42-jähriger Patient mit Somatisierungsstörung (bitte anklicken)
42-jährige
Patientin mit unterschiedlichen körperlichen Symptomen, die allein mit
Hilfe von "Affirmationen" teilweise ganz verschwanden (bitte anklicken!)
36-jährige, beruflich
und familiär sehr erfolgreiche Patientin mit Somatisierungsstörungen
(sehr ausführlicher Beitrag - bitte anklicken)
36-jähriger Patient mit
Somatisierungsstörung und massiven Selbstwertproblemen
Ich betrat vor zwei Jahren zum
ersten Mal die Praxis von Dr. Mück. Mir ging es zum damaligen Zeitpunkt
psychisch sehr schlecht. Ich war gefangen in psychosomatischen Schmerzen
und Tics, die mich daran hinderten, ein geregeltes Leben zu führen. Hr.
Mück machte auf mich von Anfang an einen sehr verständnisvollen
Eindruck. Er zeigte sich sensibel und erkannte meine Situation sofort.
Er bot mir trotz vollem Terminplaner kurzfristig seine Mitarbeit an. Die
Zusammenarbeit zwischen Hr. Mück und mir, war sehr konstruktiv und sehr
engagiert. Ich konnte Ihn auch außerhalb meiner Therapiestunden
erreichen (per E-Mail), was mir ein großes Gefühl von Sicherheit gab,
das ich in meiner Kindheit verloren hatte. Was mich in meiner
Entwicklung innerhalb der Therapiestunden reifen ließ, war das
Verständnis, aber auch die Reflektion meiner Person durch Hr. Mück; um
mehr über mich und meine Schwächen und Stärken zu lernen. Besonders
seine Wertschätzung gegenüber meiner Person gaben mir immer ein gutes,
ehrliches Gefühl, einem Menschen, der vorher sehr stark von
Selbstzweifel geprägt war. Meinen größten Dank richte ich an Hr. Mück
bei seiner Unterstützung, meine Energie und Frustration durch Joggen
abzubauen. Das funktioniert hervorragend und gehört seit ca. 1 Jahr zu
meinem täglichen Hobby. Er wusste jederzeit, wann er mich lenken musste,
aber auch wann es besser wäre, den Weg selbständig zu bestreiten. Ich
bedanke mich bei einem für mich wichtigen Menschen, der mich beim
Besteigen meines Lebensberges ein gutes Stück begleitet hat.
38-jähriger
Patient mit "Panikattacken" und "Somatisierungsstörung" (längerer
Text, bitte durch Anklicken dieses Satzes aufrufen)Patient mit langjährigen
ungeklärten körperlichen Symptomen ("Somatoforme Störung")
"Die Entscheidung, 1995 eine psychotherapeutische Behandlung zu beginnen,
lag in einer seit 4 Jahren vorhandenen massiven Darmstörung, die keine
körperlichen Ursachen zeigte. In den ersten Sitzungen wurde mir klar, dass
meine seit 20 Jahren permanent vorhandenen körperlichen Störungen direkt
in Verbindung zu meinen psychischen Problemen standen (chronische
Prostataentzündung, Magenprobleme, hoher Blutdruck, Herzprobleme mit
mehrfachem Krankenhausaufenthalt, Allergien. Eine gleichzeitige
Krankenhausbehandlung meiner Frau gab mir die Luft, meine eigenen Probleme
zu erkennen: Angstzustände bei Veränderungen, Versagensängste, starke
Minderwertigkeitsgefühle, gesellschaftliche Isolierung, Misstrauen
gegenüber der Welt, Aggressivität im Umgang mit mir selbst und anderen,
Medikamentenphobie, Schlafstörungen. Ein großer Teil dieser körperlichen
und psychischen Probleme wurden in Einzel- und Gruppensitzungen
überwunden. Der "Zwang" zum Besuch eines Sportstudios verbesserte meine
körperlichen Empfindungen ganz erheblich, so dass ich jetzt festes
Studiomitglied geworden bin und regelmäßig Sport treibe. Die Angstzustände
und das allgemein Misstrauen sind verschwunden, mein aggressives Verhalten
ist durch gelassenen Umgang mit meinen Mitmenschen abgelöst worden und die
Minderwertigkeitsgefühle nehmen ab."
Patientin mit unklaren Kopfschmerzen (Behandlungsumfang: 16 Gespräche)
Zwischenbericht: Als ich von meinem Hausarzt zu Dr. Mück überwiesen
wurde, wusste ich nicht so genau, was ich da eigentlich sollte, aber schon
nach den ersten drei Gesprächen war mir klar, dass die Ursachen meiner
häufigen Kopfschmerzen im Stress mit meiner Familie zu suchen waren -
ich werde oder wurde dort wie eine Sklavin behandelt.
Die Gespräche
mit Dr. Mück und seine Ratschläge haben mir insoweit bei der Bewältigung
meiner Probleme geholfen, als dass ich jetzt fast gar keine oder nur noch
selten Kopfschmerzen habe, nur noch in Ausnahmefällen.
Wenn ich zur Arbeit ging, hatte ich Herzrasen,
das hat sich auch geändert, es ist so gut wie weg. Ich fresse jetzt nicht
mehr alles so in mich rein und wehre mich öfter als vor der Therapie. Zu
erwähnen ist auch noch die Unfallstelle (Sturz vom Fahrrad und Armbruch),
die ich 10 Monate vermieden habe. Ich hatte Angst, dorthin zu gehen oder
mit dem Fahrrad vorbeizufahren. Nachdem ich gemeinsam mit Dr. Mück dort
war, fahre ich jetzt oft allein vorbei, es ist immer noch ein seltsames
Gefühl.
Im Großen und Ganzen bin ich viel aufgeschlossener und vor allen Dingen
selbständiger geworden. Ich frage nicht mehr immer andere oder wiederhole
nur das, was andere Leute sagen.
Abschlussbericht:
Ich habe herausgefunden, dass die Ursachen meiner Kopfschmerzen Zeichen
von Angst und Depression waren, hervorgerufen durch mein Verhalten, es
allen recht machen zu wollen.
Patientin mit jahrelangen schweren Migräneattacken
Vor drei Jahren kam ich in die Praxis, weil ich unter häufigen
Migräneanfällen sowie anderen körperlichen Beschwerden und massiver
Flugangst litt. Außerdem hatte ich Beziehungsprobleme, ein mangelndes
Selbstwertgefühl, eine negative Lebenseinstellung und leichte
Depressionen. Die Therapie sollte mir helfen, meine körperliche und
seelische Verfassung zu verbessern, um dadurch mehr Lebensqualität zu
gewinnen. Und ich wollte lernen, positiv zu denken, gelassener, spontaner
und unbeschwerter zu werden.
Am Ende der Therapie haben die Migräneanfälle nichts an
Häufigkeit und Intensität verloren, auch die Flugangst ist nach wie vor
massiv. Vielleicht hätte ich noch ein wenig Zeit gebraucht, um
eingefleischte Verhaltensmuster abzulegen. Vielleicht aber auch nicht!!!
Auf jeden Fall bin ich hierüber ziemlich frustriert.
Geholfen hat mir die Therapie, meine Beziehungsprobleme
zu lösen. Dadurch konnte mein Lebenstraum in Erfüllung gehen, noch einmal
Mama zu werden. Hierüber bin ich sehr glücklich und allein deswegen haben
sich die drei Jahre gelohnt. Außerdem bin ich in bestimmten Situationen in
der Lage, mich an Worte des Therapeuten zu erinnern. Dann versuche ich,
anders zu handeln oder zu denken als bisher. In der Therapie habe ich
gelernt, Dinge aus einem anderen Blickwinkel zu sehen - ich kann also
etwas verändern. Ich hoffe, dass ich davon auch in der Zukunft profitiere,
so dass sich meine negative Lebenseinstellung und mein mangelndes
Selbstwertgefühl weiter verbessern.
Die Therapie war für mich streckenweise sehr
anstrengend. Ich bin in den drei Jahren innerlich nie zur Ruhe gekommen.
Mit dem endlos scheinenden Vorrat an Fragebögen ging mir der Therapeut
ziemlich auf die Nerven. Das ständige Bestreben, aus alten Mustern
auszusteigen, hat mir manche schlaflose Nacht bereitet: Immer wieder zu
erfahren, welche Defizite man hat und wie schwer es ist, etwas in seinem
Leben etwas zu ändern. Immer wieder Gedanken über sich selbst zu machen,
eigene Schwächen einzugestehen und immer wieder Frust, wenn etwas nicht
klappt. Auch das Stochern in der Vergangenheit, die dadurch wieder
lebendig wurde, hat mir wehgetan. Aber es gab auch einige schöne Stunden,
an die ich gerne zurückdenke. Stunden, die mir wieder Mut gemacht haben.
Stunden, die einiges entschädigt und mir wieder Selbstvertrauen gegeben
haben, und die Erfahrung, dass es "eigentlich ganz einfach ist", etwas zu
ändern. Motivation und Lob des Therapeuten haben mir oft das Gefühl
gegeben "zu schweben". Wenn auch der Alltag danach wieder eingekehrt ist,
weiß ich jetzt doch, wie es sein könnte. Gerne hätte ich noch das
"Fliegen" gelernt. Zum Schluss möchte ich mich noch bei meinem Therapeuten
bedanken: für seine unendliche Geduld, seine Offenheit, sein Engagement,
sein Einfühlungsvermögen und seine Sympathie mir gegenüber.
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