Praxis für Psychosomatische Medizin u. Psychotherapie, Coaching, Mediation u. Prävention
Dr. Dr. med. Herbert Mück (51061 Köln)

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Filmtherapie (psychologischer Filmbegleiter) 

Name des Films:

Der Club der toten Dichter

Formale Angaben:

USA, 1988 mit R. Williams, E. Hawke, Regie: Peter Weir

Kurze Inhaltsangabe:

Der Film spielt in einem Jungen – Internat an der Ostküste der USA in den 50er Jahren. Er zeigt die unterschiedliche Entwicklung einer Gruppe von Jungen, die einerseits von ihrem Klassenlehrer zur Nonkonformität und Individuation angehalten werden, andererseits von der Schulleitung zur Tradition und Konvention gedrängt werden. In diesem Spannungsfeld kommt es zur Katastrophe.
 

Möglicher psychologischer Nutzen:

Dieser Film ermutigt den Menschen allein oder in einer kleinen Gruppe gegen die Normen und Werte der Gesellschaft aufzubegehren und aus den resultierenden Freiheiten sein Leben anders und besser zu gestalten. Gleichzeitig warnt er den Betrachter vor der Tatsache, dass ein solches, unkonventionelles Verhalten in den allermeisten Fällen von der Gesellschaft ( Establishment, herrschende Klasse etc. ) sanktioniert wird und jeder für die Folgen seines Handeln verantwortlich gemacht wird.
 

Kritik/Warnhinweise:

Die Verhältnisse aus den 50er Jahren können nicht symmetrisch ( 1:1 ) in  die heutige Zeit übertragen werden.
 

Erlebnis-Anregungen: (Fragen an den Betrachter)

1.)     Wie würde ich mich als Klassenlehrer verhalten?

2.)     Habe ich schon einmal jemanden zu kritischem oder zu unkonventionellem Verhalten angehalten?

3.)     Was für konventionelle bzw. unkonventionelle Verhaltensweisen habe ich in der Vergangenheit an den Tag gelegt?

4.)     Wurde mein Verhalten sanktioniert?

5.)     Wenn ja, wie und von wem?

6.)     Habe ich selbst schon einmal jemanden sanktioniert?

7.)     Wenn ja, weswegen?

8.)     Würde ich für mehr persönliche Freiheiten, Sanktionen in Kauf nehmen?
 

Persönliche Schlussfolgerungen:

Schlüsselwörter: traditionelle Werte, individuelle Freiheiten, Nonkonformität, Liebe zur Kunst, Vorbild