Praxis für Psychosomatische Medizin u. Psychotherapie, Coaching, Mediation u. Prävention
Dr. Dr. med. Herbert Mück (51061 Köln)

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Stress-Bewältigung durch
Energie-Einsparung


-         Konzentrieren Sie sich auf den Augenblick (eine Sache, mit der Sie sich beschäftigen). Verzichten Sie auf „Multi-Tasking“. Halten Sie nicht „zu viele Töpfe am Kochen“. Schließen Sie offene Geschäfte ab. Üben Sie das Konzentrieren mit einem Zählgerät, das Sie jedes Mal betätigen, wenn Ihre Gedanken abschweifen.

-         Schirmen Sie sich von Störreizen ab, zum Beispiel mit Hilfe eines Anrufbeantworters oder Ohrstöpseln, wie man sie in jedem Baumarkt preisgünstig erwerben kann. Schalten Sie unnötige Hintergrundgeräusche ab (Radio, Fernsehen).

-         Üben Sie „nein“ zu sagen.

-         Trennen Sie sich von äußerem Ballast (Entsorgen Sie Dinge, die sie schon lange nicht mehr gebraucht haben, die also nur im Wege stehen, gepflegt werden müssen, Platz verbrauchen, beim Umräumen oder Umzügen geschleppt und transportiert werden wollen).

-         Werfen Sie inneren Ballast über Bord (störende Prinzipien, weltfremde Glaubenssätze). Überprüfen Sie Ihre inneren Maßstäbe. Entsorgen Sie ungesunde Annahmen und unrealistische Ziele.

-         Leben Sie Ihre Gefühle in verträglicher Weise aus: Wer Wut und Trauer unterdrückt (oder sich zu ewigem geduldigem Zuhören zwingt), verbraucht Energie, die dann an anderer Stelle fehlt.

-         Vermeiden Sie Miesmacher, Pessimisten und Menschen mit geringem Selbstwertgefühl.

-         Verzichten Sie auf unnötige oder destruktive Fragen.

-         Stellen Sie keine quälenden Vergleiche an (sofern Sie sich damit nicht motivieren, das Beneidete selbst zu erreichen).

-         Trennen Sie Privates von Geschäftlichem.

-         Zerbrechen Sie sich nicht über Fehlentscheidungen den Kopf. Machen Sie sich keine unnötigen Vorhaltungen und Rechtfertigungen.

-         Mäßigen Sie starken Alkohol- oder Nikotinkonsum, auch wenn sie sich noch so sehr als „Schnell-Lösungen“ anbieten.

-         Wählen Sie genau aus, welchen Medieneinflüssen Sie sich aussetzen wollen (Katastrophenmeldungen, Tragödien, Horrorfilmen).

-         Geben Sie anderen, wonach diese sonst ewig „bohren“ (Komplimente, Dank, Anerkennung).

-         Fragen Sie sich bei allem, was Sie tun, ob es sich auch mit weniger Anstrengung bewältigen lässt (angefangen vom Halten eines Löffels).

-         Seien Sie authentisch (Ersparen Sie sich die Energie des Versteckens).

-         Lockern Sie Festgefahrenes (Wechseln Sie den Ort, verändern Sie das Sprechtempo).

-         Dehnen Sie regelmäßig Ihre (unnötig verspannten) Muskeln („Stretching“).

-         Gestalten Sie Ihre Wohnung sinnvoll (kurze Wege). Entschärfen Sie Unfallquellen.

-         Kleiden Sie sich bequem und wählen Sie Kleidungsstücke, die ein optimales Körperklima garantieren.