Praxis für Psychosomatische Medizin u. Psychotherapie, Coaching, Mediation u. Prävention
Dr. Dr. med. Herbert Mück (51061 Köln)

E-Mail: kontakt@dr-mueck.de (Keine Beratungen per Telefon oder E-Mail!) - Gerne können Sie diese Seite verlinken!

 

Web www.dr-mueck.de

Home
Nach oben
Impressum/Vorwort
Stichwortverzeichnis
Neues auf dieser Website
Angst / Phobie
Depression + Trauer
Scham / Sozialphobie
Essstörungen
Stress + Entspannung
Beziehung / Partnerschaft
Kommunikationshilfen
Emotionskompetenz
Selbstregulation
Sucht / Abhängigkeit
Fähigkeiten / Stärken
Denkhilfen
Gesundheitskompetenzen
Selbsthilfe+Gesundheitstipps
Krisenintervention
Therapeuten-Suche
Über die Praxis Dr. Mück
Konzept+Methoden
Erfahrungsberichte
Lexikon/Häufige Fragen
Innovationen / Praxisforschung
Wissenschaftsinformationen
Gesundheitspolitik
Infos auf Russisch
English Version
 

 


Intelligenz steht in Zusammenhang mit dem frühkindlichen Essverhalten
Kinder sind klüger, wenn sie als Säuglinge nach Bedarf gefüttert wurden


Foto: pixelio.de / Helene Souza

 

Essex/Krefeld (pte006/23.03.2012/10:00) - Säuglinge, die nach Bedarf gefüttert werden, sind später besser in ihren schulischen Leistungen als jene, die nach einem Zeitplan ernährt werden. Das haben Forscher vom Institut für Sozial- und Wirtschaftsforschung (ISER) an der University of Essex http://iser.essex.ac.uk zusammen mit ihren Kollegen von der University of Oxford http://ox.ac.uk herausgefunden. Ungewöhnlich sei das nicht, wie Doris Steinkamp, Präsidentin vom Bundesverband der Diätassistenten http://vdd.de , gegenüber pressetext feststellt.

Viele offene Fragen


"Kinder können vielleicht eine höhere Intelligenz entwickeln, wenn man ihnen eine Entscheidungskompetenz überlässt", sagt Steinkamp. Die britischen Forscher sind sich jedoch nicht sicher, ob sich ein solcher Zusammenhang konkretisieren lässt. "Wir können nicht definitiv sagen, warum diese Intelligenzunterschiede auftreten, obwohl wir eine Reihe von Hypothesen haben", sagt Maria Iacovou, Studienleiterin vom ISER.

Selbst wenn das Bildungsniveau der Eltern, das Familieneinkommen und Erziehungsmethoden berücksichtigt werden, kommen die Forscher auf den Unterschied in den Intelligenztests mit Schulkindern. "Der IQ-Unterschied der Kinder tritt sowohl bei gestillten Babys als auch bei Babys auf, die mit der Flasche ernährt wurden. Wichtig ist nur, ob sie nach Bedarf oder nach einem Zeitplan gefüttert wurden", so Iacovou.

"Flaschenkinder" im Nachteil


Die Untersuchung befasste sich mit drei Arten von Mutter-Kind-Konstellationen: Jene, die das Baby nach einem Zeitplan füttern, außerdem Mütter, die das versucht haben, was ihnen aber nicht gelungen ist sowie Mütter, die nach Bedarf fütterten. "Dies ist die erste Studie dieser Art", sagt Iacovou. Andere Forscher haben den Zusammenhang zwischen gestillten Säuglingen und einer höheren Intelligenz im Gegensatz zu "Flaschenkindern" bewiesen.

Quelle: Pressetext.de