Praxis für Psychosomatische Medizin u. Psychotherapie, Coaching, Mediation u. Prävention
Dr. Dr. med. Herbert Mück (51061 Köln)

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Wie erkennt man Scham? 


Bei folgenden Phänomen sollte man daran denken, dass Scham im Spiel sein könnte:

-         Jemand fragt sich oft, „Was andere wohl über mich denken?“ („Wenn ich das und das täte, was würden die anderen dann denken?“)

-         Jemand benutzt häufig das Wort „man“.

-         Jemand neigt zu Selbstabwertungen und achtet mehr auf Fehler als auf seine Kompetenzen und Leistungen.

-         Jemand kann schlecht „nein“ sagen (kann sich nicht abgrenzen).

-         Jemandem fällt es schwer zu konkurrieren.

-         Jemand will es möglichst allen recht machen, neigt zu Konformität.

-         Jemand beschäftigt sich vor allem mit sich selbst.

-         Jemand kann sich nicht richtig freuen oder auf etwas stolz sein.

-         Jemand fühlt sich minderwertig

-         Jemand ist kontaktscheu (steht nicht gerne im Mittelpunkt, verlässt nicht gerne das Haus) oder leidet unter einer „sozialen Phobie“.

-          Jemand reagiert in Gegenwart anderer mit Angst, Panik oder Depression (dazu gehört auch "Schulangst" bei Kindern).

-          Jemand fühlt sich einsam und ausgeschlossen.

-          Jemand hat Schwierigkeiten, seine Gefühle zu beschreiben.

-         Jemand wertet einen anderen ab, beschämt oder demütigt diesen, stellt ihn bloß, ist zynisch.

-          Jemand schockiert seine Umwelt durch auffälliges Verhalten.

-         Jemand hat Geheimnisse oder wird von einem (Familien)geheimnis beherrscht, will Dinge für sich selbst behalten.

-          Jemand hat die Sorge, einem anderen etwas wegzunehmen (etwa einen Behandlungsplatz beim Psychotherapeuten).

-         Jemand ist misstrauisch, zwanghaft und unfähig, sich hinzugeben (anzuvertrauen).

-         Jemand weiß nicht genau, wer er ist (Identitätsproblem). Oft fragt er sich, ob er wirklich gemeint ist. Mit keiner seiner vielen inneren Stimmen kann er sich richtig identifizieren,

-         Jemand leidet über längere Zeit unter unklaren Körpersymptomen, die Angst machen (kann seine Emotionen nicht richtig deuten)