Praxis für Psychosomatische Medizin u. Psychotherapie, Coaching, Mediation u. Prävention
Dr. Dr. med. Herbert Mück (51061 Köln)

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Erfahrungsbericht einer Patientin

Meine ersten Eindrücke nach 8 Wochen Sportstudio-Erfahrung (Mai 1995)

Medizinische Betreuung: Psychotherapeut Dr. Mück

Der erste Gang zum Studio. Ich wusste nicht, was auf mich zukommt, ich hatte sehr viel Angst und war sehr nervös. Ein Gespräch mit dem Arzt und Dipl.-Sportlehrer Herr Janshoff!! Während diesem Gespräch wurde ich immer ruhiger, anschließend fing das Probetraining an. Die Trainerinnen sind sehr nett. Sie haben sich sehr viel Mühe mit mir gegeben. Nach dem Training war ich körperlich ziemlich fertig. Ich habe seit sehr langer Zeit mal wieder eine ganze Nacht durchgeschlafen.

Das Sportstudio ermöglicht mir, neue Leute kennen zu lernen.

Es hilft mir auch, meine Angst loszuwerden, um mit anderen Leuten zu reden. Nach den Stunden im Studio fühle ich mich wohler, ausgeglichener – einfach gut. Die ganzen Sorgen mit den Kindern, der Tod von J., die Scheidung und die Träume sind verschwunden. Es hilft mir zu erfahren, was ich mir körperlich zumuten kann und was nicht, wie weit ich meinen Körper belasten kann und womit nicht. Ich versuche, das Rauchen aufzugeben, dabei hilft mir der Sport auch. Ich merke, dass ich weniger im Sport schaffe, wenn ich geraucht habe und mehr, wenn ich nicht rauche.

4 ½ Monate später:

Seit ungefähr einem halben Jahr gehe ich zum Sportstudio, zwei bis drei mal in der Woche. Es macht mir sehr viel Spaß. Dadurch komme ich mit anderen Leuten zusammen, und lerne auch, auf fremde Leute zuzugehen. Es hilft mir, über meine Depressionen wegzukommen. Immer, wenn ich dort war, fühle ich mich viel besser als vorher und nachts kann ich besser schlafen. Die Sportlehrerinnen sind sehr nett, und es macht viel Spaß, ihre Angebote mitzumachen, wie Wirbelsäulengymnastik usw. Es tut mir einfach gut, nicht nur körperlich, auch seelisch. Wenn ich beim Sport war und mit anderen Leuten gesprochen habe, auch mit welchen, die ich nicht kannte, gibt mir das wieder ein zufriedenes Gefühl. Es gibt mir mehr Mut, auch auf eine kleine Gruppe von drei bis vier Leuten zuzugehen und mich beim Gespräch zu beteiligen. Durch den Sport achte ich auch etwas auf meine Gesundheit. Seitdem ich dort hingehe, rauche ich viel weniger. Und morgens frühstücke ich sogar, was ich früher nicht gemacht habe. Ich merke auch, dass mein Kreislauf viel besser ist als vorher. Und durch die Wirbelsäulengymnastik ist auch das mit den Kopfschmerzen viel besser geworden. An die Sportgeräte gehe ich einmal in der Woche, sonst wird mir das auch zuviel. Am Anfang war es so, dass ich sehr viel Angst davor hatte, weil das für mich ziemlich schwer war, dort einen Anfang zu finden und mit anderen Leuten zu reden, die ich nicht kenne.