Zu jeder "kompletten" Psychotherapie gehört
es, den Patienten, über die Hintergründe seines Leidens zu informieren und
ihm zu erläutern, wie er damit umgehen kann. Man nennt das auch "Psychoedukation".
Herr X erhält dieses Angebot insbesondere im Rahmen seines
Tagebuchprojektes, also durch Erläuterungen wie diese. Psychoedukation
will den Patienten zu einem "mündigen Partner" machen und ihn in die Lage
versetzen, sich langfristig selbst zu helfen. Auch viele andere
Informationen auf meiner Homepage verfolgen das gleiche Ziel, sind also
ein "psychoedukatives Angebot". Idealerweise sollten viele der hier
besprochenen Zusammenhänge und "Lebensweisheiten" schon in der Schule
vermittelt werden. |