|
|
Wie wirke ich an der
Behandlung mit?
"Tiefenpsychologisch
fundierte Psychotherapie" wird Ihnen besonders dann helfen, wenn
Sie darüber sprechen, was Ihnen während unseres Zusammenseins spontan
einfällt oder Sie gefühlsmäßig gerade bewegt (auch wenn es Ihnen
nebensächlich, peinlich oder unwichtig erscheint!). Das fällt
naturgemäß besonders am Anfang sehr schwer. Die Botschaften aus dem
Unbewußten (z.B. Träume, Phantasien, selbst gemalte Bilder) erleichtern
es jedoch wesentlich, uns dem Kern Ihrer seelischen Probleme zu nähern
und deren Entstehung zu begreifen. „Verhaltenstherapie“ zielt
darauf ab, krankmachendes Verhalten (inkl. Denken, Fühlen, Handeln) zu
verlernen und gesünderes Verhalten zu erlernen. Die genannten Beispiele
zeigen, daß Psychotherapie nur gelingen kann, wenn Sie aktiv mitwirken
und Verantwortung in der Therapie wie auch im sonstigen Leben übernehmen.
Dabei ist es meine Aufgabe, Sie als Ihr "Assistent" bzw.
„Trainer“ auf dem Weg der Heilung unterstützend zu begleiten - die
eigentliche "Arbeit" werde ich Ihnen nicht abnehmen. Der
"Heilungsvorgang" selbst (Ihre „Entwicklung“) findet nicht
nur in der Behandlungsstunde statt, sondern vor allem in den Zeiträumen
zwischen unseren Begegnungen. Nutzen Sie also die Gelegenheit, neue
Einsichten und Erfahrungen im Alltag umzusetzen bzw. zu erproben. Dabei
helfen oft kleine "häusliche Übungen", die Führung eines
Therapietagebuchs, die Lektüre geeigneter Bücher, Körpererfahrungen
(Sport), Persönlichkeitstests, eine Weiterbildungsberatung oder der
Anschluß an eine Selbsthilfegruppe.
Von einem besonders guten Erfolg
der Psychotherapie kann man sprechen, wenn Sie zu Ihrem eigenen
Psychotherapeuten geworden sind, Sie also „nebenher“ das „Kleine 1x1
seelischer Erste Hilfe“ erlernt haben und damit vermutlich dauerhaft auf
meine Unterstützung verzichten können (= gesundheitserhaltender Effekt
von Psychotherapie).
Garantie:
Das Erlernen psychotherapeutischer Kenntnisse und Fertigkeiten
verringert Ihr Risiko, seelisch zu erkranken, erhöht Ihre
Kompetenz und verbessert Ihre sozialen und beruflichen
Erfolgsaussichten!!!
|
Und noch ein Hinweis auf zwei
bewährte "Spielregeln":
1.
Es liegt an Ihnen, zu Beginn einer Sitzung das Gespräch zu eröffnen. 2.
Nutzen Sie unsere "therapeutische Beziehung" als ein Modell, in
dem Sie die Art und Weise Ihres Umgangs mit Konflikten und anderen
Menschen erleben, hinterfragen und verändern können. Achten Sie
besonders auch in diesem Zusammenhang auf Ihre Gefühle und Ihr Körperempfinden.
|
|
|