Praxis für Psychosomatische Medizin u. Psychotherapie, Coaching, Mediation u. Prävention
Dr. Dr. med. Herbert Mück (51061 Köln)

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Erfahrungsbericht einer 29-jährigen Patientin
mit Prüfungsangst (3. Prüfungswiederholung!)


Ich möchte diesen Mut machenden Bericht mit einer Frage beginnen: Ist eine ausweglos erscheinende Situation wirklich dazu geeignet,  aufzugeben und zu resignieren? Die klare Antwort dazu lautet: Nein.

Warum ich dies so einfach schreiben kann? Ganz einfach: Weil ich mich in einer solchen Situation selbst befunden habe und aus heutiger Sicht die positive Entwicklung und das was unter dem Strich herausgekommen ist, damals nicht geahnt hätte.

Nach zweimaligem Durchfallen durch das 2. Juristische Staatsexamen stand ich mit leeren Händen dar. Sollten die ganzen Mühen, Anstrengungen und Entbehrungen umsonst gewesen sein. Damit konnte und wollte ich mich nicht anfreunden. Blieb mir überhaupt eine andere Wahl, als mich mit dieser Situation anzufreunden? Eigentlich nicht, denn im Gegensatz zu den meisten Bundesländern (3 Möglichkeit durch Begründung des Scheiterns) gab es nach der für mich geltenden Gesetzeslage keine Möglichkeit mehr, noch einmal zum Examen anzutreten.

Um mit dieser aus meiner Sicht verzweifelten Situation umzugehen, beschloss ich, mich an Dr. Mück als Coach zur Hilfe und Unterstützung zu wenden, um mit dieser Endgültigkeit zurecht zu kommen.

Unsere Zusammenarbeit und Dr. Mücks engagierte und motivierende Art und Weise haben mich bestärkt nicht aufzugeben. Wir sprachen über Lösungsmöglichkeiten und die Bewältigung der nun anstehenden Probleme. Dr. Mück half mir tatkräftig dabei - trotz Scheiterns im 2. Examen- mich auf den Arbeitsmarkt vorzubereiten. Beiden von uns war klar, dass dies sehr schwer werden würde. Jegliche Selbstachtung/Selbstbewusstsein musste bei Null aufgebaut werden.

Unabhängig davon schlug ich vor, noch eine Petition im Rahmen eines "Gnadengesuchs" an den Justizminister zu schreiben. Ich wollte zumindest nichts unversucht lassen. Dr. Mück fand die Idee sehr gut und bestärkte mich. Er stand mir mit Rat und Tat zur Seite. Gemeinsam verfassten wir ein Schreiben und erläuterten unverblümt, warum mein Examen bisher scheiterte - Prüfungsproblematik trotz guter Vornoten. Dr. Mück war so nett und unterstützte mein Anliegen mit ärztlichen Argumenten, die den Tatsache Rechnung trugen.

Nachdem ein paar Wochen ins Land gezogen waren, kam ein Brief aus dem Justizprüfungsamt. Für mich völlig unerwartet teilte man mir mit, dass ich persönlich in der Angelegenheit vorsprechen dürfe. Das war schon einmal ein Teilerfolg. Eigentlich hatte ich damit gerechnet, eine sofortige Negativbescheinigung zu erhalten.

Nun galt es sich auf diese Gespräch vorzubereiten. Wiederum stand mir Dr. Mück hilfreich zur Seite. Seine ruhige und konstruktive Art halfen mir sehr.

Als der Tag X anstand war ich zwar sehr nervös, jedoch auch gut vorbereitet.

Fazit: Das Gespräch beim Justizprüfungsamt war von Erfolg gekrönt. Man gestattete mir, die Examensklausuren erneut zu schreiben. Dieser unerwartete Wandel war mehr als Dr. Mück und ich erwartet hatten.

Nun begann die gemeinsame Planung der Herangehensweise zum erneuten Versuch. Dr Mück bewies viel Geduld. Auch aufgrund des Umstandes, dass er selbst promovierter Jurist ist, war die Zusammenarbeit klasse.

Immer hatte ich mich in früheren Vorbereitungen aus Angst geweigert, Probeklausuren zu schreiben. Damit war jetzt Schluss. Dr. Mück trieb mich an, indem ich viele Klausuren schrieb und ihm die Kopien sendete als Nachweis. Dieses quasi "Überwachen" war zwar ein gewisser Stress, aber im Endeffekt half er mir damit sehr.

Ich gewöhnte mich an die Klausuren und lernte,  sie als etwas Normales zu akzeptieren.

Hinzu kam, dass ich die Technik der positiven Affirmationen von Dr. Mück erlernte. Durch positive Gedanken, die man schriftlich und am Besten auf Band spricht, um sie täglich mehrfach anhören zu können, gelang es mir, mich selbst zu stärken. Selbst an den jeweiligen Klausurtagen, hörte ich mir diese regelmäßig an.

Außerdem half mir das Anhören von CD´s, die mir Dr. Mück empfahl. Diese beruhigen und sind deshalb sehr ruhig, um etwas gelassener zu werden. Zudem dienen sie als Therapieergänzung.

Nun galt es, den positiven Verlauf noch zu einem guten Ende zu bringen und das Examen zu bestehen.,

Rückblickend muss mich selbst sogar heute noch ab und zu zwicken, um es wirklich zu glauben: Es klappte! Anfang 2009 hatte ich mein Ziel erreicht und mein 2. Staatsexamen bestanden.

Dies bedeutet gleichzeitig, viel bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu haben und nicht weiter in der Arbeitslosigkeit verharren zu müssen.

Fazit: der lange und mit vielen Steinen gepflasterte Weg hat sich gelohnt. Was vor kurzem noch völlig ausweglos erschien, hat sich als Weg aus der Krise dargestellt. Ohne die Hilfe von Dr. Mück hätte ich es sicher nicht geschafft. Daher danke ich ihm auch noch einmal auf diesem Weg für die erfolgreiche und produktive Hilfe. Sie haben immer an mich geglaubt. Letzteres ist ein sehr wichtiger Stein im Mosaik eines großen Ganzen.