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Erfahrungsberichte von
Patienten
Einige Patienten haben am
Ende ihrer Therapie auf meine Anregung "Abschlussberichte" an ihren
Hausarzt verfasst oder mir einen persönlichen Brief geschrieben. Aufgrund
ihrer ausdrücklicher Genehmigung, darf ich aus diesen Schriftstücken
Auszüge in anonymisierter Form für Psychotherapie-Interessierte zur
Verfügung stellen. Längere Berichte öffnen Sie bitte durch Anklicken des
entsprechenden Links.
34-jährige Patientin (mit depressiver Episode und Selbstwertproblem,
früher: Essstörung)
Als ich die Therapie bei Herrn Dr. Mück begann, wusste ich nicht mehr
ein noch aus. Ich hatte nur das dumpfe, aber sehr mächtige Gefühl, dass
ich mein Leben SO nicht mehr weiterführen wollte. Ich hatte, um es auf
den Punkt zu bringen, ein sehr geringes Selbstwertgefühl, dabei aber
viel zu hohe Ansprüche an mich, genauso auch an andere. Vor allem im
Zusammenhang mit meinen Eltern und meiner Familie habe ich immer wieder
altbekannte, erlernte Verhaltensweisen abgespult, die mich aber
zunehmend unzufrieden und unglücklich machten. Ausschlaggebend für den
Beginn dieser Therapie war dann auch die Tatsache, dass ich selbst
Mutter eines 2-jährigen Sohnes bin. Ich wollte nicht nur mein eigenes,
sondern auch mein Familienleben anders gestalten, als ich es gelernt
hatte.
Zunächst hatten Herr Dr. Mück und ich Schwierigkeiten beim „Andocken“,
wie er es nannte. Ich habe ihn ohne Punkt und Komma voll geredet und
anschließend auf das eine oder andere Patentrezept gehofft – was er mir
„enttäuschenderweise“ nicht geben wollte. Er hat mir freundlich, aber
unmissverständlich klar gemacht, dass eine Therapie eine sehr
persönliche, individuelle Sache ist, bei der er mich mit seinem
Fachwissen unterstützen und mich anleiten kann – die „Arbeit“ muss ich
aber schon selber machen. Mir gefällt vor allem der praxisorientierte
Ansatz von Herrn Dr. Mück. Er hat mir viel Hintergrundwissen über
psychologische und medizinische Abläufe und Gegebenheiten vermitteln
können, dabei aber auch immer konkrete Verhaltenstipps für die Umsetzung
meiner Erkenntnisse im Alltag vorgeschlagen. Gerade diese auch mal banal
anmutenden Vorschläge für den Alltag, für den Umgang mit meiner Familie
und anderen Mitmenschen waren es aber, die mir manches Schlüsselerlebnis
einbrachten.
Die
von ihm vermittelte Vorstellung, dass man ausgetretene Pfade verlassen
und neue betreten kann, dass man erlernte Verhaltensweisen auch wieder
„verlernen“ und durch andere, bessere ersetzen kann, hat mich sehr
beruhigt und mir viel Kraft gegeben. Und die braucht man, denn die
Umwelt wundert sich schon sehr, wenn man plötzlich nicht mehr
vorhersehbar reagiert, eine eigene Meinung entwickelt und diese auch
noch kundtut, wenn man es nicht mehr allen recht machen will. Aber genau
das tut gut!
Auch wenn ich mich immer noch sehr genau beobachten muss, um nicht
wieder die alten Pfade einzuschlagen: ich bin buchstäblich auf einem
neuen Weg, und dafür möchte ich Herrn Dr. Mück sehr herzlich danken. Man
merkt ihm an, dass er nicht nur als Arzt, sondern – bei aller
professionellen Distanz – auch als Mensch zuhört und Anteil nimmt, und
das tut gut.
30-jährige Patientin,
Schauspielerin (nach Posttraumatischer Belastungsstörung durch Unfall,
28 Sitzungen)
Mein Ziel war es erst mal, mit
mir selber gut leben zu können, vor allen Dingen an gedanklichen
Blockaden zu arbeiten, wie z.B. meinen Angstproblemen. Auf diesem Weg
haben Sie mich gut begleitet, und es ging auch die letzten Monate weiter
positiv voran damit. Ich bin nahezu angstfrei, und bin auch irgendwie
dankbar für diese Erfahrung, die mir das Leben doch teilweise richtig
"zur Hölle" gemacht hat. Es ist ein gutes Gefühl, das überwunden zu
haben, denn dieser "Kampf" und die Überwindung, die Arbeit an sich
selbst und seinen Hürden kann ich auch auf andere Lebensbereiche
übertragen. Da kann ich jetzt keine konkrete Aussage zu machen, wie ich
das mache, es ist mehr so ein innerliches Gefühl, was gespeichert ist,
ein Wissen um die eigene Kompetenz: "ja, es kann Probleme - welcher Art
auch immer - in meinem Leben geben, aber ich bin auch in der Lage, mich
damit zu konfrontieren, sie in den Griff zu bekommen. Meist nicht zu
sofort, aber mit Geduld für mich selbst schon." Ganz ehrlich: Was kann
es Schlimmeres geben, als eine Angststörung? Da erscheint manch andere
Herausforderung wie Kleinkram. Bitte dies nicht als vermessene Aussage
werten, ich weiß um schlimme psychische Probleme und Störungen, und
manch einer würde bestimmt aufschreien und sagen: "Hah! Angststörung!
Was ist das schon gegen eine Depression!" Ich spreche da für mein
ureigenes Gefühl, mit meinen Erfahrungen.
Die Sache mit der Angst hat für mich auch
große Parallelen zu meinem Verkehrsunfall: auch da Überwindung, Kampf
mit mir selber, eine große Sache, die mir vielleicht sogar keiner
ansieht, die jedoch mein ganzes Leben dominiert. Nun, wie gesagt, im
Nachhinein bin froh um alles was mir passiert ist, mag es auch noch so
"schlimm" und "die Hölle" gewesen sein. Es trägt mich weiter im Leben
und hat mir jetzt, da es überwunden ist, nicht Kraft genommen sondern
Kraft gegeben. Ich erinnere mich selber an sehr krakelige Versuche mit
Therapeuten, auch nach dem Unfall. Sie sind der Beste, der mir begegnet
ist, und ich kann Jeden auch vor all dem Hintergrund, wie ich ihn eben
schilderte, nur zu einer Therapie ermutigen: das Leben ist und bleibt
schön, wenn man ein Problem hat, kann man lernen es in den Griff zu
kriegen, oder zumindest damit zu leben. Aber von nix kommt nix, man muss
es selber wollen und aktiv werden.
Ich habe z.B. zum Ziel, abgesehen vom
persönlichen Wachstum, beruflich voranzukommen. Der Preis sind
Überwindung, Kampf mit der Angst vor Agenturen und vermeintlich
"wichtigen Leuten", Angst vor dem Versagen, dem Publikum, den vielen
Menschen, die einem zuschauen, wenn man immer größere Dinge angeht.
Größere Chancen bergen eben auch die Möglichkeit des größeren
"Versagens" in sich. Ich zahle auch mit meiner Zeit und Freizeit, meinen
Nerven, meiner Gemütlichkeit etc. Ist für mich OK. Demgegenüber stehen
neue Möglichkeiten, und auch die Option auf mehr finanzielle Sicherheit.
Ich weiß noch, was es für mich für eine
Hürde war, vor 1 1/2 Jahren vor 60, 80 Leuten im Theater aufzutreten.
Jetzt arbeite ich immer öfter auch als Moderatorin, da fehlt noch mehr
die Sicherheit des festen Rahmens, man ist mehr man selber und kann sich
nicht hinter der Rolle verstecken. Diesen Monat habe ich 1500 Menschen
bei...... vor mir: Sicherlich, eine Herausforderung. Ich kenne Kollegen,
die würden viele Gründe kennen, so ein Angebot auf die Zukunft zu
verschieben, wenn man vielleicht bis dahin mehr Erfahrung, einen
besseren Coach oder was weiß ich hat. Aber das Leben ist schließlich
jetzt und nicht morgen, so nehme ich lieber eine Chance mit Wagnis als
gar keine. Vielleicht hat sogar die Entscheidung, diese Preisverleihung
anzunehmen ein klein wenig mit Ihnen zu tun. Und mit dem, was ich hier
sonst beschrieben habe.
36-jähriger Patient mit
Somatisierungsstörung und massiven Selbstwertproblemen
Ich betrat vor zwei Jahren zum
ersten Mal die Praxis von Dr. Mück. Mir ging es zum damaligen Zeitpunkt
psychisch sehr schlecht. Ich war gefangen in psychosomatischen Schmerzen
und Tics, die mich daran hinderten, ein geregeltes Leben zu führen. Hr.
Mück machte auf mich von Anfang an einen sehr verständnisvollen
Eindruck. Er zeigte sich sensibel und erkannte meine Situation sofort.
Er bot mir trotz vollem Terminplaner kurzfristig seine Mitarbeit an. Die
Zusammenarbeit zwischen Hr. Mück und mir, war sehr konstruktiv und sehr
engagiert. Ich konnte Ihn auch außerhalb meiner Therapiestunden
erreichen (per E-Mail), was mir ein großes Gefühl von Sicherheit gab,
das ich in meiner Kindheit verloren hatte. Was mich in meiner
Entwicklung innerhalb der Therapiestunden reifen ließ, war das
Verständnis, aber auch die Reflektion meiner Person durch Hr. Mück; um
mehr über mich und meine Schwächen und Stärken zu lernen. Besonders
seine Wertschätzung gegenüber meiner Person gaben mir immer ein gutes,
ehrliches Gefühl, einem Menschen, der vorher sehr stark von
Selbstzweifel geprägt war. Meinen größten Dank richte ich an Hr. Mück
bei seiner Unterstützung, meine Energie und Frustration durch Joggen
abzubauen. Das funktioniert hervorragend und gehört seit ca. 1 Jahr zu
meinem täglichen Hobby. Er wusste jederzeit, wann er mich lenken musste,
aber auch wann es besser wäre, den Weg selbständig zu bestreiten. Ich
bedanke mich bei einem für mich wichtigen Menschen, der mich beim
Besteigen meines Lebensberges ein gutes Stück begleitet hat.
38 jährige Patientin
mit Beziehungsproblemen
Direkt zum Anfang muss ich erwähnen, dass ich nie und nimmer gedacht
habe Hilfe von einem Psychiater in Anspruch nehmen zu müssen. Für mich
war das völlig abwegig. Zu einem Psychiater gehen doch nur Leute die
„extreme Probleme“ haben. Ich habe mir doch bis jetzt immer selber
helfen können… Mein Sinneswandel kam vor ca. 1 Jahr, als mein
Lebensgefährte nach 8jähriger Beziehung sich selber in eine
psychosomatische Klinik hat einweisen lassen (er leidet unter
Essstörungen + Depressionen). Aus den angekündigten 4 Wochen wurden dann
insgesamt 12 Wochen. Eine lange Zeit. Als er dann wieder kam, hat er mir
sofort gebeichtet, dass er eine Affäre mit einer 20 Jahre jüngeren Frau
in der Kur hatte. Er hat die Beziehung beendet, aber diese Frau
verfolgte ihn + mich per SMS noch lange Zeit. Ich war am Ende mit meinen
Nerven und suchte mir endlich professionelle Hilfe. Auf der Suche
nach einem Therapeuten stieß ich Gott sei Dank recht schnell auf die
wirklich tolle Internetseite von Dr. Dr. Mück. Ich gebe zu, damit hatte
ich für mich schon die erste Hürde genommen und ich habe mich per Mail
mit Dr. Dr. Mück in Verbindung gesetzt. Ich bekam dann auch ganz schnell
einen Termin. Ich muss sagen, ich hatte bei meinem ersten Termin auch
ein ganz mulmiges Gefühl. Aber schon als ich in das Wohngebiet von Dr.
Dr. Mück einbog, war ich beruhigt. Ebenfalls das erste Kennenlernen (er
sieht doch ganz normal aus) und der wirklich helle, ruhige
Behandlungsraum hat mich überzeugt. Er ist mit viel Liebe zum Detail
eingerichtet und man findet immer wieder etwas Neues zum Anschauen. Hier
sieht man, das Dr. Dr. Mück wirklich was bewirken möchte. Dr. Dr. Mück
hat mich mit seiner ruhigen Art sehr beeindruckt. Er ließ sich auch
durch meine emotionalen Ausbrüche nicht aus der Ruhe bringen (es lagen
immer Taschentücher bereit J) und ich habe mich immer verstanden und
angenommen gefühlt. Wir haben meine Vergangenheit Revue passieren lassen
und gelernt das auch bei mir vieles unbewältigt war. Ich habe ganz viel
„Arbeitsmaterial“ mit auf den Weg bekommen. Diese Zettel und Kopien, die
manche Patienten bestimmt als nervig bezeichnen, haben mir persönlich
sehr geholfen. Man musste sich auch außerhalb der Therapiestunden damit
beschäftigen. Ich habe mir aus den ganzen Unterlagen ein Buch gemacht
und werde immer wieder dort reinschauen. Jetzt liegt es an mir, weiter
an mir und meiner Vergangenheit und natürlich an meiner Zukunft zu
arbeiten. Das Handwerkzeug habe ich nun mitbekommen. Aber Achtung:
Probleme lösen muss man schon selber! Jetzt nach 1 Jahr kann ich nur
jedem raten: Suchen Sie sich nötigenfalls professionelle Hilfe. Vielen
Dank für die Therapiestunden, die nicht immer einfach für mich waren.
57-jähriger Patient
mit langjähriger wiederkehrender Depression + Dysthymie
Mit großen Mühen, einem erheblichen Zeitaufwand und vielen Frustrationen
habe ich mir vor knapp 2 Jahren einen Therapeuten gesucht. Das Unterfangen
war wirklich nicht einfach. Jeder Depressive, dem die leichteste
Anstrengung fast schon körperliche Schmerzen bereitet und mal einen
derartigen Versuch unternommen hat, (zu allem Überfluss noch als
Kassenpatient) einen (guten) Psychotherapeuten zu finden, wird wissen,
wovon ich spreche. Oftmals stieß ich auf Anrufbeantworter und erhielt
Zusagen von Rückrufen, die nicht erfolgten oder es wurden Therapiestunden
in einem halben Jahr angeboten usw. Der Leidensdruck meiner Depression und
vor allem aber das gute Zureden meiner Frau ließen mich aber nicht
aufgeben, bis ich endlich mehr durch Zufall über das Internet an Dr. Mück
„geriet“. Die Skepsis bei mir
war zunächst gewaltig, insbesondere nach den diversen, letztlich aber
nicht sonderlich erfolgreichen Therapieversuchen, die ich in meinem Leben
schon hinter mir hatte. Immer wieder von vorne beginnen, immer wieder die
gleichen Geschichten erzählen, immer wieder den schweren Felsbrocken
meiner Probleme -ähnlich Sisyphus- den Hang hinaufrollen; an sich wollte
ich das einfach nicht mehr und mich abfinden, mit meiner gesundheitlichen
Situation und meinem mehr oder weniger miserablen Befinden. Die innerliche
Negativhaltung wuchs noch, als zu allem Überfluss auch noch bei
Kennlerngespräch, die Sprache auf die finanzielle Seite der geplanten
Therapie kam. Aber wie gesagt, meine Frau und mein Leidensdruck ließen
mich weitermachen. In der Folgezeit lernte ich Herrn Dr. Mück als sehr
kompetenten, einfühlsamen und äußerst liebenswürdigen Menschen kennen, der
die Gabe hat, die Sache präzise auf den Punkt zu bringen und immer sehr
schnell – das ich ja wichtig, denn die Therapiestunden dauert ja leider
nur 50 Minuten- meine Probleme erkannte und mich dann immer mit einem
Bündel von mir zunächst als äußerst lästig empfundenen „Hausaufgaben“ in
den Feierabend entlassen hat. Durch Herrn Dr. Mück „entdeckte“ ich wieder,
dass ich nicht der einzige Mensch auf der Welt bin, der problembeladen
ist, und dass es verschiedene Sichtweisen gibt. Ich lernte durch ihn
wieder, mehr auf die Stimme des positiven „Kaspers“ in meinem Kopf zu
hören. Die Anregungen und Gespräche mit Herrn Dr. Mück haben mir lange
entbehrte Lebensfreude zurückgegeben und das Gefühl, dass es, so schlecht
es einem auch geht, lohnt, weiter zu kämpfen und nicht aufzugeben. Ich
danke Herrn Dr. Mück ehrlich und von ganzem Herzen und wünsche ihm, dass
er das Wunder, das er an mir vollbracht hat, bei noch möglichst vielen
seinen Patienten vollbringen kann.
45-jährige Patientin mit
Beziehungsproblemen
"Herr Dr. Mück hat mich überrascht. Eigentlich hätte ich nicht erwartet,
dass sich hinter einem solch langen Titel soviel Menschlichkeit und
wirklich warmes Bemühen verbirgt. Und das Einzige, was in Krisen eine
wirkliche Hilfe darstellt, neben aller fachlichen Qualifikation, ist die
menschliche Teilnahme, Offenheit und vielleicht auch eine zögerliche
Unsicherheit. Krisen haben eben keine Patentrezepte zur Antwort und
Menschen sind sehr zerbrechlich. Herrn Dr. Mück habe ich kennen gelernt
als jemanden, auf den ich mich in Krisen verlassen kann. Und ich habe ihm
das nicht leicht gemacht. Wir waren nicht immer einer Meinung und es haben
uns vielleicht sogar Welten voneinander getrennt. Trotzdem hat mich die
Zeit mit ihm bereichert und gestärkt in meinem Bemühen, mein Leben zu
leben. Er war mir wirklich ein vertrauenswürdiger Begleiter. Und ich würde
ihn jederzeit wieder bemühen. Im wahrsten Sinne des Wortes."
49-jährige Patientin mit
"Arbeitsstörung" (E-Mail-gestützte Therapie)
35-jährige Patientin,
Selbstwertproblematik, Angst und Depression gemischt
Ich bin noch verheiratet. Als ich
anfing mit der Therapie war meine Welt völlig zusammengebrochen. Ich
fühlte mich unfähig und völlig ohnmächtig. Mein Selbstbewusstsein war
völlig verloren und ich sah keinen Ausweg. Ich war völlig depressiv und
außerstande, mein Leben in bisheriger Form weiter zu leben. Das ganze war
ausgelöst worden, nachdem ich mich nach einer 15-jährigen Beziehung in
einen anderen Mann verliebt hatte. Ich war bereit, dafür alles aufzugeben
– aber meine Liebe wurde nicht erwidert. Nun stand ich vor einem
Scherbenhaufen und konnte in keine Richtung weitergehen. Während der
Therapie kamen viele Dinge an die Oberfläche. Sie halfen mir zu verstehen,
warum ich in die Situation so hilflos rein geraten war und warum ich mir
nicht mehr selber helfen konnte. Durch viele
verhaltenstherapeutischen Übungen bei Dr. Mück habe ich viele Dinge über
mich gelernt, Dinge, die jetzt mein Leben in allen Situationen
erleichtern. Ich bemerkte erst jetzt, wie wenig selbstbewusst ich war,
dass ich unter Scham litt und dass ich nie gelernt hatte, mein Leben
selbst zu steuern. Ich lernte endlich, für alles selber Verantwortung zu
übernehmen, um mich selber zu schützen. Ich habe erst herausgefunden, was
ich selbst überhaupt will und wie ich mir dabei helfen kann.
Zur Zeit habe ich beide Männer losgelassen und bin auf dem
Weg in ein mein eigenes Leben. Auch, wenn alles nicht so einfach ist, ist
meine Leben jetzt doch wesentlich einfacher, spannender, genussvoller und
erfüllter geworden.
38-jähriger
Patient mit "Panikattacken" und "Somatisierungsstörung" (längerer
Text, bitte durch Anklicken dieses Satzes aufrufen)
32-jähriger Patient mit "Alexithymie"
(Schwierigkeit, Gefühle wahrzunehmen und auszudrücken) (längerer Text,
bitte durch Anklicken dieses Satzes aufrufen)
50jähriger
Patient mit Panikstörung
Im Frühjahr / Sommer 2001 wurde ich zunehmend von Panikattacken
befallen, die mich im Alltag in vielen Situationen, in denen ich mich in
meiner Handlungs- und Bewegungsfreiheit eingeschränkt fühlte, so stark
verunsicherten, dass ich mich zu einer Therapie entschloss. Besonders
beim Autofahren und in Situationen, in denen ich Angst hatte,
aufzufallen, verstärkten sich die Attacken. Sie äußerten sich durch
Schwindel- und Schwitzanfälle und gipfelten in der Vorstellung die
Kontrolle, das Bewusstsein zu verlieren. Während der Therapie
lernte ich die Anlässe dieser Attacken besser zu erkennen und
einzuordnen, sodass ich allmählich besser mit den Situationen und den
Symptomen umzugehen in der Lage war. Vor allem die Einordnung der
Angstattacke als eine verbreitete und relativ gut zu therapierende
Erkrankung half mir bei der Überwindung der größten Schwierigkeiten.
Über die Ursachen der Erkrankung erfuhr ich in der Therapie mit Hilfe
des Therapeuten so viel, dass ich mir klarmachen konnte, dass auch
„erbliche“ Faktoren im Sinne erworbener und erlernter Verhaltensweisen
eine große Rolle spielen. Das entlastet mich, weil ich damit das Gefühl
des eigenen Versagens und der eigenen Schwäche neu und gesünder bewerten
kann. Der Therapeut motivierte mich immer wieder, mich unangenehmen und
angstbesetzten Situationen zu stellen. Dadurch erlebte ich, dass
Vorstellung und Realität auseinanderklaffen, dass also die
Angstphantasien sich in der Realität nicht erfüllten. Mein
Selbstbewusstsein und mein Mut mich zu stellen erhielten auf diesem Weg
neue Kraft. Mit dieser Kraft gelang es mir private Probleme zu lösen und
beruflich erfolgreicher zu werden. Hinzu kommt, dass mich der Therapeut
motiviert hat, wieder Sport zu treiben. In dem Maße, wie ich mich
körperlich wieder belastbarer fühle, wächst auch das Zutrauen in meinen
Körper. Die Angst nimmt entsprechend ab. Zu Beginn der Therapie war die
Angst der Regisseur in meinem Film (Leben), inzwischen habe ich die
Regie übernommen und die Angst ist nur noch ein Mitspieler, das heißt,
ich bin die Angst nicht los, aber sie hat nicht mehr das Kommando.
24-jährige
Patientin, mit depressiver Verstimmung als Folge bedeutsamer Trennungen
(insbesondere nach Tod des Vaters), 27 Sitzungen
Selbst drei Jahre nach der Therapie habe ich noch immer unsere Gespräche
vor Augen und stelle mir mindestens ebenso häufig eine Diskussion
(besser: einen Dialog) mit dem Therapeuten vor, wenn die Dinge mal
wieder nicht ganz so geschmeidig verlaufen wie gewünscht. Das hilft
ungemein und bringt mich immer zum Schmunzeln. Die Therapie hat mir sehr
geholfen, die Dinge mal wieder viel klarer zu sehen. Ich kann besser
entscheiden, was gut oder schlecht für mich ist und was ich will und was
nicht. Meine Freundschaften sind intensiver geworden und ich bin
glücklich darüber, dass mir wichtige Menschen sich immer gerne mit mir
auseinandersetzen und von Zeit zu Zeit mich um Rat und Hilfe bitten. Es
macht mich auch sehr stolz, dass einigen Leuten in meinem Umfeld mein
Urteil wichtig ist und ich als Vertrauensperson herangezogen werde.
Vieles davon wäre ohne die Therapie nicht möglich gewesen. Dank ihr bin
ich emotional stärker geworden, habe keine Angst mehr alleine zu sein,
sondern weiß, dass gerade solche Phasen des Alleinseins für mich ganz
wichtig geworden sind, um mich auch wieder auf meine Stärken zu
besinnen. Ich nehme die Dinge, wie sie kommen – großartig ändern kann
man es sowieso nicht.
27-jährige Patientin
mit körperlichen Symptomen und Beziehungsproblemen
Ich suchte Dr. Mück auf, da ich ein gestörtes Verhältnis zu meinem Vater
hatte. Mein Vater ist Alkoholiker, zwar seit ca. 3 Jahren trocken, aber
sein Alkoholismus hat meine Kindheit sehr stark geprägt und sich auch
auf meine eigenen Beziehungen ausgewirkt. Als sich mein Vater endlich
entschlossen hatte, eine Therapie zu machen, meine Mutter eine Therapie
für Angehörige, stand ich mit meinen Problemen und
Orientierungslosigkeit recht alleine da. Meine Eltern haben in ihrer
Therapie erfahren, dass Alkoholismus eine Familienkrankheit ist, und
meine Mutter ist dann mit mir zu einer Gruppentherapie (Alanon)
gegangen. In dieser Gruppe sind Alkoholiker und Angehörige zusammen. Am
Anfang war es ganz hilfreich, weil ich erfahren habe, dass es Menschen
gibt, die die gleichen oder ähnlichen Probleme haben wie ich. Es hat
mich aber auf Dauer nicht weitergebracht, oft eher das Gegenteil
bewirkt, dass ich mich danach schlechter gefühlt habe. Deswegen habe ich
die Gruppen nicht weiter besucht. Zu einer Einzeltherapie war ich aber
noch nicht bereit. Ich hatte panische Angst, einfach so zu einem
Therapeuten zu gehen, der mir in meiner Orientierungslosigkeit das
Falsche erzählen könnte. Durch meine beste Freundin bin ich dann bei Hr.
Dr. Mück gelandet. Sie kannte einige Leute, die bei Ihm in Behandlung
waren, und berichtete mir, dass sie nur Gutes gehört hatte. Es dauerte
dann aber noch ein paar Tage, bis ich den Mut hatte, mir den ersten
Termin zu holen. Ich hatte ziemliches Herzklopfen, als ich zur Praxis
gefahren bin, aber die freundlich und gemütliche Praxis nahm mir schon
die ersten Hemmungen. Ich fühlte mich nicht wirklich wie beim Arztbesuch
und habe mich von Anfang an gut aufgehoben gefühlt. In den ca. 20
Sitzungen (ohne die Probestunden), die wir hatten, war mein größtes
Ziel, das Verhältnis zu meinem Vater/Eltern zu verbessern und zu
normalisieren. Ich bin nicht immer mit einem guten Gefühl nach Hause
gegangen. Meistens jedoch habe ich aus den Sitzungen eine positive
Erfahrung oder Erkenntnis mitgenommen, die es mir ermöglichte, Dinge
anders zu betrachten oder gar zu verstehen. Wenn ich mit einem
schlechten Gefühl nach Hause ging, dann lag es nicht am Therapeuten
sondern daran, dass Dinge, die ich in den Sitzungen er- und verarbeitet
habe, nicht immer positiv waren und ich nicht mit dem AHA-Effekt nach
Hause gegangen bin. Heute ist das Verhältnis zu meinem Vater/Eltern
recht gut. Das heißt aber nicht, dass jetzt alles erledigt ist. Ich muss
noch üben, um es mit Dr. Mücks Worten zu sagen, mit meinem „ kleinen
Werkzeugkasten“, den ich durch die Therapie erhalten habe, richtig
umzugehen und weitere neue Werkzeuge zu entdecken. Ich bin immer gerne
zur Therapie gegangen, wobei mir die Arbeitsunterlagen, die ich
auszufüllen hatte, manchmal etwas lästig waren. Ich habe mich bei Dr.
Mück immer wohl gefühlt und hatte auch immer das Gefühl, dass er sich
wirklich für meine Probleme interessierte, mir helfen wollte und nicht
nur ein Pflichtprogramm runterspulte. Ich möchte mich hiermit herzlich
für Seine Mühe, Freundlichkeit, Ehrlichkeit und die gute Zusammenarbeit
bedanken.
72-jährige Patientin mit
schwerer Depression
Mir ging es schlecht. Ich fühlte mich sehr
krank, aber es war aber nichts Organisches festzustellen. Mein Hausarzt
riet mir zu einer Psychotherapie, die ich jedoch über drei Jahre hinweg
konsequent ablehnte. Als ich fast am Boden lag, kaum noch richtig atmen
konnte (es war als säße jemand auf meiner Brust) habe ich endlich das
Angebot meines Hausarztes angenommen. So ging ich im September 2000 zu Dr.
Mück. Mit Angst, Herzklopfen und zitterigen Knien kam ich zu ersten
Therapiestunde. Ich fragte mich, was mich erwartet. Ich war sehr
skeptisch, denn ich hatte schon Erfahrung mit solchen Leuten. Ein netter
junger freundlicher Mann begrüßte mich. Es war Dr. Mück. Er trug keinen
weißen Kittel und hatte keine übliche Praxis. Diese strahlte eine
persönliche Atmosphäre aus. Ich war beeindruckt und wurde ruhig. Ich
erzählte von meinen Problemen. Dr. Mück war sehr verständnisvoll. Er hörte
zu und machte mir Mut. Er sagte, dass meine Depression heilbar wäre. Wir
hatten sehr gute Gespräche. Dr. Mück wusste oft Rat und hatte viele Tipps
um aus eingefahrenen alten Mustern auszusteigen. Genervt haben mich
lediglich die endlos vielen Formulare, die ich ausfüllen sollte.
Nach ungefähr 6 Wochen merkte ich, dass die "Entwicklungstipps" Wirkung
zeigten. Dann kam plötzlich ein Rückschlag: Innerhalb von 5 Wochen starben
plötzlich zwei sehr gute Freundinnen. Ich fiel In ein Loch. Auch da hat
mich Dr. Mück wieder rausgeholt mit viel Verständnis und
Einfühlungsvermögen. Dafür bin ich Ihm sehr dankbar. Mein Tunnelblick
erweiterte sich und ich sah wieder vieles, was ich vorher nicht bemerkt
hatte. Auf Anraten von Dr. Mück nahm ich einige Aktivitäten in Angriff .
Zuerst habe ich mich Sportstudio angemeldet. Dort gehe ich 2-3-mal in der
Woche hin. Es macht Spaß und man lernt neue Leute kennen. Auch machte mir
Dr. Mück den Vorschlag, mich in einem Chor
anzumelden, weil ich immer gern gesungen habe. Das tat ich auch nach
einigem Zögern. Jetzt bin ich seit 2 Jahren Mitglied in einem Gospel Chor.
Das ist wunderbar. Wir sind 45 Frauen und das Singen ist pure Freude. Es
befreit von trüben Gedanken. Außerdem habe ich mir Hörgeräte zugelegt, was
ich ebenfalls Dr. Mück verdanke. Das aller Tollste aber ist: Mit 72 Jahren
habe ich mir einen Computer zugelegt. Auch daran ist Dr. Mück beteiligt.
Obwohl meine Kinder alle einen PC. haben, war mein Interesse vorher nicht
groß. Aber Dr. Mück gelang es, mich neugierig zu machen. Am Anfang genügte
mir der Computer, den ich geschenkt bekommen hatte. Aber dann - als ich
mich mit dem Internet befasste - war mir das Gerät zu langsam und so habe
ich mir einen neuen Rechner zugelegt. Jetzt geht alles sehr schnell und
die Freude ist groß. Natürlich fiel mir der Umgang mit dem Computer
anfangs nicht leicht. Deshalb habe ich einen Computer-Kurs gemacht. Zwar
kam ich mit dem Fachchinesisch nicht zurecht. Aber meine Neugier war
stärker und ich sagte mir immer wieder "du schaffst es". Mittlerweile kann
ich Surfen, Briefe schreiben und E-Mails verschicken. Nur Chatten kann ich
noch nicht. Aber auch das werde ich noch in Angriff nehmen. Als ich eine
erste E-Mail an Herrn Dr. Mück sandte und Antwort mit Lob bekam, war ich
sehr stolz. Überhaupt, wenn ich anderen davon berichte, dass ich mit einem
Computer befasse, ernte ich nicht nur Erstaunen, sondern auch Lob und
Bewunderung. Das ist gut für das Selbstbewusstsein. Hiermit möchte ich
mich bei Herrn Dr. Mück nochmals recht herzlich bedanken für Seine Geduld,
sein Verständnis und seine Motivierung. Denn es war nicht immer eitel
Sonnenschein. Aber über alles kann man mit ihm reden. Ich wünsche allen,
die Hilfe brauchen, einen Dr. Mück.
Junge Patientin mit
Depression, Essstörungen, selbstverletzendem Verhalten (lediglich
einmaliger Kontakt per E-Mail):
Vor ca. zwei Jahren schrieb ich
Ihnen schon einmal ein paar Zeilen, worauf Sie mich ermutigten eine
Therapie zu machen. Damals war ich 22 Jahre und litt schon einige Jahre an
Depressionen, Selbstverletzung, Essstörungen. Ein Jahr später bekam ich
Ängste bis hin zu Panikattacken. Das war der Punkt, an dem ich
dachte....mein Körper, meine Seele schreit so laut - jetzt tu `ich etwas.
Mir wurde gleich eine dreimonatige stationäre Therapie empfohlen, die ich
dann auch wahrnahm. Die ersten drei Wochen blieb ich stationär, entschied
mich dann aber für einen tagesambulanten Aufenthalt. Es war die beste,
wertvollste und erkenntnisreichste Zeit meines Lebens. Mir geht es sehr
viel besser, auch wenn es noch Tage gibt wie zum Beispiel heute, an denen
ich denke, es geht nicht mehr - dann besuche ich auch gerne Ihre Seiten.
Seitdem bin ich weiterhin bei einem Therapeuten, der aber leider nach
meinem Gefühl nicht so arbeitet wie mein Einzeltherapeut in der Klinik.
Soweit möchte ich Ihnen noch danken und mitteilen, dass ich es wirklich
schön finde, dass Sie sich so für Ihre Arbeit einsetzen und man es spürt,
wie viel es Ihnen bedeutet (Die gleiche Patientin schreibt zwei Jahre
später, jetzt 26-jährig, bitte anklicken)
Junge Patientin mit
einer Panikstörung:
Fast ein Jahr auf den Tag genau (= 22 Therapieeinheiten) war ich bei Herrn
Dr. Mück wegen Angst, Panik und Depressionen in Behandlung. Die Angst- und
Panikattacken bekam ich anfänglich „nur“ während Bahnfahrten, einige
Zeit später jedoch auch bei Auto- und Busfahrten, in Supermärkten, bei
Arztbesuchen und letztendlich auch beim Verlassen der Wohnung. Meine
körperlichen Symptome (Herzrasen, Atemnot) wurden so stark, dass ich schon
den Gedanken hatte, das Haus nicht mehr verlassen zu können.
Glücklicherweise konnte ich die Therapie bei Herrn Dr. Mück relativ rasch
beginnen. Durch unsere Gespräche und die vielen sehr hilfreichen Tipps
konnte ich sehr viel über mich und meine Ängste lernen. Ich lernte
***neuen Mut zu schöpfen,
***wieder an mich und meine Fähigkeiten zu glauben,
***wie ich mich mit Angst auslösenden Situationen konfrontiere,
***wie ich meine Gedanken so trainiere, dass die Panik erst gar nicht
hochkommt bzw.
***wie ich es schaffe, schnell aus dieser furchtbaren Situation heraus
zu kommen.
***mich aus festgefahrenen Mustern zu lösen und neuen Dingen positiv
entgegen zu sehen. …
Heute kann ich so gut
wie „panikfrei“ leben. Natürlich kommen hier und da mal wieder die
unangenehmen Gedanken in mir hoch, aber ich schaffe es, sie auch wieder
loszuwerden, und durch andere, positive Gedanken zu ersetzen. Dr. Mück
fragte mich zu Beginn der Therapie, ob ich meine, dass die Angst auch
einen Sinn haben kann? Ich muss sagen, dass ich darauf keine
Antwort hatte, bzw. „Was sollte es für einen Sinn haben, wenn ich
plötzlich unter Atemnot und Herzrasen litt, wenn ich mich in den
besagten Situationen aufhielt?“ Heute weiß ich die Antwort und würde
sagen „Ja, die Angst hat einen Sinn!“ Sie sagt: „Überdenke Dein
Leben! - Dein Denken und Handeln“. „Was kannst Du ändern bzw. gibt
es Dinge, die Du ändern solltest?“ Die Angst hat mir viele
Lebensbereiche genommen, aber ich habe es geschafft, sie mir alle wieder
zurück zu holen, n a c h und n a c h! Die Angst würde ich
mit einem Gang durch ein Labyrinth vergleichen. Zu Beginn läuft man
ziellos umher, verläuft sich ständig, ist hilflos, wird oft enttäuscht
das Ziel nicht erreicht zu haben. Mit der Zeit jedoch findet man immer
mehr Mittel und Möglichkeiten sich die Wege z.B. zu kennzeichnen oder
man erinnert sich, welchen Weg man bereits genommen hat. Je öfter man
das Labyrinth betritt, umso schneller und mit weniger Aufwand findet man
den Weg nach draußen. Ich wünsche allen Betroffenen viel Mut und Kraft,
um sich der Angst zu stellen! Man kann es schaffen, das habe ich am
eigenen Leibe erlebt.
Junger Mann mit
Panikstörung (nach Drogengebrauch)
Bereits nach einer Kurztherapie (5 Sitzungen) konnte der Patient seinen
Zustand eindrucksvoll verbessern. Er schreibt: "Die
Lasten der letzten Jahre sind anscheinend von mir gewichen bzw. ich habe
das Gefühl mit mir im Reinen zu sein. Mein Selbstbewusstsein ist stärker
geworden. Mir geht es gut und ich fühle mich so fit wie selten bevor.
Die Sache mit meinem........ wurmt mich noch. Manchmal würde ich ihm
gerne die Meinung sagen. Ich bin mir sicher, dass ich das Gespräch
suchen werde. Über die Panikattacken gibt es so gut wie gar nichts mehr
zu berichten. Was heißt so gut wie gar nichts? Ich glaube, dass sie im
letzten Monat ein oder zweimal aufgetreten sind, aber irgendwie sehe ich
jetzt die Sachen aus einer anderen Perspektive. Es passiert nichts mehr
bzw. die Gedanken, das jetzt was Schlimmes passiert oder das ich
verrückt werde sind für mich nicht mehr glaubwürdig und das ist gut so.
Manchmal jedoch ist mir noch schwindelig, aber ich kann gut damit leben.
Ich glaube der Sport ist so etwas wie eine Ersatzdroge geworden. Ich
fühle mich sehr entspannt und bekomme immer mehr Lust auf Sport bzw.
mich nach einem stressigen Tag auszupowern, als mich wie früher zu
betrinken. Beim Joggen bekommt man einen freien Kopf und danach ist man
relaxt. Ich frage mich warum ich die ganzen Jahre nur solche Angst
hatte? Ich komme mir manchmal vor wie ein Kind, das jetzt keine Angst
mehr hat, allein in den dunklen Keller zu gehen. Viele Sachen über die
ich mir den Kopf zerbrochen habe sind mir in letzter Zeit klar geworden.
Das einzige was ich immer noch nicht kann ist mich vor anderen Leuten zu
blamieren! Aber das werde ich auch noch lernen."
Patientin (50 Jahre) mit Psychose und Alkoholproblemen (Zwischenbericht
zum Erleben ihrer Psychose)
Jetzt weiß ich, dass ich schon lange Zeit damit lebte. Ich hatte ständig
das Gefühl, dass andere gegen mich arbeiten. Im Jahr 2001 hat sich alles
zugespitzt. Ich habe meinen Mann kontrolliert, weil ich dachte, er geht
fremd oder hat andere sexuelle Kontakte. Ich konnte einfach nicht mehr
entscheiden, was wahr oder falsch ist. Sogar von meinen Töchtern dachte
ich, dass sie gegen mich arbeiten. Zum Glück brachten sie mich ins
Krankenhaus und es wurde die Diagnose "Psychose" gestellt. Mit einem
guten Medikament konnte mir geholfen werden. Das Chaos in meinem Kopf
ist weg und meine Gedanken gehen wieder gerade aus. Leider kann ich das
Geschehene nicht rückgängig machen, aber damit muss ich leben.
Patientin mit
posttraumatischer Belastungsstörung:
"1997 wurde ich bei einem schweren Unfall in xxxland verletzt. Ein
Autofahrer fuhr in in voll besetztes Straßencafé, wodurch 3 Gäste getötet
und außer mir noch 16 Personen zum Teil schwer verletzt wurden. Dieses
Erlebnis hat bei mir sowohl körperliche, als auch seelische Spuren
hinterlassen. Ich hatte plötzlich Angst, über die Straße zu gehen,
Motorengeräusche verursachten mir Schweißausbrüche und jedes laute
Geräusch brachte mein Herz zum Rasen. Außerdem hatte ich Schlafstörungen,
Motorengeräusche verursachten mir Schweißausbrüche und jedes laute
Geräusch brachte mein Herz zum Rasen....In der Therapie lernte ich, mich
Ängsten zu stellen. So stiegen wir - trotz Höhenangst - gemeinsam auf den
Kölner Dom oder schwammen im Baggersee, obwohl ich Angst vor trübem Wasser
habe und nur ungern den Boden unter den Füßen verliere. Außerdem fuhr ich
mit meinem Mann wieder nach xxxland und wir verbrachten eine Woche in dem
Städtchen, in dem sich der Unfall ereignete. Für mich war das ein
schwierige und tränenreiche Zeit, aber sie hat mich von einer Menge
Ballast befreit. Mir wurde durch die Therapie bewusst, dass ich viele
große und kleine Ängste mit mir herumschleppte, die mein bisheriges Leben
eingeengt hatten. Ängste habe ich immer noch, aber ich lasse sie nicht
mehr so groß werden, dass sie mich am Leben hindern."
Alkoholabhängiger Patient
mit einem Suizidversuch
"Anlass meiner Therapie bei Dr. Mück war meine Alkoholabhängigkeit und die
Unfähigkeit, aus dieser Abhängigkeit herauszufinden. Diese Unfähigkeit
manifestierte sich in einem Suizidversuch, mit dem ich mich aus dem
Alkoholismus entziehen wollte. Noch aus dem damit verbundenen
Krankenhausaufenthalt heraus nahm ich die Behandlung bei Dr. Mück
auf.....Zu Beginn der Therapie war ich kaum in der Lage, rationale
Entscheidungen zu treffen. Angst, Verzweiflung, Enttäuschung prägten meine
Gefühlswelt. Der verzweifelte Versuch, trocken zu bleiben, erforderte
zunächst meine ganze Kraft. Deshalb waren in dieser Phase die regelmäßigen
und häufigen Besuche der AA-Meetings äußerst bedeutsam. Allmählich wurde
mir durch die Therapie bewusst, dass meine Alkoholabhängigkeit, meine
Ängste und meine Depressionen eine fatale Kombination bildeten und dass
ich diese Dreieinigkeit aufbrechen musste. Mit dem Erkennen, dass es sich
ohne Alkohol leben lässt - und zwar besser als mit - nahmen Selbstmitleid
und Depressionen ab, Je länger die Trockenheit anhielt, um so mehr konnte
ich seelisch durchatmen. Es wurde heller in mir und um mich. Durch
anhaltendes "Schieben" seitens Dr. Mück gelang es mir bereis im ersten
Jahr der Therapie, mein durch Alkohol gestörtes Verhältnis zu meiner Frau
auf eine völlig neue Basis zu stellen. Mein Familienleben (auch zu meinen
Kindern) ist nun wieder in Ordnung und macht mir Freude. Ein zentrales
Problem waren meine Ängste, besonders die vor einem beruflichen Versagen
und die vor dem Verlassen werden Diesbezüglich ist es während der Therapie
gelungen, mein Selbstwertgefühl (auch durch den Sieg über den Alkohol
gründlich zu stärken. Bedeutsam war dabei, dass mir der Therapeut klar
machte, dass es ein Leben ohne Angst nicht gibt, dass es mir gelingen
kann, diese Ängste als meine Ängste anzunehmen und mit ihnen umzugehen.
Als messbarer Erfolg kann hierbei gelten, dass ich morgens den Tag
angstfrei und mit Zuversicht beginnen kann.....Mein therapeutisches
Hauptziel war es, mich mit mir anzufreunden und mit mir Frieden zu
schließen. Das habe ich erreicht. Ich und mein Leben sind mir heute
wertvoll....Die Therapie hat mir gezeigt, dass ich gar nicht das Monster
bin, das mich früher aus dem Spiegel ansah, sondern ein Mensch mit Stärken
und Schwächen. Ich habe gelernt, Schwächen zu akzeptieren, wenn ich sie
nicht ändern kann, und Dinge zu verändern, die ich verändern will. In dem
Abenteuer Therapie war die wohlwollende und behutsame Leitung durch Dr.
Mück das Kräftefeld, das mich von Sitzung zu Sitzung meinen Therapiezielen
näher gebracht hat.".
Patientin mit Angst und
Depression
Im Oktober 1996 begab ich mich mit starken Depressionen und Ängsten zu Dr.
Mück in Therapie. Mein Ängste waren: mich gegenüber anderen zu behaupten,
Angst vor Dunkelheit, Unzufriedenheit mit mir selbst. Während der
Angsttherapie, die in einer Gruppe statt fand, lernte ich Menschen mit
noch schlimmeren Ängsten kennen. Außerdem lernte ich, mit meinen Ängsten
besser umzugehen und mein Leben änderte sich schlagartig. Seit die
Therapie abgeschlossen ist, fühle ich mich wertvoll. Was ich mir vornehme,
schaffe ich. Ich frage mich nicht länger, was andere wohl denken."
Patient mit langjährigen
ungeklärten körperlichen Symptomen ("Somatoforme Störung")
"Die Entscheidung, 1995 eine psychotherapeutische Behandlung zu beginnen,
lag in einer seit 4 Jahren vorhandenen massiven Darmstörung, die keine
körperlichen Ursachen zeigte. In den ersten Sitzungen wurde mir klar, dass
meine seit 20 Jahren permanent vorhandenen körperlichen Störungen direkt
in Verbindung zu meinen psychischen Problemen standen (chronische
Prostataentzündung, Magenprobleme, hoher Blutdruck, Herzprobleme mit
mehrfachem Krankenhausaufenthalt, Allergien. Eine gleichzeitige
Krankenhausbehandlung meiner Frau gab mir die Luft, meine eigenen Probleme
zu erkennen: Angstzustände bei Veränderungen, Versagensängste, starke
Minderwertigkeitsgefühle, gesellschaftliche Isolierung, Misstrauen
gegenüber der Welt, Aggressivität im Umgang mit mir selbst und anderen,
Medikamentenphobie, Schlafstörungen. Ein großer Teil dieser körperlichen
und psychischen Probleme wurden in Einzel- und Gruppensitzungen
überwunden. Der "Zwang" zum Besuch eines Sportstudios verbesserte meine
körperlichen Empfindungen ganz erheblich, so dass ich jetzt festes
Studiomitglied geworden bin und regelmäßig Sport treibe. Die Angstzustände
und das allgemein Misstrauen sind verschwunden, mein aggressives Verhalten
ist durch gelassenen Umgang mit meinen Mitmenschen abgelöst worden und die
Minderwertigkeitsgefühle nehmen ab."
Patienten nach einer
Brustkrebsoperation zur "Sporttherapie"
Durch das mir ermöglichte Sportprogramm haben sich viele Beschwerden
deutlich gebessert: Ich hatte ununterbrochen Rückenschmerzen (auch
nachts), diese haben deutlich nachgelassen. Meine Blasenstörungen sind
verschwunden (Ich hatte bei Husten unfreiwilligen Urinabgang, litt unter
Reizblase und Schmerzen im Unterbauch). Ich bin körperlich belastbarer
geworden (Konditionssteigerung). Dadurch fühle ich mich auch psychisch
besser. Der Tumormarker (CEA 15/3) ist unter 20 gesunken.
Patientin mit unklaren Kopfschmerzen (Behandlungsumfang: 16 Gespräche)
Zwischenbericht: Als ich von meinem Hausarzt zu Dr. Mück überwiesen
wurde, wusste ich nicht so genau, was ich da eigentlich sollte, aber schon
nach den ersten drei Gesprächen war mir klar, dass die Ursachen meiner
häufigen Kopfschmerzen im Stress mit meiner Familie zu suchen waren -
ich werde oder wurde dort wie eine Sklavin behandelt.
Die Gespräche
mit Dr. Mück und seine Ratschläge haben mir insoweit bei der Bewältigung
meiner Probleme geholfen, als dass ich jetzt fast gar keine oder nur noch
selten Kopfschmerzen habe, nur noch in Ausnahmefällen.
Wenn ich zur Arbeit ging, hatte ich Herzrasen,
das hat sich auch geändert, es ist so gut wie weg. Ich fresse jetzt nicht
mehr alles so in mich rein und wehre mich öfter als vor der Therapie. Zu
erwähnen ist auch noch die Unfallstelle (Sturz vom Fahrrad und Armbruch),
die ich 10 Monate vermieden habe. Ich hatte Angst, dorthin zu gehen oder
mit dem Fahrrad vorbeizufahren. Nachdem ich gemeinsam mit Dr. Mück dort
war, fahre ich jetzt oft allein vorbei, es ist immer noch ein seltsames
Gefühl.
Im Großen und Ganzen bin ich viel aufgeschlossener und vor allen Dingen
selbständiger geworden. Ich frage nicht mehr immer andere oder wiederhole
nur das, was andere Leute sagen.
Abschlussbericht:
Ich habe herausgefunden, dass die Ursachen meiner Kopfschmerzen Zeichen
von Angst und Depression waren, hervorgerufen durch mein Verhalten, es
allen recht machen zu wollen.
Patientin mit Alkoholabhängigkeit, Depressionen und Ängsten
Mein Leidensweg ging über 20 Jahre, mit einem ständigen auf und ab. Ich
dachte, ich habe mein Alkoholproblem im Griff. Aber die Probleme wurden
immer mehr und der Alkohol auch. 1999 verlor ich meine Arbeitsstelle und
die jüngste Tochter zog aus. So hatte ich viel Zeit, Probleme zu wälzen.
Die Ehe wurde immer komplizierter und das Chaos perfekt. November 1999 war
der Höhepunkt meines Alkoholkonsums. Es ging mir immer schlechter. Irgend
etwas trieb mich zu diesem Schritt, denn ich wusste, was daraus werden
konnte. Man sieht es ja oft genug und so wollte ich nicht enden. Darauf
entschloss ich mich, eine Therapie zu machen. Heute weiß ich: Das war der
richtige Weg. Denn ab den Gesprächen mit Dr. Mück ging es ständig
aufwärts. Durch gezielte Aufgaben, den Besuch von AA und die Unterstützung
meiner Familie habe ich meine Ängste abgebaut. Ich betätige mich jetzt
sportlich, was meiner Gesundheit sehr zu gute kommt. Ich habe gelernt,
auch einmal "nein" zu sagen, was meine Familie erst einmal verarbeiten
musste. Glücklicherweise war meine Arbeitslosigkeit nicht von langer
Dauer. Durch eine Weiterbildung habe ich eine neue Arbeitsstelle, die mir
Spaß macht und wo ich mein erworbenes Wissen einsetzen kann. ich bin jetzt
ein Jahr trocken und Alkohol ist bei mir kein Thema mehr. Auch erfreue ich
mich an anderen Dingen, die ich durch meine Entwicklung erreicht habe.
17jährige Patientin mit Bulimie und suizidalen Gedanken
(Behandlungsumfang: 18 Gespräche)
Ich suchte Mitte Oktober einen Therapeuten auf, nachdem ich 6 Wochen lang
stationär in einer Klinik war. Ich litt anfangs an einer Essstörung (Bulimia
nervosa) und unter Selbstmordgedanken. Die Essstörung bekam ich in der
Klinik in den Griff, trotzdem litt ich noch unter suizidalen Gedanken.
Also beschloss ich, mich noch weiter behandeln zu lassen. Der Therapeut
machte zuerst Verhaltenstherapie. Wir bekamen gemeinsam heraus, dass ich
Probleme mit meinem Körper hatte und dass ich sehr stark unter
Schamgefühlen litt. Um ein besseres Gefühl für meinen Körper zu bekommen
und um die Scham abzubauen, bekam ich Hausaufgaben auf. Ich sollte z.B.
meinen Körper durch Eincremen und Baden mehr verwöhnen. In den nächsten
Therapiestunden besprachen wir dann, wie es mir dabei ging. Um meine Scham
zu überwinden, sollte ich ein sogenanntes Scham-Abbau-Training machen. Ich
bekam einen Zettel mit, auf dem mehrere Aufgaben standen. Z.B.: Leute um
eine Mark bitten, mitten auf der Straße singen etc. Ich hatte erst große
Probleme, diese Dinge zu bewältigen. Ich mochte auch diese „Hausaufgaben“
nicht, doch heute weiß ich, dass diese mir am meisten geholfen haben,
wieder ein glücklicher Mensch zu sein. Ich habe dadurch gemerkt, dass man
sich nur selber einbildet, dass etwas peinlich ist. Heute ist es für mich
überhaupt kein Problem mehr, singend über die Straße zu gehen.
Ich akzeptiere meinen Körper jetzt auch so, wie er ist. Durch diese und
noch viele andere Dinge, die ich in der Therapie gelernt habe, sind mein
Suizidgedanken wie weggeblasen und ich genieße jeden Tag aufs Neue.
Patientin mit schwerer Depression, Alkoholabhängigkeit und mehreren
Suizidversuchen ("Borderline")
Die Therapie hat mir dazu verholfen ein selbstbewussterer,
depressionsfreier Mensch zu werden. Ich gehe verantwortungsbewusster mit
mir um indem keinen Alkohol mehr zu mir nehme, meine Probleme durch
verantwortungsvolles Handeln löse und ich versuche nicht mehr in alte
Verhaltensmuster zu fallen. Ich habe der Therapie meine neue
Lebenseinstellung zu verdanken, „denn mein Wohlergehen steht für mich an
1. Stelle“, nur dann kann ich auch positiv in die Zukunft sehen und meine
Umwelt und alles um mich rum objektiv und bewusst erleben. Sie wahren
stets ein einfühlsamer, bemühter Therapeut. Als Team waren wir unschlagbar
und mein Leben hat nun einen ganz besonderen Wert.
Patientin mit jahrelangen schweren Migräneattacken
Vor drei Jahren kam ich in die Praxis, weil ich unter häufigen
Migräneanfällen sowie anderen körperlichen Beschwerden und massiver
Flugangst litt. Außerdem hatte ich Beziehungsprobleme, ein mangelndes
Selbstwertgefühl, eine negative Lebenseinstellung und leichte
Depressionen. Die Therapie sollte mir helfen, meine körperliche und
seelische Verfassung zu verbessern, um dadurch mehr Lebensqualität zu
gewinnen. Und ich wollte lernen, positiv zu denken, gelassener, spontaner
und unbeschwerter zu werden.
Am Ende der Therapie haben die Migräneanfälle nichts an
Häufigkeit und Intensität verloren, auch die Flugangst ist nach wie vor
massiv. Vielleicht hätte ich noch ein wenig Zeit gebraucht, um
eingefleischte Verhaltensmuster abzulegen. Vielleicht aber auch nicht!!!
Auf jeden Fall bin ich hierüber ziemlich frustriert.
Geholfen hat mir die Therapie, meine Beziehungsprobleme
zu lösen. Dadurch konnte mein Lebenstraum in Erfüllung gehen, noch einmal
Mama zu werden. Hierüber bin ich sehr glücklich und allein deswegen haben
sich die drei Jahre gelohnt. Außerdem bin ich in bestimmten Situationen in
der Lage, mich an Worte des Therapeuten zu erinnern. Dann versuche ich,
anders zu handeln oder zu denken als bisher. In der Therapie habe ich
gelernt, Dinge aus einem anderen Blickwinkel zu sehen - ich kann also
etwas verändern. Ich hoffe, dass ich davon auch in der Zukunft profitiere,
so dass sich meine negative Lebenseinstellung und mein mangelndes
Selbstwertgefühl weiter verbessern.
Die Therapie war für mich streckenweise sehr
anstrengend. Ich bin in den drei Jahren innerlich nie zur Ruhe gekommen.
Mit dem endlos scheinenden Vorrat an Fragebögen ging mir der Therapeut
ziemlich auf die Nerven. Das ständige Bestreben, aus alten Mustern
auszusteigen, hat mir manche schlaflose Nacht bereitet: Immer wieder zu
erfahren, welche Defizite man hat und wie schwer es ist, etwas in seinem
Leben etwas zu ändern. Immer wieder Gedanken über sich selbst zu machen,
eigene Schwächen einzugestehen und immer wieder Frust, wenn etwas nicht
klappt. Auch das Stochern in der Vergangenheit, die dadurch wieder
lebendig wurde, hat mir wehgetan. Aber es gab auch einige schöne Stunden,
an die ich gerne zurückdenke. Stunden, die mir wieder Mut gemacht haben.
Stunden, die einiges entschädigt und mir wieder Selbstvertrauen gegeben
haben, und die Erfahrung, dass es "eigentlich ganz einfach ist", etwas zu
ändern. Motivation und Lob des Therapeuten haben mir oft das Gefühl
gegeben "zu schweben". Wenn auch der Alltag danach wieder eingekehrt ist,
weiß ich jetzt doch, wie es sein könnte. Gerne hätte ich noch das
"Fliegen" gelernt. Zum Schluss möchte ich mich noch bei meinem Therapeuten
bedanken: für seine unendliche Geduld, seine Offenheit, sein Engagement,
sein Einfühlungsvermögen und seine Sympathie mir gegenüber.
63jährige Patientin mit Beziehungsproblemen
Meine Erkrankung war die Folge von
Partnerschaftsproblemen,
wechseljahrsbedingten Beschwerden, Ruhestand etc. In Zusammenarbeit
mit Dr. Mück, der sehr auf meine
Probleme einging, besserte sich mein Allgemeinzustand bald. Durch
die intensiven Gespräche habe ich vieles in mir entdeckt, was bisher
verborgen war. Die Ursachen meiner Probleme liegen größtenteils in meiner
Kindheit. Dr. Mück empfahl mir unter anderem Fachliteratur, mich
körperlich zu betätigen und ehrenamtlich zu engagieren. Die empfohlenen
Bücher habe ich gelesen, gehe zweimal
ins Fitnessstudio und betätige mich ehrenamtlich in der
Erwachsenenberatung. Ich fühle mich inzwischen fast wieder so wohl wie vor
meiner Krankheit.
Patient nach einer Krebsoperation zur begleitenden Sporttherapie
Nach meiner 2. Krebskrankheit mit Operation litt ich unter allgemeinen und
seelischen Problemen. Die körperlichen Beschwerden machten sich besonders
bei kurzen Belastungen und Spaziergängen auf leichten Erhebungen
bemerkbar. Es kam soweit,
dass ich nur noch kurze Strecken bewältigen konnte, ansonsten aber
alles mit Bahn oder Auto erledigen musste. Von einer psychotherapeutischen
Betreuung sowie einem Eilantrag auf „Sporttherapie“ bei meiner
Krankenkasse erhoffte ich, dass sich mein nach Lungenoperation und
Chemotherapie stark beeinträchtigtes Allgemeinbefinden wieder merklich
bessern würde. Nach vielen und langen Schriftwechseln mit der Krankenkasse
und endlosem Verstreichen der so ach wertvollen 7eit wurde mein Antrag von
der Krankenkasse endlich bewilligt. Meine anfängliche Skepsis wich
schnell dank der Hilfe des
Ärztlichen Betreuers im Sportstudio, und so ging es frisch ans Werk. Dabei
half ein individuell auf meine Behinderungen zugeschnittener Therapieplan.
Heute nach fast einem Vierteljahr stelle ich fest, dass sich der ganze
Aufwand um meine kleinen und großen Beschwerden gelohnt hat – es geht mir
merklich besser. Man sollte also nie, den Mut verlieren und den Blick nach
vorne vergessen, auch wenn eine Krankheit noch so schlimm erscheint.
29jähriger Patient, der nach langjähriger Beziehung von seiner Ehefrau
verlassen wurde und in eine tiefe Beziehungskrise stürzte
Als meine
Ex-Frau mir damals nach unserer Trennung geraten hat, die Hilfe eines
Psychotherapeuten in Anspruch zu nehmen, habe ich zu ihr gesagt: „Wobei
soll der mir denn helfen? Das Problem bist Du und nur eine Rückkehr
von Dir kann mir helfen!“ So kann man sich irren! Das Problem war ich zum
größten Teil selbst! Ich hatte mich in etwas verrannt und wäre ohne
professionelle Hilfe alleine nicht mehr da rausgekommen! Die Hoffnung auf
einen glücklichen Neuanfang mit meiner Ex-Frau und die riesengroße
Enttäuschung hatten mich im Kopf total blockiert. Einen klaren
vernünftigen Gedanken zu fassen war fast unmöglich für mich geworden! Das
Leben hat keinen Sinn mehr gemacht und ich wäre langsam aber sicher daran
zu Grunde gegangen! Zum Glück habe ich als ich dem Tod näher war als dem
schönen Leben, erkannt, dass der Weg zu Dr. Mück die einzige sinnvolle
Möglichkeit ist, dieses Problem in Griff zu kriegen und um mentale Kraft
für den persönlichen Neuanfang zu sammeln. Die Psychotherapie hat mir Wege
aufgezeigt die ganze Angelegenheit zu verarbeiten, indem sie mich ermutig
hat, Kontakt zu anderen Frauen aufzunehmen und wieder regelmäßig Sport zu
treiben. Sie hat mir die Angst vor der Zukunft genommen und mich animiert,
sehr viel über mich selbst nachzudenken! Die Psychotherapie hat mir die
Möglichkeit gegeben, mich einfach mal fallen zu lassen, zu weinen und
meinem Gemütszustand freien Lauf zu lassen! Nach jeder Sitzung habe ich
ein wenig Ballast abgeworfen und bin mit einem neuen Ziel und einer
Aufgabe bis zur nächsten Stunde erleichtert nach Hause gefahren! Es war
ein verdammt hartes Stück Arbeit für mich. Ich bin nach Rückschlägen
wieder aufgestanden und habe mich nicht unterkriegen lassen! Heute kann
ich mit Stolz sagen, dass ich meine Ziele erreicht habe! Ich bin wieder in
einer festen Partnerschaft und ich bin glücklicher, als ich es mit meiner
Ex-Frau jemals war! Das hätte ich mir vor 1,5 Jahren nicht einmal im Traum
vorstellen können. Das Leben macht mir wieder richtig Spaß und ich habe
den Humor und die Heiterkeit meiner Jugend wieder zurück erlangt. Das
bestätigen mir vor allem meine Freunde. Auch meinen Eltern geht es wieder
besser! Meine positive Entwicklung hat bei ihnen wahre Wunder bewirkt!
Beruflich geht es auch wieder bergauf! Das Geschäft läuft langsam aber
sicher an und ich bin froh, dass ich die berufliche Veränderung in dieser
Zeit durchgezogen habe. Der Scheidungstermin steht auch fest! Am .....
geht es zum Amtsgericht um die Formalitäten hinter sich zu bringen. Ich
sehe dem Augenblick des Wiedersehens mit meiner Ex-Frau ganz gelassen
entgegen und freue mich schon auf den letzten Schritt! Das würde ich im
übrigen auch, wenn ich noch nicht in einer neuen Partnerschaft wäre.
Heiraten und Familie kommen für mich auf jeden Fall wieder in Frage, aber
nicht sofort! Damit lasse ich mir noch etwas Zeit, doch ich denke mit
meiner neuen Partnerin schon darüber nach. Leider ist sie zur Zeit in
....., aber sie wird nach ihrer Rückkehr zu mir nach Köln ziehen. Wir sind
beide total glücklich! Ich werde weiter an mir arbeiten und wenn ich
wieder einmal „am Boden liege“, werde ich wieder aufstehen! Sollte es mir
nicht gelingen, wovon ich nicht
mehr ausgehe, werde ich mich gerne wieder an sie wenden! Danke für die
super Teamarbeit!
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