Hier zeigt Herr X, dass
er mit einem verhältnismäßig rigiden Muster durch die Welt marschiert. Er
geht davon aus, dass es ein "richtig" oder "falsch" gibt. Ihm ist nicht
bewusst, dass vieles relativ ist (Was heute zum Erfolg führt, kann schon
morgen das Gegenteil bewirken). Ich empfehle daher, lieber den Begriff
"passen" zu verwenden (Was heute noch passt, kann morgen schon wirkungslos
sein oder das Gegenteil bewirken). Als besonders hilfreich erscheint mir
eine "konstruktivistische" Betrachtungsstrategie, die uns verdeutlicht,
dass die meisten unserer Vorstellungen "selbst gemacht" sind, also mehr
über uns verraten als über die Welt, die sie angeblich beschreiben wollen.
Einzelheiten dazu habe ich in einem eigenen Kapitel "Konstruktivismus"
erläutert. |