Praxis für Psychosomatische Medizin u. Psychotherapie, Coaching, Mediation u. Prävention
Dr. Dr. med. Herbert Mück (51061 Köln)

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Vernünftige Sportausrüstung

 

Chemiefasern erleichtern die Thermoregulation

Da synthetische Stoffe Wasser abweisend sind, bleiben ihre Poren auch beim Schwitzen offen. Lufteinlass, Wärmeableitung, Schweißverdampfung und Thermoisolation sind so gewährleistet.

Sich Kleiden nach dem Zwiebelschalenprinzip

Beim Wintersport und bei Bergwanderungen ist es sinnvoll, sich nach dem Zwiebelschalenprinzip zu kleiden: lieber mehrere dünne Bekleidungsschichten als wenige dicke.

So muss eine Sportbrille aussehen

Gestell und Gläser müssen so groß sein, dass zumindest bei einem frontalen Aufprall die Orbitaränder den Stoß abfangen. Andererseits dürfen sie nicht seitlich überstehen, da die Brille sonst von der Nase gestoßen werden kann. Die Auflagefläche der Brille muss aus weichummanteltem verformbarem Material bestehen und genügend groß sein, um den Druck gut zu verteilen. Auch der gesamte Brillenrahmen sollte aus plastisch verformbarem weich ummantelten Material bestehen. Die Gläser müssen aus unzerbrechlichem Kunststoff sein. Eine auf Seiten des Auges erhöhte Nut der Brillenfassung schützt vor Verletzungen: Wenn überhaupt, können die Gläser nur nach vorne herausgedrückt werden. Die Scharniere der Brille sollten stabil gebaut sein und über einen weichen Mantel verfügen.

Vorsicht vor langen Tauchschnorcheln

Die Länge eines Tauchschnorchels sollte 35 cm und der Durchmesser 2 cm nicht überschreiten. Längere Schnorchel können zu einem Barotrauma der Lunge führen. Außerdem erhöhen sie die Totraumventilation.

Laufschuhe müssen groß und luftdurchlässig sein

Laufschuhe müssen den Schweiß nach außen verdampfen lassen. Anderenfalls drohen nasse kalte Füße und entsteht ein Nährboden für Fußpilze. Schuhen, in denen sich die Füße schon während der Anprobe erwärmen, ist mit Vorsicht zu begegnen. Der Schuh muss von Anfang an passen. Es ist trügerisch darauf zu bauen, dass er sich beim Laufen weitet. In einem normal angezogenen Laufschuh sollte der Fuß vorne noch eine Daumenbreite Platz haben. Ein anderer Test besteht darin, die Schnürung ganz zu öffnen und im Schuh soweit nach vorne zu rutschen, bis die Zehen anstoßen. Dann muss hinter der Ferse noch Platz für einen Finger sein.

Laufschuhe am Spätnachmittag kaufen

Abends ist ein Fuß normalerweise größer als morgens. Durch die Ermüdung der Muskulatur sinkt sein Längs- und Quergewölbe. Der Fuß wird länger und breiter. Beim Laufen schwillt der Fuß durch die vermehrte Durchblutung an und benötigt so mehr Platz. Beim Abrollen des Fußes schieben sich die Zehen mindestens einen Zentimeter nach vorne (dickere Sohlen verstärken diesen Effekt). Gleichzeitig legt sich der Schuh in Falten und nimmt den Zehen so Platz weg. Laufschuhe sollten daher immer nachmittags gekauft und möglichst in dicken Socken anprobiert werden.

Der Fersenkappe des Laufschuhs besondere Aufmerksamkeit widmen

Beim Laufen kommt der Stabilisierung der Ferse bzw. des Rückfußes besondere Priorität zu. Nicht nur die Fersenkappe, auch das Fersenbett stabilisiert den Fuß. Dies setzt voraus, daß der Innenteil des Absatzes weicher als die äußere Fassung ist. Je weiter eine Fersenkappe nach vorne gezogen ist, um so besser führt sie den Fuß. Sind Fersenkappen mit einer harten Kunststoffschale ausgerüstet, weist dies meist auf ein schwaches Innenleben hin und mahnt zur Vorsicht.

Ökonomisch laufen auf der richtigen Sohle

Beim Barfußlaufens winkeln die Zehengrundgelenke während der Kraftübertragung auf den Boden um ca. 50 bis 60 Grad ab. Je länger Groß- und Kleinzehenballen auf dem Boden bleiben, um so größer wird der Wirkungsgrad der Kraftübertragung. Nur solche Sohlen, die dieser Kraftübertragung auf den Boden keinen Widerstand entgegensetzen (im Vorfußbereich also flexibel sind), gewährleisten ein optimales Abrollen. Je steifer die Sohle ist, um so stärker wird der Fuß gehebelt. Indem der Fuß gegen den Widerstand der Sohle ankämpfen muss, leistet er Verlustarbeit (wichtig bei Wettkämpfen).

Läufer achte auf den Leisten

Jeder Schuh wird auf einem Fußmodell (dem sogenannten Leisten) angefertigt. Auf einem geraden Leisten hergestellte Schuhe stützen die Innenseite des Fußes besser. Läufer, deren Fuß eine leichte Krümmung nach innen aufweist, sollten Schuhe bevorzugen, die auf einem gebogenen Leisten angefertigt wurden. Darüber hinaus empfiehlt sich ein solches Modell, wenn die Zehen in einem gerade geleisteten Schuh zu wenig Platz haben, wenn stärker auf der Fußaußenkante abgerollt wird (der gebogene Laufschuh bietet mehr Halt auf der Außenseite als der gerade) oder mit höheren Geschwindigkeiten gelaufen wird. Gründe für einen auf einem geraden Leisten hergestellte Laufschuhe sind: Knick-, Senk- und/oder Plattfüße (zusätzliche Stützung im inneren Mittelschuhbereich) sowie sehr flexible Füße. Die letztgenannten neigen zur Überpronation (also zu einer überdurchschnittlichen Senkung des inneren Fußrandes). Läufer, die mit der Ferse zuerst aufsetzen, bevorzugen häufig gerade geleistete Schuhe, da deren Fersenteil oft besonders gut gedämpft ist. Die Trittspur im Sand oder der Abdruck des nassen Fußes auf einem Löschpapier helfen, die richtige Leistenform herauszufinden.

Für jeden Untergrund das richtige Sohlenprofil

Zum Lauf auf der Straße empfehlen sich Schuhe mit großer Aufsetzfläche (Begründung: vermehrter Abrieb auf Asphalt und Beton). auf nassen Straßen, glattgetretenem Schnee und vereistem Untergrund haben sich feinstrukturierte Profile besser bewährt als grobstollige. Auf Gras, Feld- und Waldwegen läuft man besser mit groben Stollen.

Im leichten Schuh läuft man nicht unbedingt schneller

Je exakter man selbst die Füße führt, um so leichter darf der Laufschuh sein. Eine schlechte Fußführung erfordert dagegen einen festen (und damit auch schwereren) Laufschuh, um den Fuß besser zu stützen. Die Anforderungen an die Führung und Stützung eines Laufschuhs wachsen mit der Länge der gelaufenen Strecke: Fehlbelastungen addieren sich, führen zu rascherer Ermüdung und vergrößern die Verletzungsgefahr. Wer schwerere Schuhe bevorzugt, beugt auch Verletzungen besser vor.

So wählt man Tennisschläger aus

Die Stärke des Schlägergriffs sollte so bemessen sein, dass der kleine Finger beim Umfassen des Griffs noch zwischen Fingerspitzen und Daumenballen passt. Der Trend geht zum leichteren Schläger. Die Saiten des Schlägers sollten relativ elastisch sein. Schläger mit einer großen Fläche üben zwar häufig auf den Ball einen besseren Trampolineffekt aus (höhere Ballenergie bei geringerem Kraftaufwand), sie bedingen aber auch eine größere Haltearbeit, insbesondere wenn der Ball nicht auf der Flächenmitte auftrifft.

Tennis-Longplay-Bälle zahlen sich nicht immer aus

Tennis sollte nicht mit harten Bällen gespielt werden. Wer hier spart, indem er sogenannte Longplay-Bälle mit langer Lebensdauer bevorzugt, nimmt sehr harte Schläge und damit möglicherweise einen Tennisellbogen in Kauf.

Gebrauchte Strümpfe beugen Fußblasen vor

Vor allem vor größeren Belastungen oder bei Wettkämpfen erweist man den Füßen mit völlig neuen Strümpfen keinen Gefallen. Wer gebrauchte Strümpfe trägt, muss seltener mit Fußblasen rechnen.

So testet man die "Wassersporttauglichkeit" von Kontaktlinsen

Man füllt eine Taucherbrille zu zwei Dritteln mit Wasser aus dem Schwimmbecken, zieht sie auf und bewegt den Kopf sehr stark nach allen Seiten, wobei man die Augen offen lässt. Gehen die Linsen hierbei verloren, so sind sie zum Schwimmen nicht geeignet. Sitzen sie nach dem Test jedoch besonders fest und lassen sie sich kaum aus dem Auge entfernen, so kann man beruhigt mit ihnen schwimmen.

Rennhose des Radfahrers muss eng anliegen, faltenlos und rutschfest sein

Die Sitzfläche von Rennhosen besteht aus weichem Leder. Damit keine Druckstellen durch Nähte der Unterwäsche entstehen, wird sie auf nackter Haut getragen. Die Hose muss eng anliegen, um rutschfest zu sein und faltenlos zu bleiben. Reibung lässt sich durch Pudern oder Einreiben der Haut mit Glycerin-Creme verringern.

Radtouren nicht mit weichsohligen Schuhen antreten

Schuhe mit weichen Sohlen geben den Druck der Pedale an die Füße weiter und führen dazu, dass diese zu "brennen" anfangen. Rennfahrer benutzen daher Schuhe mit stabiler, heute meist fester Plastiksohle. Diese eignen sich jedoch kaum zum Gehen. Für Radtouren empfehlen sich daher eher spezielle Touren-Modelle, die über feste Sohlen verfügen und das Gehen nicht erschweren.