Praxis für Psychosomatische Medizin u. Psychotherapie, Coaching, Mediation u. Prävention
Dr. Dr. med. Herbert Mück (51061 Köln)

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Erfahrungsberichte von Patienten

Einige Patienten haben am Ende ihrer Therapie auf meine Anregung "Abschlussberichte" an ihren Hausarzt verfasst oder mir einen persönlichen Brief geschrieben. Aufgrund ihrer ausdrücklicher Genehmigung, darf ich aus diesen Schriftstücken Auszüge in anonymisierter Form für Psychotherapie-Interessierte zur Verfügung stellen. Längere Berichte öffnen Sie bitte durch Anklicken des entsprechenden Links.

34-jährige Patientin (mit depressiver Episode und Selbstwertproblem, früher: Essstörung)
Als ich die Therapie bei Herrn Dr. Mück begann, wusste ich nicht mehr ein noch aus. Ich hatte nur das dumpfe, aber sehr mächtige Gefühl, dass ich mein Leben SO nicht mehr weiterführen wollte. Ich hatte, um es auf den Punkt zu  bringen, ein sehr geringes Selbstwertgefühl, dabei aber viel zu hohe Ansprüche an mich, genauso auch an andere. Vor allem im Zusammenhang mit meinen Eltern und meiner Familie habe ich immer wieder altbekannte, erlernte Verhaltensweisen abgespult, die mich aber zunehmend unzufrieden und unglücklich machten. Ausschlaggebend für den Beginn dieser Therapie war dann auch die Tatsache, dass ich selbst Mutter eines 2-jährigen Sohnes bin. Ich wollte nicht nur mein eigenes, sondern auch mein Familienleben anders gestalten, als ich es gelernt hatte.

Zunächst hatten Herr Dr. Mück und ich Schwierigkeiten beim „Andocken“, wie er es nannte. Ich habe ihn ohne Punkt und Komma voll geredet und anschließend auf das eine oder andere Patentrezept gehofft – was er mir „enttäuschenderweise“ nicht geben wollte. Er hat mir freundlich, aber unmissverständlich klar gemacht, dass eine Therapie eine sehr persönliche, individuelle Sache ist, bei der er mich mit seinem Fachwissen unterstützen und mich anleiten kann – die „Arbeit“ muss ich aber schon selber machen. Mir gefällt vor allem der praxisorientierte Ansatz von Herrn Dr. Mück. Er hat mir viel Hintergrundwissen über psychologische und medizinische Abläufe und Gegebenheiten vermitteln können, dabei aber auch immer konkrete Verhaltenstipps für die Umsetzung meiner Erkenntnisse im Alltag vorgeschlagen. Gerade diese auch mal banal anmutenden Vorschläge für den Alltag, für den Umgang mit meiner Familie und anderen Mitmenschen waren es aber, die mir manches Schlüsselerlebnis einbrachten.

Die von ihm vermittelte Vorstellung, dass man ausgetretene Pfade verlassen und neue betreten kann, dass man erlernte Verhaltensweisen auch wieder „verlernen“ und durch andere, bessere ersetzen kann, hat mich sehr beruhigt und mir viel Kraft gegeben. Und die braucht man, denn die Umwelt wundert sich schon sehr, wenn man plötzlich nicht mehr vorhersehbar reagiert, eine eigene Meinung entwickelt und diese auch noch kundtut, wenn man es nicht mehr allen recht machen will. Aber genau das tut gut!

Auch wenn ich mich immer noch sehr genau beobachten muss, um nicht wieder die alten Pfade einzuschlagen: ich bin buchstäblich auf einem neuen Weg, und dafür möchte ich Herrn Dr. Mück sehr herzlich danken. Man merkt ihm an, dass er nicht nur als Arzt, sondern – bei aller professionellen Distanz – auch als Mensch zuhört und Anteil nimmt, und das tut gut.

30-jährige Patientin, Schauspielerin (nach Posttraumatischer Belastungsstörung durch Unfall, 28 Sitzungen)
Mein Ziel war es erst mal, mit mir selber gut leben zu können, vor allen Dingen an gedanklichen Blockaden zu arbeiten, wie z.B. meinen Angstproblemen. Auf diesem Weg haben Sie mich gut begleitet, und es ging auch die letzten Monate weiter positiv voran damit. Ich bin nahezu angstfrei, und bin auch irgendwie dankbar für diese Erfahrung, die mir das Leben doch teilweise richtig "zur Hölle" gemacht hat.  Es ist ein gutes Gefühl, das überwunden zu haben, denn dieser "Kampf" und die Überwindung, die Arbeit an sich selbst und seinen Hürden kann ich auch auf andere Lebensbereiche übertragen. Da kann ich jetzt keine konkrete Aussage zu machen, wie ich das mache, es ist mehr so ein innerliches Gefühl, was gespeichert ist, ein Wissen um die eigene Kompetenz: "ja, es kann Probleme  - welcher Art auch immer - in meinem Leben geben, aber ich bin auch in der Lage, mich damit zu konfrontieren, sie in den Griff zu bekommen. Meist nicht zu sofort, aber mit Geduld für mich selbst schon." Ganz ehrlich: Was kann es Schlimmeres geben, als eine Angststörung? Da erscheint manch andere Herausforderung wie Kleinkram. Bitte dies nicht als vermessene Aussage werten, ich weiß um schlimme psychische Probleme und Störungen, und manch einer würde bestimmt aufschreien und sagen: "Hah! Angststörung! Was ist das schon gegen eine Depression!" Ich spreche da für mein ureigenes Gefühl, mit meinen Erfahrungen.

Die Sache mit der Angst hat für mich auch große Parallelen zu meinem Verkehrsunfall: auch da Überwindung, Kampf mit mir selber, eine große Sache, die mir vielleicht sogar keiner ansieht, die jedoch mein ganzes Leben dominiert. Nun, wie gesagt, im Nachhinein bin froh um alles was mir passiert ist, mag es auch noch so "schlimm" und "die Hölle" gewesen sein. Es trägt mich weiter im Leben und hat mir jetzt, da es überwunden ist, nicht Kraft genommen sondern Kraft gegeben. Ich erinnere mich selber an sehr krakelige Versuche mit Therapeuten, auch nach dem Unfall. Sie sind der Beste, der mir begegnet ist, und ich kann Jeden auch vor all dem Hintergrund, wie ich ihn eben schilderte, nur zu einer Therapie ermutigen: das Leben ist und bleibt schön, wenn man ein Problem hat, kann man lernen es in den Griff zu kriegen, oder zumindest damit zu leben. Aber von nix kommt nix, man muss es selber wollen und aktiv werden.

Ich habe z.B. zum Ziel, abgesehen vom persönlichen Wachstum, beruflich voranzukommen. Der Preis sind Überwindung, Kampf mit der Angst vor Agenturen und vermeintlich "wichtigen Leuten", Angst vor dem Versagen, dem Publikum, den vielen Menschen, die einem zuschauen, wenn man immer größere Dinge angeht. Größere Chancen bergen eben auch die Möglichkeit des größeren "Versagens" in sich. Ich zahle auch mit meiner Zeit und Freizeit, meinen Nerven, meiner Gemütlichkeit etc. Ist  für mich OK. Demgegenüber stehen neue Möglichkeiten, und auch die Option auf mehr finanzielle Sicherheit.

Ich weiß noch, was es für mich für eine Hürde war, vor 1 1/2 Jahren vor 60, 80 Leuten im Theater aufzutreten. Jetzt arbeite ich immer öfter auch als Moderatorin, da fehlt noch mehr die Sicherheit des festen Rahmens, man ist mehr man selber und kann sich nicht hinter der Rolle verstecken. Diesen Monat habe ich 1500 Menschen bei...... vor mir: Sicherlich, eine Herausforderung. Ich kenne Kollegen, die würden viele Gründe kennen, so ein Angebot auf die Zukunft zu verschieben, wenn man vielleicht bis dahin mehr Erfahrung, einen besseren Coach oder was weiß ich hat. Aber das Leben ist schließlich jetzt und nicht morgen, so nehme ich lieber eine Chance mit Wagnis als gar keine. Vielleicht hat sogar die Entscheidung, diese Preisverleihung anzunehmen ein klein wenig mit Ihnen zu tun. Und mit dem, was ich hier sonst beschrieben habe.

36-jähriger Patient mit Somatisierungsstörung und massiven Selbstwertproblemen
Ich betrat vor zwei Jahren zum ersten Mal die Praxis von Dr. Mück. Mir ging es zum damaligen Zeitpunkt psychisch sehr schlecht. Ich war gefangen in psychosomatischen Schmerzen und Tics, die mich daran hinderten, ein geregeltes Leben zu führen. Hr. Mück machte auf mich von Anfang an einen sehr verständnisvollen Eindruck. Er zeigte sich sensibel und erkannte meine Situation sofort. Er bot mir trotz vollem Terminplaner kurzfristig seine Mitarbeit an. Die Zusammenarbeit zwischen Hr. Mück und mir, war sehr konstruktiv und sehr engagiert. Ich konnte Ihn auch außerhalb meiner Therapiestunden erreichen (per E-Mail), was mir ein großes Gefühl von Sicherheit gab, das ich in meiner Kindheit verloren hatte. Was mich in meiner Entwicklung innerhalb der Therapiestunden reifen ließ, war das Verständnis, aber auch die Reflektion meiner Person durch Hr. Mück; um mehr über mich und meine Schwächen und Stärken zu lernen. Besonders seine Wertschätzung gegenüber meiner Person gaben mir immer ein gutes, ehrliches Gefühl, einem Menschen, der vorher sehr stark von Selbstzweifel geprägt war. Meinen größten Dank richte ich an Hr. Mück bei seiner Unterstützung, meine Energie und Frustration durch Joggen abzubauen. Das funktioniert hervorragend und gehört seit ca. 1 Jahr zu meinem täglichen Hobby. Er wusste jederzeit, wann er mich lenken musste, aber auch wann es besser wäre, den Weg selbständig zu bestreiten. Ich bedanke mich bei einem für mich wichtigen Menschen, der mich beim Besteigen meines Lebensberges ein gutes Stück begleitet hat.

38 jährige Patientin mit Beziehungsproblemen
Direkt zum Anfang muss ich erwähnen, dass ich nie und nimmer gedacht habe Hilfe von einem Psychiater in Anspruch nehmen zu müssen. Für mich war das völlig abwegig. Zu einem Psychiater gehen doch nur Leute die „extreme Probleme“ haben. Ich habe mir doch bis jetzt immer selber helfen können… Mein Sinneswandel kam vor ca. 1 Jahr, als mein Lebensgefährte nach 8jähriger Beziehung sich selber in eine psychosomatische Klinik hat einweisen lassen (er leidet unter Essstörungen + Depressionen). Aus den angekündigten 4 Wochen wurden dann insgesamt 12 Wochen. Eine lange Zeit. Als er dann wieder kam, hat er mir sofort gebeichtet, dass er eine Affäre mit einer 20 Jahre jüngeren Frau in der Kur hatte. Er hat die Beziehung beendet, aber diese Frau verfolgte ihn + mich per SMS noch lange Zeit. Ich war am Ende mit meinen Nerven und suchte mir endlich professionelle Hilfe. Auf der Suche nach einem Therapeuten stieß ich Gott sei Dank recht schnell auf die wirklich tolle Internetseite von Dr. Dr. Mück. Ich gebe zu, damit hatte ich für mich schon die erste Hürde genommen und ich habe mich per Mail mit Dr. Dr. Mück in Verbindung gesetzt. Ich bekam dann auch ganz schnell einen Termin. Ich muss sagen, ich hatte bei meinem ersten Termin auch ein ganz mulmiges Gefühl. Aber schon als ich in das Wohngebiet von Dr. Dr. Mück einbog, war ich beruhigt. Ebenfalls das erste Kennenlernen (er sieht doch ganz normal aus) und der wirklich helle, ruhige Behandlungsraum hat mich überzeugt. Er ist mit viel Liebe zum Detail eingerichtet und man findet immer wieder etwas Neues zum Anschauen. Hier sieht man, das Dr. Dr. Mück wirklich was bewirken möchte. Dr. Dr. Mück hat mich mit seiner ruhigen Art sehr beeindruckt. Er ließ sich auch durch meine emotionalen Ausbrüche nicht aus der Ruhe bringen (es lagen immer Taschentücher bereit J) und ich habe mich immer verstanden und angenommen gefühlt. Wir haben meine Vergangenheit Revue passieren lassen und gelernt das auch bei mir vieles unbewältigt war. Ich habe ganz viel „Arbeitsmaterial“ mit auf den Weg bekommen. Diese Zettel und Kopien, die manche Patienten bestimmt als nervig bezeichnen, haben mir persönlich sehr geholfen. Man musste sich auch außerhalb der Therapiestunden damit beschäftigen. Ich habe mir aus den ganzen Unterlagen ein Buch gemacht und werde immer wieder dort reinschauen. Jetzt liegt es an mir, weiter an mir und meiner Vergangenheit und natürlich an meiner Zukunft zu arbeiten. Das Handwerkzeug habe ich nun mitbekommen. Aber Achtung: Probleme lösen muss man schon selber! Jetzt nach 1 Jahr kann ich nur jedem raten: Suchen Sie sich nötigenfalls professionelle Hilfe. Vielen Dank für die Therapiestunden, die nicht immer einfach für mich waren.

57-jähriger Patient mit langjähriger wiederkehrender Depression + Dysthymie

Mit großen Mühen, einem erheblichen Zeitaufwand und vielen Frustrationen habe ich mir vor knapp 2 Jahren einen Therapeuten gesucht. Das Unterfangen war wirklich nicht einfach. Jeder Depressive, dem die leichteste Anstrengung fast schon körperliche Schmerzen bereitet und mal einen derartigen Versuch unternommen hat, (zu allem Überfluss noch als Kassenpatient) einen (guten) Psychotherapeuten zu finden, wird wissen, wovon ich spreche. Oftmals stieß ich auf Anrufbeantworter und erhielt Zusagen von Rückrufen, die nicht erfolgten oder es wurden Therapiestunden in einem halben Jahr angeboten usw. Der Leidensdruck meiner Depression und vor allem aber das gute Zureden meiner Frau ließen mich aber nicht aufgeben, bis ich endlich mehr durch Zufall über das Internet an Dr. Mück
„geriet“. Die Skepsis bei mir war zunächst gewaltig, insbesondere nach den diversen, letztlich aber nicht sonderlich erfolgreichen Therapieversuchen, die ich in meinem Leben schon hinter mir hatte. Immer wieder von vorne beginnen, immer wieder die gleichen Geschichten erzählen, immer wieder den schweren Felsbrocken meiner Probleme -ähnlich Sisyphus- den Hang hinaufrollen; an sich wollte ich das einfach nicht mehr und mich abfinden, mit meiner gesundheitlichen Situation und meinem mehr oder weniger miserablen Befinden. Die innerliche Negativhaltung wuchs noch, als zu allem Überfluss auch noch bei Kennlerngespräch, die Sprache auf die finanzielle Seite der geplanten Therapie kam. Aber wie gesagt, meine Frau und mein Leidensdruck ließen mich weitermachen. In der Folgezeit lernte ich Herrn Dr. Mück als sehr kompetenten, einfühlsamen und äußerst liebenswürdigen Menschen kennen, der die Gabe hat, die Sache präzise auf den Punkt zu bringen und immer sehr schnell – das ich ja wichtig, denn die Therapiestunden dauert ja leider nur 50 Minuten- meine Probleme erkannte und mich dann immer mit einem Bündel von mir zunächst als äußerst lästig empfundenen „Hausaufgaben“ in den Feierabend entlassen hat. Durch Herrn Dr. Mück „entdeckte“ ich wieder, dass ich nicht der einzige Mensch auf der Welt bin, der problembeladen ist, und dass es verschiedene Sichtweisen gibt. Ich lernte durch ihn wieder, mehr auf die Stimme des positiven „Kaspers“ in meinem Kopf zu hören. Die Anregungen und Gespräche mit Herrn Dr. Mück haben mir lange entbehrte Lebensfreude zurückgegeben und das Gefühl, dass es, so schlecht es einem auch geht, lohnt, weiter zu kämpfen und nicht aufzugeben. Ich danke Herrn Dr. Mück ehrlich und von ganzem Herzen und wünsche ihm, dass er das Wunder, das er an mir vollbracht hat, bei noch möglichst vielen seinen Patienten vollbringen kann.

45-jährige Patientin mit Beziehungsproblemen
"Herr Dr. Mück hat mich überrascht. Eigentlich hätte ich nicht erwartet, dass sich hinter einem solch langen Titel soviel Menschlichkeit und wirklich warmes Bemühen verbirgt. Und das Einzige, was in Krisen eine wirkliche Hilfe darstellt, neben aller fachlichen Qualifikation, ist die menschliche Teilnahme, Offenheit und vielleicht auch eine zögerliche Unsicherheit. Krisen haben eben keine Patentrezepte zur Antwort und Menschen sind sehr zerbrechlich. Herrn Dr. Mück habe ich kennen gelernt als jemanden, auf den ich mich in Krisen verlassen kann. Und ich habe ihm das nicht leicht gemacht. Wir waren nicht immer einer Meinung und es haben uns vielleicht sogar Welten voneinander getrennt. Trotzdem hat mich die Zeit mit ihm bereichert und gestärkt in meinem Bemühen, mein Leben zu leben. Er war mir wirklich ein vertrauenswürdiger Begleiter. Und ich würde ihn jederzeit wieder bemühen. Im wahrsten Sinne des Wortes."

49-jährige Patientin mit "Arbeitsstörung" (E-Mail-gestützte Therapie)

35-jährige Patientin, Selbstwertproblematik, Angst und Depression gemischt
Ich bin noch verheiratet. Als ich anfing mit der Therapie war meine Welt völlig zusammengebrochen. Ich fühlte mich unfähig und völlig ohnmächtig. Mein Selbstbewusstsein war völlig verloren und ich sah keinen Ausweg. Ich war völlig depressiv und außerstande, mein Leben in bisheriger Form weiter zu leben. Das ganze war ausgelöst worden, nachdem ich mich nach einer 15-jährigen Beziehung in einen anderen Mann verliebt hatte. Ich war bereit, dafür alles aufzugeben – aber meine Liebe wurde nicht erwidert. Nun stand ich vor einem Scherbenhaufen und konnte in keine Richtung weitergehen. Während der Therapie kamen viele Dinge an die Oberfläche. Sie halfen mir zu verstehen, warum ich in die Situation so hilflos rein geraten war und warum ich mir nicht mehr selber helfen konnte.  Durch viele verhaltenstherapeutischen Übungen bei Dr. Mück habe ich viele Dinge über mich gelernt, Dinge, die jetzt mein Leben in allen Situationen erleichtern. Ich bemerkte erst jetzt, wie wenig selbstbewusst ich war, dass ich unter Scham litt und dass ich nie gelernt hatte, mein Leben selbst zu steuern.  Ich lernte endlich, für alles selber Verantwortung zu übernehmen, um mich selber zu schützen. Ich habe erst herausgefunden, was ich selbst überhaupt will und wie ich mir dabei helfen kann. Zur Zeit habe ich beide Männer losgelassen und bin auf dem Weg in ein mein eigenes Leben. Auch, wenn alles nicht so einfach ist, ist meine Leben jetzt doch wesentlich einfacher, spannender, genussvoller und erfüllter geworden.

38-jähriger Patient mit "Panikattacken"  und "Somatisierungsstörung" (längerer Text, bitte durch Anklicken dieses Satzes aufrufen)

32-jähriger Patient mit "Alexithymie" (Schwierigkeit, Gefühle wahrzunehmen und auszudrücken) (längerer Text, bitte durch Anklicken dieses Satzes aufrufen)

50jähriger Patient mit Panikstörung
Im Frühjahr / Sommer 2001 wurde ich zunehmend von Panikattacken befallen, die mich im Alltag in vielen Situationen, in denen ich mich in meiner Handlungs- und Bewegungsfreiheit eingeschränkt fühlte, so stark verunsicherten, dass ich mich zu einer Therapie entschloss. Besonders beim Autofahren und in Situationen, in denen ich Angst hatte, aufzufallen, verstärkten sich die Attacken. Sie äußerten sich durch Schwindel- und Schwitzanfälle und gipfelten in der Vorstellung die Kontrolle, das Bewusstsein zu verlieren.  Während der Therapie lernte ich die Anlässe dieser Attacken besser zu erkennen und einzuordnen, sodass ich allmählich besser mit den Situationen und den Symptomen umzugehen in der Lage war. Vor allem die Einordnung der Angstattacke als eine verbreitete und relativ gut zu therapierende Erkrankung half mir bei der Überwindung der größten Schwierigkeiten. Über die Ursachen der Erkrankung erfuhr ich in der Therapie mit Hilfe des Therapeuten so viel, dass ich mir klarmachen konnte, dass auch „erbliche“ Faktoren im Sinne erworbener und erlernter Verhaltensweisen eine große Rolle spielen. Das entlastet mich, weil ich damit das Gefühl des eigenen Versagens und der eigenen Schwäche neu und gesünder bewerten kann. Der Therapeut motivierte mich immer wieder, mich unangenehmen und angstbesetzten Situationen zu stellen. Dadurch erlebte ich, dass Vorstellung und Realität auseinanderklaffen, dass also die Angstphantasien sich in der Realität nicht erfüllten. Mein Selbstbewusstsein und mein Mut mich zu stellen erhielten auf diesem Weg neue Kraft. Mit dieser Kraft gelang es mir private Probleme zu lösen und beruflich erfolgreicher zu werden. Hinzu kommt, dass mich der Therapeut motiviert hat, wieder Sport zu treiben. In dem Maße, wie ich mich körperlich wieder belastbarer fühle, wächst auch das Zutrauen in meinen Körper. Die Angst nimmt entsprechend ab. Zu Beginn der Therapie war die Angst der Regisseur in meinem Film (Leben), inzwischen habe ich die Regie übernommen und die Angst ist nur noch ein Mitspieler, das heißt, ich bin die Angst nicht los, aber sie hat nicht mehr das Kommando.

24-jährige Patientin, mit depressiver Verstimmung als Folge bedeutsamer Trennungen (insbesondere nach Tod des Vaters), 27 Sitzungen
Selbst drei Jahre nach der Therapie habe ich noch immer unsere Gespräche vor Augen und stelle mir mindestens ebenso häufig eine Diskussion (besser: einen Dialog) mit dem Therapeuten vor, wenn die Dinge mal wieder nicht ganz so geschmeidig verlaufen wie gewünscht. Das hilft ungemein und bringt mich immer zum Schmunzeln. Die Therapie hat mir sehr geholfen, die Dinge mal wieder viel klarer zu sehen. Ich kann besser entscheiden, was gut oder schlecht für mich ist und was ich will und was nicht. Meine Freundschaften sind intensiver geworden und ich bin glücklich darüber, dass mir wichtige Menschen sich immer gerne mit mir auseinandersetzen und von Zeit zu Zeit mich um Rat und Hilfe bitten. Es macht mich auch sehr stolz, dass einigen Leuten in meinem Umfeld mein Urteil wichtig ist und ich als Vertrauensperson herangezogen werde. Vieles davon wäre ohne die Therapie nicht möglich gewesen. Dank ihr bin ich emotional stärker geworden, habe keine Angst mehr alleine zu sein, sondern weiß, dass gerade solche Phasen des Alleinseins für mich ganz wichtig geworden sind, um mich auch wieder auf meine Stärken zu besinnen. Ich nehme die Dinge, wie sie kommen – großartig ändern kann man es sowieso nicht.

27-jährige Patientin mit körperlichen Symptomen und Beziehungsproblemen
Ich suchte Dr. Mück auf, da ich ein gestörtes Verhältnis zu meinem Vater hatte. Mein Vater ist Alkoholiker, zwar seit ca. 3 Jahren trocken, aber sein Alkoholismus hat meine Kindheit sehr stark geprägt und sich auch auf meine eigenen Beziehungen ausgewirkt. Als sich mein Vater endlich entschlossen hatte, eine Therapie zu machen, meine Mutter eine Therapie für Angehörige, stand ich mit meinen Problemen und Orientierungslosigkeit recht alleine da. Meine Eltern haben in ihrer Therapie erfahren, dass Alkoholismus eine Familienkrankheit ist, und meine Mutter ist dann mit mir zu einer Gruppentherapie (Alanon) gegangen. In dieser Gruppe sind Alkoholiker und Angehörige zusammen. Am Anfang war es ganz hilfreich, weil ich erfahren habe, dass es Menschen gibt, die die gleichen oder ähnlichen Probleme haben wie ich. Es hat mich aber auf Dauer nicht weitergebracht, oft eher das Gegenteil bewirkt, dass ich mich danach schlechter gefühlt habe. Deswegen habe ich die Gruppen nicht weiter besucht. Zu einer Einzeltherapie war ich aber noch nicht bereit. Ich hatte panische Angst, einfach so zu einem Therapeuten zu gehen, der mir in meiner Orientierungslosigkeit das Falsche erzählen könnte. Durch meine beste Freundin bin ich dann bei Hr. Dr. Mück gelandet. Sie kannte einige Leute, die bei Ihm in Behandlung waren, und berichtete mir, dass sie nur Gutes gehört hatte. Es dauerte dann aber noch ein paar Tage, bis ich den Mut hatte, mir den ersten Termin zu holen. Ich hatte ziemliches Herzklopfen, als ich zur Praxis gefahren bin, aber die freundlich und gemütliche Praxis nahm mir schon die ersten Hemmungen. Ich fühlte mich nicht wirklich wie beim Arztbesuch und habe mich von Anfang an gut aufgehoben gefühlt. In den ca. 20 Sitzungen (ohne die Probestunden), die wir hatten, war mein größtes Ziel, das Verhältnis zu meinem Vater/Eltern zu verbessern und zu normalisieren. Ich bin nicht immer mit einem guten Gefühl nach Hause gegangen. Meistens jedoch habe ich aus den Sitzungen eine positive Erfahrung oder Erkenntnis mitgenommen, die es mir ermöglichte, Dinge anders zu betrachten oder gar zu verstehen. Wenn ich mit einem schlechten Gefühl nach Hause ging, dann lag es nicht am Therapeuten sondern daran, dass Dinge, die ich in den Sitzungen er- und verarbeitet habe, nicht immer positiv waren und ich nicht mit dem AHA-Effekt nach Hause gegangen bin. Heute ist das Verhältnis zu meinem Vater/Eltern recht gut. Das heißt aber nicht, dass jetzt alles erledigt ist. Ich muss noch üben, um es mit Dr. Mücks Worten zu sagen, mit meinem „ kleinen Werkzeugkasten“, den ich  durch die Therapie erhalten habe, richtig umzugehen und weitere neue Werkzeuge zu entdecken. Ich bin immer gerne zur Therapie gegangen, wobei mir die Arbeitsunterlagen, die ich auszufüllen hatte, manchmal etwas lästig waren. Ich habe mich bei Dr. Mück immer wohl gefühlt und hatte auch immer das Gefühl, dass er sich wirklich für meine Probleme interessierte, mir helfen wollte und nicht nur ein Pflichtprogramm runterspulte. Ich möchte mich hiermit herzlich für Seine Mühe, Freundlichkeit, Ehrlichkeit und die gute Zusammenarbeit bedanken.

72-jährige Patientin mit schwerer Depression
Mir ging es schlecht. Ich fühlte mich sehr krank, aber es war aber nichts Organisches festzustellen. Mein Hausarzt riet mir zu einer Psychotherapie, die ich jedoch über drei Jahre hinweg konsequent ablehnte. Als ich fast am Boden lag, kaum noch richtig atmen konnte (es war als säße jemand auf meiner Brust) habe ich endlich das Angebot meines Hausarztes angenommen. So ging ich im September 2000 zu Dr. Mück. Mit Angst, Herzklopfen und zitterigen Knien kam ich zu ersten Therapiestunde. Ich fragte mich, was mich erwartet. Ich war sehr skeptisch, denn ich hatte schon Erfahrung mit solchen Leuten. Ein netter junger freundlicher Mann begrüßte mich. Es war Dr. Mück. Er trug keinen weißen Kittel und hatte keine übliche Praxis. Diese strahlte eine persönliche Atmosphäre aus. Ich war beeindruckt und wurde ruhig. Ich erzählte von meinen Problemen. Dr. Mück war sehr verständnisvoll. Er hörte zu und machte mir Mut. Er sagte, dass meine Depression heilbar wäre. Wir hatten sehr gute Gespräche. Dr. Mück wusste oft Rat und hatte viele Tipps um aus eingefahrenen alten Mustern auszusteigen. Genervt haben mich lediglich die endlos vielen Formulare,  die ich ausfüllen sollte. Nach ungefähr 6 Wochen merkte ich, dass die "Entwicklungstipps" Wirkung zeigten. Dann kam plötzlich ein Rückschlag: Innerhalb von 5 Wochen starben plötzlich zwei sehr gute Freundinnen. Ich fiel In ein Loch. Auch da hat mich Dr. Mück wieder rausgeholt mit viel Verständnis und Einfühlungsvermögen. Dafür bin ich Ihm sehr dankbar. Mein Tunnelblick erweiterte sich und ich sah wieder vieles, was ich vorher nicht bemerkt hatte. Auf Anraten von Dr. Mück nahm ich einige Aktivitäten in Angriff . Zuerst habe ich mich Sportstudio angemeldet. Dort gehe ich 2-3-mal in der Woche hin. Es macht Spaß und man lernt neue Leute kennen. Auch machte mir Dr. Mück den Vorschlag, mich in einem Chor anzumelden, weil ich immer gern gesungen habe. Das tat ich auch nach einigem Zögern. Jetzt bin ich seit 2 Jahren Mitglied in einem Gospel Chor. Das ist wunderbar. Wir sind 45 Frauen und das Singen ist pure Freude. Es befreit von trüben Gedanken. Außerdem habe ich mir Hörgeräte zugelegt, was ich ebenfalls Dr. Mück verdanke. Das aller Tollste aber ist: Mit 72 Jahren habe ich mir einen Computer zugelegt. Auch daran ist Dr. Mück beteiligt. Obwohl meine Kinder alle einen PC. haben, war mein Interesse vorher nicht groß. Aber Dr. Mück gelang es, mich neugierig zu machen. Am Anfang genügte mir der Computer, den ich geschenkt bekommen hatte. Aber dann - als ich mich mit dem Internet befasste - war mir das Gerät zu langsam und so habe ich mir einen neuen Rechner zugelegt. Jetzt geht alles sehr schnell und die Freude ist groß. Natürlich fiel mir der Umgang mit dem Computer anfangs nicht leicht. Deshalb habe ich einen Computer-Kurs gemacht. Zwar kam ich mit dem Fachchinesisch nicht zurecht. Aber meine Neugier war stärker und ich sagte mir immer wieder "du schaffst es". Mittlerweile kann ich Surfen, Briefe schreiben und E-Mails verschicken. Nur Chatten kann ich noch nicht. Aber auch das werde ich noch in Angriff nehmen. Als ich eine erste E-Mail an Herrn Dr. Mück sandte und Antwort mit Lob bekam, war ich sehr stolz. Überhaupt, wenn ich anderen davon berichte, dass ich mit einem Computer befasse, ernte ich nicht nur Erstaunen, sondern auch Lob und Bewunderung. Das ist gut für das Selbstbewusstsein. Hiermit möchte ich mich bei Herrn Dr. Mück nochmals recht herzlich bedanken für Seine Geduld, sein Verständnis und seine Motivierung. Denn es war nicht immer eitel Sonnenschein. Aber über alles kann man mit ihm reden. Ich wünsche allen, die Hilfe brauchen, einen Dr. Mück.

Junge Patientin mit Depression, Essstörungen, selbstverletzendem Verhalten (lediglich einmaliger Kontakt per E-Mail):
Vor ca. zwei Jahren schrieb ich Ihnen schon einmal ein paar Zeilen, worauf Sie mich ermutigten eine Therapie zu machen. Damals war ich 22 Jahre und litt schon einige Jahre an Depressionen, Selbstverletzung, Essstörungen. Ein Jahr später bekam ich Ängste bis hin zu Panikattacken. Das war der Punkt, an dem ich dachte....mein Körper, meine Seele schreit so laut - jetzt tu `ich etwas. Mir wurde gleich eine dreimonatige stationäre Therapie empfohlen, die ich dann auch wahrnahm. Die ersten drei Wochen blieb ich stationär, entschied mich dann aber für einen tagesambulanten Aufenthalt. Es war die beste, wertvollste und erkenntnisreichste Zeit meines Lebens. Mir geht es sehr viel besser, auch wenn es noch Tage gibt wie zum Beispiel heute, an denen ich denke, es geht nicht mehr - dann besuche ich auch gerne Ihre Seiten. Seitdem bin ich weiterhin bei einem Therapeuten, der aber leider nach meinem Gefühl nicht so arbeitet wie mein Einzeltherapeut in der Klinik. Soweit möchte ich Ihnen noch danken und mitteilen, dass ich es wirklich schön finde, dass Sie sich so für Ihre Arbeit einsetzen und man es spürt, wie viel es Ihnen bedeutet (Die gleiche Patientin schreibt zwei Jahre später, jetzt 26-jährig, bitte anklicken)

Junge Patientin mit einer Panikstörung:
Fast ein Jahr auf den Tag genau (= 22 Therapieeinheiten) war ich bei Herrn Dr. Mück wegen Angst, Panik und Depressionen in Behandlung. Die Angst- und Panikattacken bekam ich anfänglich „nur“ während Bahnfahrten,  einige Zeit später jedoch auch bei Auto- und Busfahrten, in Supermärkten, bei Arztbesuchen und letztendlich auch beim Verlassen der Wohnung. Meine körperlichen Symptome (Herzrasen, Atemnot) wurden so stark, dass ich schon den Gedanken hatte, das Haus nicht mehr verlassen zu können. Glücklicherweise konnte ich die Therapie bei Herrn Dr. Mück relativ rasch beginnen. Durch unsere Gespräche und die vielen sehr hilfreichen Tipps konnte ich sehr viel über mich und meine Ängste lernen. Ich lernte

               ***neuen Mut zu schöpfen,
               ***wieder an mich und meine Fähigkeiten zu glauben,
               ***wie ich mich mit Angst auslösenden Situationen konfrontiere,
               ***wie ich meine Gedanken so trainiere, dass die Panik erst gar nicht
                     hochkommt bzw.
               ***wie ich es schaffe, schnell aus dieser furchtbaren Situation heraus 
                    zu kommen.
               ***mich aus festgefahrenen Mustern zu lösen und neuen Dingen positiv
                     entgegen zu sehen. …

Heute kann ich so gut wie „panikfrei“ leben. Natürlich kommen hier und da mal wieder die unangenehmen Gedanken in mir hoch, aber ich schaffe es, sie auch wieder loszuwerden, und durch andere, positive Gedanken zu ersetzen. Dr. Mück fragte mich zu Beginn der Therapie, ob ich meine, dass die Angst auch einen Sinn  haben kann? Ich muss sagen, dass ich darauf keine Antwort hatte, bzw. „Was sollte es für einen Sinn haben, wenn ich plötzlich unter Atemnot und Herzrasen litt, wenn ich mich in den besagten Situationen aufhielt?“ Heute weiß ich die Antwort und würde sagen „Ja, die Angst hat einen Sinn!“ Sie sagt: „Überdenke Dein Leben! - Dein Denken und Handeln“.  „Was kannst Du ändern bzw. gibt es Dinge, die Du ändern solltest?“ Die Angst hat mir viele Lebensbereiche genommen, aber ich habe es geschafft, sie mir alle wieder zurück zu holen, n a c h und n a c h! Die Angst würde ich mit einem Gang durch ein Labyrinth vergleichen. Zu Beginn läuft man ziellos umher, verläuft sich ständig, ist hilflos, wird oft enttäuscht das Ziel nicht erreicht zu haben. Mit der Zeit jedoch findet man immer mehr Mittel und Möglichkeiten sich die Wege z.B. zu kennzeichnen oder man erinnert sich, welchen Weg man bereits genommen hat. Je öfter man das Labyrinth betritt, umso schneller und mit weniger Aufwand findet man den Weg nach draußen. Ich wünsche allen Betroffenen viel Mut und Kraft, um sich der Angst zu stellen! Man kann es schaffen, das habe ich am eigenen Leibe erlebt.

Junger Mann mit Panikstörung (nach Drogengebrauch)
Bereits nach einer Kurztherapie (5 Sitzungen) konnte der Patient seinen Zustand eindrucksvoll verbessern. Er schreibt: "Die Lasten der letzten Jahre sind anscheinend von mir gewichen bzw. ich habe das Gefühl mit mir im Reinen zu sein. Mein Selbstbewusstsein ist stärker geworden. Mir geht es gut und ich fühle mich so fit wie selten bevor. Die Sache mit meinem........ wurmt mich noch. Manchmal würde ich ihm gerne die Meinung sagen. Ich bin mir sicher, dass ich das Gespräch suchen werde. Über die Panikattacken gibt es so gut wie gar nichts mehr zu berichten. Was heißt so gut wie gar nichts? Ich glaube, dass sie im letzten Monat ein oder zweimal aufgetreten sind, aber irgendwie sehe ich jetzt die Sachen aus einer anderen Perspektive. Es passiert nichts mehr bzw. die Gedanken, das jetzt was Schlimmes passiert oder das ich verrückt werde sind für mich nicht mehr glaubwürdig und das ist gut so. Manchmal jedoch ist mir noch schwindelig, aber ich kann gut damit leben. Ich glaube der Sport ist so etwas wie eine Ersatzdroge geworden. Ich fühle mich sehr entspannt und bekomme immer mehr Lust auf Sport bzw. mich nach einem stressigen Tag auszupowern, als mich wie früher zu betrinken. Beim Joggen bekommt man einen freien Kopf und danach ist man relaxt. Ich frage mich warum ich die ganzen Jahre nur solche Angst hatte? Ich komme mir manchmal vor wie ein Kind, das jetzt keine Angst mehr hat, allein in den dunklen Keller zu gehen. Viele Sachen über die ich mir den Kopf zerbrochen habe sind mir in letzter Zeit klar geworden. Das einzige was ich immer noch nicht kann ist mich vor anderen Leuten zu blamieren! Aber das werde ich auch noch lernen."

Patientin (50 Jahre) mit Psychose und Alkoholproblemen (Zwischenbericht zum Erleben ihrer Psychose)
Jetzt weiß ich, dass ich schon lange Zeit damit lebte. Ich hatte ständig das Gefühl, dass andere gegen mich arbeiten. Im Jahr 2001 hat sich alles zugespitzt. Ich habe meinen Mann kontrolliert, weil ich dachte, er geht fremd oder hat andere sexuelle Kontakte. Ich konnte einfach nicht mehr entscheiden, was wahr oder falsch ist. Sogar von meinen Töchtern dachte ich, dass sie gegen mich arbeiten. Zum Glück brachten sie mich ins Krankenhaus und es wurde die Diagnose "Psychose" gestellt. Mit einem guten Medikament konnte mir geholfen werden. Das Chaos in meinem Kopf ist weg und meine Gedanken gehen wieder gerade aus. Leider kann ich das Geschehene nicht rückgängig machen, aber damit muss ich leben.

Patientin mit posttraumatischer Belastungsstörung:
"1997 wurde ich bei einem schweren Unfall in xxxland verletzt. Ein Autofahrer fuhr in in voll besetztes Straßencafé, wodurch 3 Gäste getötet und außer mir noch 16 Personen zum Teil schwer verletzt wurden. Dieses Erlebnis hat bei mir sowohl körperliche, als auch seelische Spuren hinterlassen. Ich hatte plötzlich Angst, über die Straße zu gehen, Motorengeräusche verursachten mir Schweißausbrüche und jedes laute Geräusch brachte mein Herz zum Rasen. Außerdem hatte ich Schlafstörungen, Motorengeräusche verursachten mir Schweißausbrüche und jedes laute Geräusch brachte mein Herz zum Rasen....In der Therapie lernte ich, mich Ängsten zu stellen. So stiegen wir - trotz Höhenangst - gemeinsam auf den Kölner Dom oder schwammen im Baggersee, obwohl ich Angst vor trübem Wasser habe und nur ungern den Boden unter den Füßen verliere. Außerdem fuhr ich mit meinem Mann wieder nach xxxland und wir verbrachten eine Woche in dem Städtchen, in dem sich der Unfall ereignete. Für mich war das ein schwierige und tränenreiche Zeit, aber sie hat mich von einer Menge Ballast befreit. Mir wurde durch die Therapie bewusst, dass ich viele große und kleine Ängste mit mir herumschleppte, die mein bisheriges Leben eingeengt hatten. Ängste habe ich immer noch, aber ich lasse sie nicht mehr so groß werden, dass sie mich am Leben hindern."

Alkoholabhängiger Patient mit einem Suizidversuch
"Anlass meiner Therapie bei Dr. Mück war meine Alkoholabhängigkeit und die Unfähigkeit, aus dieser Abhängigkeit herauszufinden. Diese Unfähigkeit manifestierte sich in einem Suizidversuch, mit dem ich mich aus dem Alkoholismus entziehen wollte. Noch aus dem damit verbundenen Krankenhausaufenthalt heraus nahm ich die Behandlung bei Dr. Mück auf.....Zu Beginn der Therapie war ich kaum in der Lage, rationale Entscheidungen zu treffen. Angst, Verzweiflung, Enttäuschung prägten meine Gefühlswelt. Der verzweifelte Versuch, trocken zu bleiben, erforderte zunächst meine ganze Kraft. Deshalb waren in dieser Phase die regelmäßigen und häufigen Besuche der AA-Meetings äußerst bedeutsam. Allmählich wurde mir durch die Therapie bewusst, dass meine Alkoholabhängigkeit, meine Ängste und meine Depressionen eine fatale Kombination bildeten und dass ich diese Dreieinigkeit aufbrechen musste. Mit dem Erkennen, dass es sich ohne Alkohol leben lässt - und zwar besser als mit - nahmen Selbstmitleid und Depressionen ab, Je länger die Trockenheit anhielt, um so mehr konnte ich seelisch durchatmen. Es wurde heller in mir und um mich. Durch anhaltendes "Schieben" seitens Dr. Mück gelang es mir bereis im ersten Jahr der Therapie, mein durch Alkohol gestörtes Verhältnis zu meiner Frau auf eine völlig neue Basis zu stellen. Mein Familienleben (auch zu meinen Kindern) ist nun wieder in Ordnung und macht mir Freude. Ein zentrales Problem waren meine Ängste, besonders die vor einem beruflichen Versagen und die vor dem Verlassen werden Diesbezüglich ist es während der Therapie gelungen, mein Selbstwertgefühl (auch durch den Sieg über den Alkohol gründlich zu stärken. Bedeutsam war dabei, dass mir der Therapeut klar machte, dass es ein Leben ohne Angst nicht gibt, dass es mir gelingen kann, diese Ängste als meine Ängste anzunehmen und mit ihnen umzugehen. Als messbarer Erfolg kann hierbei gelten, dass ich morgens den Tag angstfrei und mit Zuversicht beginnen kann.....Mein therapeutisches Hauptziel war es, mich mit mir anzufreunden und mit mir Frieden zu schließen. Das habe ich erreicht. Ich und mein Leben sind mir heute wertvoll....Die Therapie hat mir gezeigt, dass ich gar nicht das Monster bin, das mich früher aus dem Spiegel ansah, sondern ein Mensch mit Stärken und Schwächen. Ich habe gelernt, Schwächen zu akzeptieren, wenn ich sie nicht ändern kann, und Dinge zu verändern, die ich verändern will. In dem Abenteuer Therapie war die wohlwollende und behutsame Leitung durch Dr. Mück das Kräftefeld, das mich von Sitzung zu Sitzung meinen Therapiezielen näher gebracht hat.".

Patientin mit Angst und Depression
Im Oktober 1996 begab ich mich mit starken Depressionen und Ängsten zu Dr. Mück in Therapie. Mein Ängste waren: mich gegenüber anderen zu behaupten, Angst vor Dunkelheit, Unzufriedenheit mit mir selbst. Während der Angsttherapie, die in einer Gruppe statt fand, lernte ich Menschen mit noch schlimmeren Ängsten kennen. Außerdem lernte ich, mit meinen Ängsten besser umzugehen und mein Leben änderte sich schlagartig. Seit die Therapie abgeschlossen ist, fühle ich mich wertvoll. Was ich mir vornehme, schaffe ich. Ich frage mich nicht länger, was andere wohl denken."

Patient mit langjährigen ungeklärten körperlichen Symptomen ("Somatoforme Störung")
"Die Entscheidung, 1995 eine psychotherapeutische Behandlung zu beginnen, lag in einer seit 4 Jahren vorhandenen massiven Darmstörung, die keine körperlichen Ursachen zeigte. In den ersten Sitzungen wurde mir klar, dass meine seit 20 Jahren permanent vorhandenen körperlichen Störungen direkt in Verbindung zu meinen psychischen Problemen standen (chronische Prostataentzündung, Magenprobleme, hoher Blutdruck, Herzprobleme mit mehrfachem Krankenhausaufenthalt, Allergien. Eine gleichzeitige Krankenhausbehandlung meiner Frau gab mir die Luft, meine eigenen Probleme zu erkennen: Angstzustände bei Veränderungen, Versagensängste, starke Minderwertigkeitsgefühle, gesellschaftliche Isolierung, Misstrauen gegenüber der Welt, Aggressivität im Umgang mit mir selbst und anderen, Medikamentenphobie, Schlafstörungen. Ein großer Teil dieser körperlichen und psychischen Probleme wurden in Einzel- und Gruppensitzungen überwunden. Der "Zwang" zum Besuch eines Sportstudios verbesserte meine körperlichen Empfindungen ganz erheblich, so dass ich jetzt festes Studiomitglied geworden bin und regelmäßig Sport treibe. Die Angstzustände und das allgemein Misstrauen sind verschwunden, mein aggressives Verhalten ist durch gelassenen Umgang mit meinen Mitmenschen abgelöst worden und die Minderwertigkeitsgefühle nehmen ab."

Patienten nach einer Brustkrebsoperation zur "Sporttherapie"
Durch das mir ermöglichte Sportprogramm haben sich viele Beschwerden deutlich gebessert: Ich hatte ununterbrochen Rückenschmerzen (auch nachts), diese haben deutlich nachgelassen. Meine Blasenstörungen sind verschwunden (Ich hatte bei Husten unfreiwilligen Urinabgang, litt unter Reizblase und Schmerzen im Unterbauch). Ich bin körperlich belastbarer geworden (Konditionssteigerung). Dadurch fühle ich mich auch psychisch besser. Der Tumormarker (CEA 15/3) ist unter 20 gesunken.

Patientin mit unklaren Kopfschmerzen (Behandlungsumfang: 16 Gespräche)
Zwischenbericht:
Als ich von meinem Hausarzt zu Dr. Mück überwiesen wurde, wusste ich nicht so genau, was ich da eigentlich sollte, aber schon nach den ersten drei Gesprächen war mir klar, dass die Ursachen meiner häufigen Kopfschmerzen im Stress mit meiner Familie zu suchen waren -  ich werde oder wurde dort wie eine Sklavin behandelt.
     Die Gespräche mit Dr. Mück und seine Ratschläge haben mir insoweit bei der Bewältigung meiner Probleme geholfen, als dass ich jetzt fast gar keine oder nur noch selten Kopfschmerzen habe, nur noch in Ausnahmefällen.
     Wenn ich zur Arbeit ging, hatte ich Herzrasen, das hat sich auch geändert, es ist so gut wie weg. Ich fresse jetzt nicht mehr alles so in mich rein und wehre mich öfter als vor der Therapie. Zu erwähnen ist auch noch die Unfallstelle (Sturz vom Fahrrad und Armbruch), die ich 10 Monate vermieden habe. Ich hatte Angst, dorthin zu gehen oder mit dem Fahrrad vorbeizufahren. Nachdem ich gemeinsam mit Dr. Mück dort war, fahre ich jetzt oft allein vorbei, es ist immer noch ein seltsames Gefühl.
   Im Großen und Ganzen bin ich viel aufgeschlossener und vor allen Dingen selbständiger geworden. Ich frage nicht mehr immer andere oder wiederhole nur das, was andere Leute sagen.
Abschlussbericht:
Ich habe herausgefunden, dass die Ursachen meiner Kopfschmerzen Zeichen von Angst und Depression waren, hervorgerufen durch mein Verhalten, es allen recht machen zu wollen.

Patientin mit Alkoholabhängigkeit, Depressionen und Ängsten
Mein Leidensweg ging über 20 Jahre, mit einem ständigen auf und ab. Ich dachte, ich habe mein Alkoholproblem im Griff. Aber die Probleme wurden immer mehr und der Alkohol auch. 1999 verlor ich meine Arbeitsstelle und die jüngste Tochter zog aus. So hatte ich viel Zeit, Probleme zu wälzen. Die Ehe wurde immer komplizierter und das Chaos perfekt. November 1999 war der Höhepunkt meines Alkoholkonsums. Es ging mir immer schlechter. Irgend etwas trieb mich zu diesem Schritt, denn ich wusste, was daraus werden konnte. Man sieht es ja oft genug und so wollte ich nicht enden. Darauf entschloss ich mich, eine Therapie zu machen. Heute weiß ich: Das war der richtige Weg. Denn ab den Gesprächen mit Dr. Mück ging es ständig aufwärts. Durch gezielte Aufgaben, den Besuch von AA und die Unterstützung meiner Familie habe ich meine Ängste abgebaut. Ich betätige mich jetzt sportlich, was meiner Gesundheit sehr zu gute kommt. Ich habe gelernt, auch einmal "nein" zu sagen, was meine Familie erst einmal verarbeiten musste. Glücklicherweise war meine Arbeitslosigkeit nicht von langer Dauer. Durch eine Weiterbildung habe ich eine neue Arbeitsstelle, die mir Spaß macht und wo ich mein erworbenes Wissen einsetzen kann. ich bin jetzt ein Jahr trocken und Alkohol ist bei mir kein Thema mehr. Auch erfreue ich mich an anderen Dingen, die ich durch meine Entwicklung erreicht habe.

17jährige Patientin mit Bulimie und suizidalen Gedanken (Behandlungsumfang: 18 Gespräche)
Ich suchte Mitte Oktober einen Therapeuten auf, nachdem ich 6 Wochen lang stationär in einer Klinik war. Ich litt anfangs an einer Essstörung (Bulimia nervosa) und unter Selbstmordgedanken. Die Essstörung bekam ich in der Klinik in den Griff, trotzdem litt ich noch unter suizidalen Gedanken. Also beschloss ich, mich noch weiter behandeln zu lassen. Der Therapeut machte zuerst Verhaltenstherapie. Wir bekamen gemeinsam heraus, dass ich Probleme mit meinem Körper hatte und dass ich sehr stark unter Schamgefühlen litt. Um ein besseres Gefühl für meinen Körper zu bekommen und um die Scham abzubauen, bekam ich Hausaufgaben auf. Ich sollte z.B. meinen Körper durch Eincremen und Baden mehr verwöhnen. In den nächsten Therapiestunden besprachen wir dann, wie es mir dabei ging. Um meine Scham zu überwinden, sollte ich ein sogenanntes Scham-Abbau-Training machen. Ich bekam einen Zettel mit, auf dem mehrere Aufgaben standen. Z.B.: Leute um eine Mark bitten, mitten auf der Straße singen etc. Ich hatte erst große Probleme, diese Dinge zu bewältigen. Ich mochte auch diese „Hausaufgaben“ nicht, doch heute weiß ich, dass diese mir am meisten geholfen haben, wieder ein glücklicher Mensch zu sein. Ich habe dadurch gemerkt, dass man sich nur selber einbildet, dass etwas peinlich ist. Heute ist es für mich überhaupt kein Problem mehr, singend über die Straße zu gehen.
Ich akzeptiere meinen Körper jetzt auch so, wie er ist. Durch diese und noch viele andere Dinge, die ich in der Therapie gelernt habe, sind mein Suizidgedanken wie weggeblasen und ich genieße jeden Tag aufs Neue. 

Patientin mit schwerer Depression, Alkoholabhängigkeit und mehreren Suizidversuchen ("Borderline")
Die Therapie hat mir dazu verholfen ein selbstbewussterer, depressionsfreier Mensch zu werden. Ich gehe verantwortungsbewusster mit mir um indem keinen Alkohol mehr zu mir nehme, meine Probleme durch verantwortungsvolles Handeln löse und ich versuche nicht mehr in alte Verhaltensmuster zu fallen. Ich habe der Therapie meine neue Lebenseinstellung zu verdanken, „denn mein Wohlergehen steht für mich an 1. Stelle“, nur dann kann ich auch positiv in die Zukunft sehen und meine Umwelt und alles um mich rum objektiv und bewusst erleben. Sie wahren stets ein einfühlsamer, bemühter Therapeut. Als Team waren wir unschlagbar und mein Leben hat nun einen ganz besonderen Wert.

Patientin mit jahrelangen schweren Migräneattacken
Vor drei Jahren kam ich in die Praxis, weil ich unter häufigen Migräneanfällen sowie anderen körperlichen Beschwerden und massiver Flugangst litt. Außerdem hatte ich Beziehungsprobleme, ein mangelndes Selbstwertgefühl, eine negative Lebenseinstellung und leichte Depressionen. Die Therapie sollte mir helfen, meine körperliche und seelische Verfassung zu verbessern, um dadurch mehr Lebensqualität zu gewinnen. Und ich wollte lernen, positiv zu denken, gelassener, spontaner und unbeschwerter zu werden.
   Am Ende der Therapie haben die Migräneanfälle nichts an Häufigkeit und Intensität verloren, auch die Flugangst ist nach wie vor massiv. Vielleicht hätte ich noch ein wenig Zeit gebraucht, um eingefleischte Verhaltensmuster abzulegen. Vielleicht aber auch nicht!!! Auf jeden Fall bin ich hierüber ziemlich frustriert.
    Geholfen hat mir die Therapie, meine Beziehungsprobleme zu lösen. Dadurch konnte mein Lebenstraum in Erfüllung gehen, noch einmal Mama zu werden. Hierüber bin ich sehr glücklich und allein deswegen haben sich die drei Jahre gelohnt. Außerdem bin ich in bestimmten Situationen in der Lage, mich an Worte des Therapeuten zu erinnern. Dann versuche ich, anders zu handeln oder zu denken als bisher. In der Therapie habe ich gelernt, Dinge aus einem anderen Blickwinkel zu sehen - ich kann also etwas verändern. Ich hoffe, dass ich davon auch in der Zukunft profitiere, so dass sich meine negative Lebenseinstellung und mein mangelndes Selbstwertgefühl weiter verbessern.
     Die Therapie war für mich streckenweise sehr anstrengend. Ich bin in den drei Jahren innerlich nie zur Ruhe gekommen. Mit dem endlos scheinenden Vorrat an Fragebögen ging mir der Therapeut ziemlich auf die Nerven. Das ständige Bestreben, aus alten Mustern auszusteigen, hat mir manche schlaflose Nacht bereitet: Immer wieder zu erfahren, welche Defizite man hat und wie schwer es ist, etwas in seinem Leben etwas zu ändern. Immer wieder Gedanken über sich selbst zu machen, eigene Schwächen einzugestehen und immer wieder Frust, wenn etwas nicht klappt. Auch das Stochern in der Vergangenheit, die dadurch wieder lebendig wurde, hat mir wehgetan. Aber es gab auch einige schöne Stunden, an die ich gerne zurückdenke. Stunden, die mir wieder Mut gemacht haben. Stunden, die einiges entschädigt und mir wieder Selbstvertrauen gegeben haben, und die Erfahrung, dass es "eigentlich ganz einfach ist", etwas zu ändern. Motivation und Lob des Therapeuten haben mir oft das Gefühl gegeben "zu schweben". Wenn auch der Alltag danach wieder eingekehrt ist, weiß ich jetzt doch, wie es sein könnte. Gerne hätte ich noch das "Fliegen" gelernt. Zum Schluss möchte ich mich noch bei meinem Therapeuten bedanken: für seine unendliche Geduld, seine Offenheit, sein Engagement, sein Einfühlungsvermögen und seine Sympathie mir gegenüber.

63jährige Patientin mit Beziehungsproblemen
Meine Erkrankung war die Folge von Partnerschaftsproblemen, wechseljahrsbedingten Beschwerden, Ruhestand etc. In Zusammenarbeit mit Dr. Mück, der sehr auf meine  Probleme einging, besserte sich mein Allgemeinzustand bald. Durch die intensiven Gespräche habe ich vieles in mir entdeckt, was bisher verborgen war. Die Ursachen meiner Probleme liegen größtenteils in meiner Kindheit. Dr. Mück empfahl mir unter anderem Fachliteratur, mich körperlich zu betätigen und ehrenamtlich zu engagieren. Die empfohlenen Bücher habe ich gelesen, gehe zweimal  ins Fitnessstudio und betätige mich ehrenamtlich in der Erwachsenenberatung. Ich fühle mich inzwischen fast wieder so wohl wie vor meiner Krankheit.

Patient nach einer Krebsoperation zur begleitenden Sporttherapie
Nach meiner 2. Krebskrankheit mit Operation litt ich unter allgemeinen und seelischen Problemen. Die körperlichen Beschwerden machten sich besonders bei kurzen Belastungen und Spaziergängen auf leichten Erhebungen bemerkbar. Es kam soweit, dass ich nur noch kurze Strecken bewältigen konnte, ansonsten aber alles mit Bahn oder Auto erledigen musste. Von einer psychotherapeutischen Betreuung sowie einem Eilantrag auf „Sporttherapie“ bei meiner Krankenkasse erhoffte ich, dass sich mein nach Lungenoperation und Chemotherapie stark beeinträchtigtes Allgemeinbefinden wieder merklich bessern würde. Nach vielen und langen Schriftwechseln mit der Krankenkasse und endlosem Verstreichen der so ach wertvollen 7eit wurde mein Antrag von der Krankenkasse endlich bewilligt. Meine anfängliche Skepsis wich schnell dank der Hilfe des Ärztlichen Betreuers im Sportstudio, und so ging es frisch ans Werk. Dabei half ein individuell auf meine Behinderungen zugeschnittener Therapieplan. Heute nach fast einem Vierteljahr stelle ich fest, dass sich der ganze Aufwand um meine kleinen und großen Beschwerden gelohnt hat – es geht mir merklich besser. Man sollte also nie, den Mut verlieren und den Blick nach vorne vergessen, auch wenn eine Krankheit noch so schlimm erscheint.


29jähriger Patient, der nach langjähriger Beziehung von seiner Ehefrau verlassen wurde und in eine tiefe Beziehungskrise stürzte
Als meine Ex-Frau mir damals nach unserer Trennung geraten hat, die Hilfe eines Psychotherapeuten in Anspruch zu nehmen, habe ich zu ihr gesagt: „Wobei soll der mir denn helfen? Das Problem bist Du und nur eine Rückkehr von Dir kann mir helfen!“ So kann man sich irren! Das Problem war ich zum größten Teil selbst! Ich hatte mich in etwas verrannt und wäre ohne professionelle Hilfe alleine nicht mehr da rausgekommen! Die Hoffnung auf einen glücklichen Neuanfang mit meiner Ex-Frau und die riesengroße Enttäuschung hatten mich im Kopf total blockiert. Einen klaren vernünftigen Gedanken zu fassen war fast unmöglich für mich geworden! Das Leben hat keinen Sinn mehr gemacht und ich wäre langsam aber sicher daran zu Grunde gegangen! Zum Glück habe ich als ich dem Tod näher war als dem schönen Leben, erkannt, dass der Weg zu Dr. Mück die einzige sinnvolle Möglichkeit ist, dieses Problem in Griff zu kriegen und um mentale Kraft für den persönlichen Neuanfang zu sammeln. Die Psychotherapie hat mir Wege aufgezeigt die ganze Angelegenheit zu verarbeiten, indem sie mich ermutig hat, Kontakt zu anderen Frauen aufzunehmen und wieder regelmäßig Sport zu treiben. Sie hat mir die Angst vor der Zukunft genommen und mich animiert, sehr viel über mich selbst nachzudenken! Die Psychotherapie hat mir die Möglichkeit gegeben, mich einfach mal fallen zu lassen, zu weinen und meinem Gemütszustand freien Lauf zu lassen! Nach jeder Sitzung habe ich ein wenig Ballast abgeworfen und bin mit einem neuen Ziel und einer Aufgabe bis zur nächsten Stunde erleichtert nach Hause gefahren! Es war ein verdammt hartes Stück Arbeit für mich. Ich bin nach Rückschlägen wieder aufgestanden und habe mich nicht unterkriegen lassen! Heute kann ich mit Stolz sagen, dass ich meine Ziele erreicht habe! Ich bin wieder in einer festen Partnerschaft und ich bin glücklicher, als ich es mit meiner Ex-Frau jemals war! Das hätte ich mir vor 1,5 Jahren nicht einmal im Traum vorstellen können. Das Leben macht mir wieder richtig Spaß und ich habe den Humor und die Heiterkeit meiner Jugend wieder zurück erlangt. Das bestätigen mir vor allem meine Freunde. Auch meinen Eltern geht es wieder besser! Meine positive Entwicklung hat bei ihnen wahre Wunder bewirkt! Beruflich geht es auch wieder bergauf! Das Geschäft läuft langsam aber sicher an und ich bin froh, dass ich die berufliche Veränderung in dieser Zeit durchgezogen habe. Der Scheidungstermin steht auch fest! Am ..... geht es zum Amtsgericht um die Formalitäten hinter sich zu bringen. Ich sehe dem Augenblick des Wiedersehens mit meiner Ex-Frau ganz gelassen entgegen und freue mich schon auf den letzten Schritt! Das würde ich im übrigen auch, wenn ich noch nicht in einer neuen Partnerschaft wäre. Heiraten und Familie kommen für mich auf jeden Fall wieder in Frage, aber nicht sofort! Damit lasse ich mir noch etwas Zeit, doch ich denke mit meiner neuen Partnerin schon darüber nach. Leider ist sie zur Zeit in ....., aber sie wird nach ihrer Rückkehr zu mir nach Köln ziehen. Wir sind beide total glücklich! Ich werde weiter an mir arbeiten und wenn ich wieder einmal „am Boden liege“, werde ich wieder aufstehen! Sollte es mir nicht gelingen, wovon ich nicht mehr ausgehe, werde ich mich gerne wieder an sie wenden! Danke für die super Teamarbeit!