Praxis für Psychosomatische Medizin u. Psychotherapie, Coaching, Mediation u. Prävention
Dr. Dr. med. Herbert Mück (51061 Köln)

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Wassersport

 

Brustschwimmen mit Vorsicht empfehlen

Beim Brustschwimmen kann das Heraushalten des Kopfes aus dem Wasser zu Verspannungen der Nackenmuskulatur führen. Auch wird eine Hohlkreuzhaltung begünstigt und treten aufgrund des Grätschschlags gelegentlich Beinbeschwerden auf.

Schwimmerschulter durch richtige Technik vorbeugen

Beim Kraulen ist es günstig, den Ellbogen möglichst hoch und beim Rückenschwimmen möglichst niedrig zu führen. Trainingshilfen wie die sogenannten Paddles sollten bei Ermüdung nur sparsam gebraucht werden. Kommt es zu Schulterbeschwerden, sollte der Schmetterlingsstil unterlassen und beim Kraul- und Rückenschwimmen der Körper vermehrt in der Längsachse gerollt werden. Grundschnelligkeit und Schnelligkeitsausdauer sollten nie zu Beginn einer Übungseinheit trainiert werden. Wer nur mit den Armen schwimmt, sollte dies weder wettkampfmäßig noch mit Überholmanövern tun.

Vor Streckentauchen nicht hyperventilieren

Um beim Streckentauchen einen Schwimmbad-Blackout zu vermeiden, sollte man vor dem Tauchgang nicht oder zumindest nur in vernünftigem Ausmaß hyperventilieren (5 bis 8 vertiefte Atemzüge erscheinen unbedenklich). Individuell ist folgender Rat: Ermittle die Anzahl der Atemzüge, nach denen erstmals Schwindelerscheinungen auftreten. Vor dem Tauchen solltest Du dann nur halb so oft hyperventilieren.

Schnorchelende grell markieren

Für ein schnell fahrendes Motorboot ist ein Taucher nur schwer zu erkennen. Deshalb sollte man nicht nur stark befahrene Strecken meiden, sondern sicherheitshalber auch das Schnorchelende mit einem grellfarbenen Klebeband kennzeichnen.

Surfnotfall: Nicht von Board und Kleidung trennen

Surfer sollten in Notfällen nie das Brett verlassen und sich nicht der Surfkleidung entledigen: Anderenfalls droht eine Unterkühlung.

Kunstspringen: Spiegelglatte Wasseroberflächen in Bewegung setzen

Beim Eintauchen in eine glatte Wasseroberfläche sind Kunstspringer besonders hohen Aufprallkräften ausgesetzt. Das Wasser im Sprungbecken sollte daher ständig in leichter Bewegung gehalten werden. Dies lässt sich mit Hilfe einer Sprühanlage, einer Wellenmaschine oder durch vom Beckenboden aufsteigende Luftblasen erreichen.

Beim Sprung vom Turm die Orientierung erleichtern

Kunstspringen setzt hohe Anforderungen an die räumliche Orientierung. Trainings- und Wettkampfstätten müssen daher so ausgestattet sein, dass sie die Orientierung erleichtern. Sowohl eine gute Deckenbeleuchtung als auch Unterwasserstrahler sind dazu erforderlich. Kontaktlinsen verbessern das Sehvermögen des Sportlers. Aufgrund  des Lidschlussreflexes werden die Augen beim Eintauchen ins Wasser geschlossen.

Kunstspringen: Muskeltraining und Kopfschutz beugen Verletzungen vor

Kunstspringer leiden relativ häufig unter Wirbelsäulenbeschwerden. Wer gezielt Bauch-, Rücken- und Kopfhaltemuskulatur kräftigt, schützt die Wirbelsäule gegen die beim Eintauchen ins Wasser wirksam werdenden Kräfte. Kunstspringer sollten zumindest im Training einen Kopfschutz (etwa einen Wasserpolohelm) tragen. Besonders bei Schraubensprüngen kann er Ohrverletzungen verhindern.

Zu starke Wasserchlorierung kann zu Gebissschäden führen

Wird das Wasser eines Schwimmbeckens aufgrund von Chlorierungsmaßnahmen zu sauer,  kann dies zu irreversiblen Zahnschäden führen. Der pH-Wert des Wassers sollte daher mehrmals täglich kontrolliert werden. Unterhalb eines Wertes von 6,8 sind dem Wasser alkalisierende Substanzen beizufügen.