Praxis für Psychosomatische Medizin u. Psychotherapie, Coaching, Mediation u. Prävention
Dr. Dr. med. Herbert Mück (51061 Köln)

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 Typischer Ablauf der "ambulanten psychosomatischen Rehabilitation"
(Stand: 1996)


1. Der Hausarzt stellt die Indikation für eine Psychotherapie und überweist zu Dr. Mück.

2. Dr. Mück bestätigt die Indikation und prüft, ob ambulante oder stationäre Psychotherapie angezeigt ist.

3. Sofern ambulante Psychotherapie geboten ist und ein Behandlungsplatz zur Verfügung steht, beginnt die Psychotherapie bei Dr. Mück (in der Regel ein Einzelgespräch pro Woche).

4. Im Verlauf der Behandlung wird überprüft, ob sich die Behandlung des Patienten durch komplexe (und vernetzte) Angebote optimieren lässt. Schon in diesem Stadium werden Maßnahmen wie Bibliotherapie, Teilnahme an Selbsthilfegruppen sowie externe Sozial- und Weiterbildungsberatung gefördert.

5. Bestätigt sich die Eignung des Patienten zur Psychotherapie und handelt es sich um eine schwerere Störung, wird überprüft, ob sich die Behandlung durch die Angebote des Modellprojektes verbessern und beschleunigen lässt. Insbesondere wird die Motivation des Patienten zur Sporttherapie untersucht (um spätere Behandlungsabbrüche von vornherein möglichst auszuschließen).

6. Sobald die Krankenkasse sich bereiterklärt hat, die Kosten der Sporttherapie zu übernehmen, oder der Patient damit einverstanden ist, die Kosten vorerst selbst zu tragen, beginnt die Sporttherapie (mindestens zweimal pro Woche). Spätestens jetzt erfolgen auch psychometrische Untersuchungen (FPI-R, Frankfurter Selbstkonzeptskala). Jeder Teilnehmer wird vorab gründlich untersucht (externe sportärztliche Untersuchung). Die Untersuchung im Studio dient vor allem der Erhebung von Ausgangsbefunden und der Entwicklung eines individuellen Trainingsplans. Die Patienten werden dazu angehalten, sich nach anfänglichem Einzeltraining möglichst einem Gruppenangebot (insbesondere Körperbewusstsein und Entspannung, Wirbelsäulengymnastik) anzuschließen.

7. Sobald die Patienten ausreichend psychotherapeutisch vorbereitet und genügend Teilnehmer gefunden sind, werden 8 Patienten zu einer Gesprächsgruppe zusammengefasst. Geeignete Patienten können auch schon zu einem früheren Zeitpunkt in einen freien Platz in einer bereits laufenden Gruppe einsteigen. Die Gruppengespräche finden einmal pro Woche statt. Sie bestehen aus zwei 50minütigen Sitzungen, die durch eine Pause getrennt sind. Sobald die Gruppengespräche beginnen, wird die Frequenz der Einzelsitzungen möglichst von durchschnittlich einmal wöchentlich auf vierzehntäglich gesenkt.

8. Das Reha-Team tauscht sich mindestens sechswöchentlich über die Patienten des Modellprojekts aus (Die Kosten solcher Besprechungen werden bislang von den Kassen nicht getragen).

Stand: 1996