Praxis für Psychosomatische Medizin u. Psychotherapie, Coaching, Mediation u. Prävention
Dr. Dr. med. Herbert Mück (51061 Köln)

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Entwickeln große Frauen eher Eierstockkrebs?
Eine Auswertung weltweiter Daten


Foto: pixelio.de / B. Thom

 

Oxford (pte007/04.04.2012/10:45) - Größere Frauen haben ein leicht erhöhtes Risiko, an Eierstockkrebs zu erkranken. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie unter der Leitung der Oxford University Epidemiology Unit http://www.ceu.ox.ac.uk . Fettsucht ist bei Frauen, die nie eine Hormonersatztherapie durchgeführt haben, auch ein Risikofaktor. Frühere Studien haben Hinweise auf einen möglichen Zusammenhang gegeben. Sie widersprachen sich jedoch teilweise gegenseitig. Für die in PLoS Medicine http://plosmedicine.org veröffentlichte Studie wurden alle weltweit verfügbaren Daten zu diesem Thema analysiert.

80.000 Frauen untersucht


Überprüft wurden 47 epidemiologische Studien aus 14 Ländern, an denen rund 25.000 Frauen mit Eierstockkrebs und mehr als 80.000 gesunde Frauen teilgenommen haben. Die leitende Wissenschaftlerin Valerie Beral erklärt, dass das Sammeln aller weltweit verfügbaren Daten gezeigt hat, dass Größe ein Risikofaktor ist.

Zusätzlich gebe es bei Frauen ohne Hormonersatztherapie einen Zusammenhang zwischen Fettsucht und Eierstockkrebs. "Eierstockkrebs kann in die Liste der Krebsarten aufgenommen werden, die mit Fettsucht in Verbindung stehen." Paul Pharoah von der University of Cambridge http://www.cam.ac.uk betont in einem Kommentar, dass die Erhöhung des Risikos gering ist, berichtet die BBC.

Auch BMI wichtiger Faktor


Den Experten nach spielt die Körpergröße eine wichtige Rolle. "Wenn wir eine Frau, die 1,50 Meter groß ist mit einer vergleichen, die 1,70 Meter groß ist, gibt es einen relativen Unterschied beim Eierstockkrebs-Risiko von 23 Prozent. Der absolute Risikounterschied ist jedoch gering", so Pharoah. Die kleinere Frau hat ein Risiko von 16 zu 10.000 in ihrem Leben an Eierstockkrebs zu erkranken, die größere eines von 20 zu 10.000. Ein ähnlicher Unterschied beim absoluten Risiko zeigt sich bei einer schlanken Frau mit einem BMI von 20 und einer leicht fettsüchtigen Frau mit einem BMI von 30.

Quelle: Pressetext.de