Mit Skistöcken durch die
Berge wandern
Skistöcke sind auch bei
sommerlichen Bergtouren nützlich: Körpergewicht und die Last des
Gepäcks werden auf vier Stützen (2 Beine, 2 Stöcke) verteilt. Die
Kniegelenke profitieren davon mit einer bis zu 40-prozentigen
Entlastung
Bei
sommerlichen Gebirgstouren reichlich trinken
Gebirgswanderungen im
Sommer können den Flüssigkeitsbedarf drastisch erhöhen. Bei einer
Temperatur von 0 Grad C, die im Gebirge selbst während
des Sommers möglich ist, enthält die Luft fast kein Wasser mehr. Um
bei 37 Grad C eine Dampfdrucksättigung zu erreichen, sind pro
Kubikmeter eingeatmeter Luft etwa 47 Gramm Wasser erforderlich.
Schwitzen und vermehrte Atmung infolge verminderten
Luftsauerstoffgehaltes erhöhen den Wasserbedarf zusätzlich. Bei
Gebirgstouren kann so ein Wasserverlust von bis zu 8 Liter pro Tag
auftreten. Reichliches Trinken und Elektrolytersatz sind dann
erforderlich.
Tennisball vor dem
Körper treffen
Richtige Schlagtechnik
ist die beste Prophylaxe eines Tennisellbogens. Dabei kommt es
darauf an, den Ball möglichst früh zu treffen. Ein Rechtshänder
sollte den Ball bereits 20 bis 40 Zentimeter vor der rechten Hüfte
erreichen. Auch ist es wichtig, den Schläger frei aus dem
Schultergelenk zu schwingen.
Tennis auf Sandplätzen
schont die Gelenke
Böden auf denen man
rutschen kann, sind gelenkschonender. Sandplätze sind daher
besonders empfehlenswert.
"Abstand halten!" gilt
auch für Reiter
Pferde schleudern häufig
mit ihren Hufen Steine oder andere Bodenbeläge in Richtung
Hintermann. Wie im normalen Verkehr ist ein ausreichender
Sicherheitsabstand die beste Verletzungsprophylaxe.
Mit Knöcheln von Zeige-
und Mittelfinger boxen
Boxer können
Handverletzungen durch eine richtige Schlagtechnik vorbeugen. Sie
sollten die relativ unbeweglichen Knöchel von Zeige- und
Mittelfinger als Schlagfläche einsetzen. So wird die Kraft direkt
auf die festen Armknochen, speziell die Elle, übertragen.
Beim Boxen nicht den
Daumen abspreizen
Boxhandschuhe sind so
konstruiert, dass der Daumen darin getrennt von den übrigen Fingern
untergebracht ist. Dies begünstigt Daumenverletzungen. In neueren
Handschuhtypen findet sich ein Steg, der den Schlag vom Daumen
abgleiten lässt. Auch in solchen Handschuhen sind die Schläge
korrekt zu führen. Dazu gehört es, im Augenblick des Schlages den
Daumen dicht an den übrigen Teil des Handschuhs zu halten.
Ringer müssen
Nackenmuskulatur kräftigen
Die gefährlichsten
Verletzungen beim Ringen betreffen die Halswirbelsäule. Sie werden
durch die Einnahme der "Brückenstellung" und das Kampfziel, beide
Schultern des Gegners eine Sekunde lang am Boden zu halten,
begünstigt. Übungen zur Kräftigung der Nackenmuskulatur sind daher
ein wichtiger Bestandteil der Unfallverhütung. Hierzu eignen sich
Übungen, bei denen mit den Schultern Gewichte gehoben oder gezogen
werden. Die Gewichte sind möglichst senkrecht und dicht am Körper zu
halten.
Sportschießen:
Fußgymnastik empfehlen, warme Fußbäder verbieten
Da beim Schießen ein
feines Ausbalancieren von Körperbewegungen auf den Fußsohlen
erfolgt, können Sportschützen durch gezielte Fußgymnastik und eine
Verbesserung der Fußdurchblutung ihre Leistung steigern. Vor warmen
Fußbädern unmittelbar vor dem Wettkampf ist jedoch abzuraten, da die
anschließende Umverteilung des Blutes zu einem "steal-Effekt" führen
und so die Leistungsfähigkeit des Zentralnervensystems
beeinträchtigen kann. |