Erfüllung gehen, noch einmal Mama zu werden. Hierüber bin ich sehr glücklich und allein deswegen haben sich die drei Jahre gelohnt. Außerdem bin ich in bestimmten Situationen in der Lage, mich an Worte des Therapeuten zu erinnern. Dann versuche ich, anders zu handeln oder zu denken als bisher. In der Therapie habe ich gelernt, Dinge aus einem anderen Blickwinkel zu sehen - ich kann also etwas verändern. Ich hoffe, dass ich davon auch in der Zukunft profitiere, so dass sich meine negative Lebenseinstellung und mein mangelndes Selbstwertgefühl weiter verbessern.
     Die Therapie war für mich streckenweise sehr anstrengend. Ich bin in den drei Jahren innerlich nie zur Ruhe gekommen. Mit dem endlos scheinenden Vorrat an Fragebögen ging mir der Therapeut ziemlich auf die Nerven. Das ständige Bestreben, aus alten Mustern auszusteigen, hat mir manche schlaflose Nacht bereitet: Immer wieder zu erfahren, welche Defizite man hat und wie schwer es ist, etwas in seinem Leben etwas zu ändern. Immer wieder Gedanken über sich selbst zu machen, eigene Schwächen einzugestehen und immer wieder Frust, wenn etwas nicht klappt. Auch das Stochern in der Vergangenheit, die dadurch wieder lebendig wurde, hat mir wehgetan. Aber es gab auch einige schöne Stunden, an die ich gerne zurückdenke. Stunden, die mir wieder Mut gemacht haben. Stunden, die einiges entschädigt und mir wieder Selbstvertrauen gegeben haben, und die Erfahrung, dass es "eigentlich ganz einfach ist", etwas zu ändern. Motivation und Lob des Therapeuten haben mir oft das Gefühl gegeben "zu schweben". Wenn auch der Alltag danach wieder eingekehrt ist, weiß ich jetzt doch, wie es sein könnte. Gerne hätte ich noch das "Fliegen" gelernt. Zum Schluss möchte ich mich noch bei meinem Therapeuten bedanken: für seine unendliche Geduld, seine Offenheit, sein Engagement, sein Einfühlungsvermögen und seine Sympathie mir gegenüber.