Donnerstag, 28.04.05
Um 5:30 Uhr wach. Aufgestanden um 06:00 Uhr ½
Tasse Kaffee mit xxx getrunken, dann ist er gegangen.
Interessanterweise hat
es mich (im Gegensatz zu früher) mächtig gestört, dass ich NICHTS essen
durfte! weil ja gleich nüchtern zum Hausarzt musste: ;o) Aber es war
auch eine neue, lustige Erfahrung für mich, mir Brote zum MITNEHMEN zu
schmieren! ;o)
Zum Doc. Danach sofort
weiter zum Orthopäden. Deshalb konnte ich erst um 10:45 Uhr mein Brot
(beim Arzt) essen.
Hatte zwar keinen
Hunger verspürt, aber mir ("neue xxx") gesagt, dass ich ja Frühstücken
MUSS! Habe dann ganz langsam und BEWUSST das
Brot gegessen. Als es weg war, habe ich auch nicht weiter
darüber nachgedacht. Ganz so, als wäre es das
Normalste auf der Welt!!
Nach dem Doc noch ein
wenig durch die Stadt geschlendert. Nicht weil ich schoppen wollte,
sondern weil ich noch Zeit hatte und die Sonne schien. Dann ins
Cafe (alleine) .
Danach ins Büro. Dort
mein 2. Brot gegessen. Leider hatte
ich mein restl. Essen (warmes) im Auto vergessen, was mir aber erst
später auffiel. Nämlich erst gegen 16:30 Uhr, da ich bis dahin von einem
Gespräch bzw. Besprechung zur nächsten wechselte. Trotzdem hatte ich
richtig gute Laune. Habe sogar viel (für meine derzeitigen Verhältnisse)
gelacht.
Dass ich kein Essen
mehr in meiner Tasche hatte, habe ich nicht anhand meines leeren Magens
gemerkt, sondern daran, dass ich anfing
unkonzentriert zu werden. Habe mich daraufhin auf die Suche
nach etwas zu essen gemacht. Hätte sogar Kollegen gefragt, aber keiner
war auffindbar, bzw. hatte noch etwas.
Gott sei Dank habe dann
2 Plätzchen in meiner Tasche
gefunden ( von dem Cafe-Besuch heute). Habe diese dann gegessen, in der
Hoffnung, dass sie helfen. Zucker soll ja angeblich die Konzentration
fördern, wenn auch nur kurzfristig. Leider haben sie meinen Zustand auch
nicht verbessert. Im Gegenteil, es wurde „schlimmer“. Ich
fing an, nervös zu werden und wusste
gar nicht mehr, was ich jetzt als nächstes machen soll (Priorität
verloren). Irgendwie kam mir dieser Zustand bekannt vor…. Ach ja, so
ungefähr war es früher auch oft. Aber anstatt einfach „aufzugeben“ und
Schluss zu machen, habe ich früher versucht, trotzdem weiter zu
arbeiten.
Diesmal habe ich mir
ERLAUBT für heute Schluss zu machen. Bin also pünktlich um 18:00 Uhr
aus dem Büro raus. War nach der Arbeit noch mit einem Bekannten im
Restaurant...... verabredet. Als der
Kellner mit der Speisekarte kam und fragte, ob wir etwas zu Essen haben
wollten, hat mein Bekannter NEIN gesagt, aber ich habe
gesagt, dass ich essen möchte!
Das WAR die NEUE
xxxxx!!!
Habe ihn gefragt, ob
auch er etwas essen wollte. Gott sei Dank hat er das bejaht. Ich weiß
nämlich nicht, ob ich sonst trotzdem etwas gegessen hätte. Ich hatte
zwar immer noch keinen Hunger, aber das war nach den letzten Tagen und
besonders nach heute auch nicht verwunderlich. Aber ich habe es trotzdem
genießen können. Fühlte mich auch gar nicht schlecht dabei oder nachdem
ich fertig war, zu voll. Es war genau die richtige Menge! Außerdem haben
wir uns die ganze Zeit richtig gut unterhalten, so dass das Essen auch
eher in den Hintergrund gerügt ist. Nach dem
Essen ging es mir VIEL besser. Ich konnte wieder wesentlich besser der
Unterhaltung folgen, bzw. wesentlich
besser/strukturierter/konzentrierter erzählen. Danach haben
wir noch einen Kaffee getrunken.
Als ich Zuhause ankam,
kam mir gleich der Gedanken, oh je, Vorsicht, Du bist daheim, allein,
müde und es ist noch recht früh!.... Habe mir dann eine
Bananenmilch gemacht, in der Hoffnung,
dass diese ausreicht. Wobei ich von früher weiß, dass gerade danach der
Heißhunger kommt. So war es auch, nicht so heftig, wie früher, aber er
kam. Gott sei Dank, habe ich kaum Vorräte mehr daheim und außerdem hatte
ich noch einige Dinge zu erledigen. Habe mir also nur
einen Vanillepudding geholt und 3 Zwieback
gegessen. Wobei nach dem 2. Zwieback ich schon gefüllt war
und das letzte nur noch gegessen habe, weil es vor mir lag. Danach habe
ich direkt mit meinen vorgenommenen Anrufen angefangen, damit ich nur ja
nicht weiter esse!!
Es hat funktioniert!!!
Bewertung des Tages
mit der Note: 1
Weil ich bemerkt habe,
dass ich unkonzentriert werde und überlegt habe, ob es einen
Zusammenhang zwischen Konzentration und Essen gibt. Weil ich mir ERLAUBT
habe, zu essen, auch wenn ich kein Hungergefühl verspürte.
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Freitag 29.04.05
05:30 Uhr
1/2 Vollkornbrot mit Fleischwurst und Rama
09:00 Uhr
1 Körnerbrötchen mit Philadelphia und Schmierkäse
11:00 Uhr
1/2 Laugenstange
13:00 Uhr
1/3 Brokkolicremesuppe mit 2 Scheiben Baguette
2 Latte Macciatto
17:00 Uhr
1/2 Laugenstange mit Butter
19:30 Uhr
3 Bällchen Eis mit Sahne
22:30 Uhr
1 Tüte Vitalplätzchen
4 Cornys |
Hatte mir ein ganzes Brot gemacht, aber
nach der Hälfte war ich satt. Naja, kann ja im Büro noch etwas essen.
Zumindest geht’s Du nicht ganz nüchtern aus dem Haus.
Oh je, das war sooo lecker! Habe auch mehr gegessen, als mein
Hungergeühl erlaubt hat, aber es war ok.
Hatte mir die Laugenstange morgens mit dem Brötchen morgens in der
Kantine gekauft. Habe die Laugenstange auch nur gegessen, weil ich sie
noch hatte und ich zu dieser Zeit merkte, dass ich anfing, mich wieder
nicht mehr gut konzentrieren konnte. Außerdem war ich einfach nur müde.
Hatte die Hoffnung, nach dem Essen geht es besser
Habe mich auf die Suppe gefreut hatte auch mächtig Hunger, aber da ich
gleichzeitig ein schwieriges Gespräch führen musste, konnte ich nicht
wirklich essen und habe aufgegeben.
Hatte zwar gar keinen Hunger, aber irgendwie Magenschmerzen und ein
Völlegefühl. Habe gehofft, dass es weg geht. Außerdem wusste ich, ich
habe zuwenig gegessen.
Nur GENOSSEN
War absolut unnötig, weil ich tot müde war, aber irgendwie WOLLTE ich
es!
Hatte auch kein schlechtes
Gewissen |
Samstag 30.04.2005
11:00 Uhr
1 Vollkornbrot mit Quark und Jogurt
14:00 Uhr
2 Latte Macchiatto
19:30 Uhr
1 Kartoffelauflauf mit Spinat, Brokoli, Käse, Zwiebel, gebratene
Putenstreifen und Sahnesoße
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Wegen gestern Abend/Nacht zwar keinen Hunger oder Appetit, aber … heute
ist ein neuer Tag. Danach ging es mir auch vom Gewissen nicht besonders
gut, aber ich hatte Gott sei Dank keine Zeit weiter darüber nachzudenken
Danach ging es mir vom Kopf wie auch vom Körpergefühl
GUT!
ENDLICH!!! Hatte zwar kein Magenknurren oder richtig starkes
Hungergefühl, aber mein Körper hat sich auf andere Weise beschwert, dass
er zuwenig Nahrung bekommen hatte: ich konnte mich wieder gar nicht
richtig auf ein Gespräch konzentrieren und fühlte mich nur schlapp und
müde.
Lecker! Danach ging es mir
VIEL besser |