Junger Patient, der in kurzem Abstand mehrere Psychosen erlitten hat
Nachdem ich drei psychotische Schübe erlebt hatte, befand sich mein Leben
in einer tiefen Krise. Mein inneres Gleichgewicht war mit einem Schlag
tief erschüttert und ich erlebte ungekannte depressive Phasen. Ich
beschloss, mich mithilfe des Internets auf die Suche nach einem
Therapeuten zu machen und stieß auf die Seite von Dr. Mück. Die
umfangreich zusammengestellten Informationen auf seiner Homepage waren mir
bereits eine große Hilfe und ich nahm telefonisch Kontakt zu ihm auf.
Bereits bei den ersten Sitzungen spürte ich, dass die Chemie zwischen uns
stimmte. Ich konnte ihm all meine Gedanken kompromisslos anvertrauen und
er hörte sehr aufmerksam zu. Viele meiner Befürchtungen und
Negativ-Projektionen konnte er mit fundierten Fachkenntnissen entkräften.
Besonders gut gefiel mir, dass er trotz aller intellektuellen und
fachlichen Kompetenz auch meine aktuelle Stimmungslage einfühlsam
zusammenfassen konnte und neue Impulse für die therapeutische Arbeit
daraus ableitete. In den Sitzungen kam bei mir bereits oft das
Kommunikations- und Interaktionsverhalten zum Vorschein, das ich mir so
sehr für den Alltag wünschte. So wurden unsere Zusammenkünfte immer mehr
zu einem Versuchslabor für das, was ich im Leben umsetzen konnte. Durch
das schriftliche Festhalten der Feedbacks auf einem Notizzettel war ich
auch nachhaltig dazu angeregt, einige Veränderungen in meinem Leben in
Angriff zu nehmen. Die Fortschritte waren so groß, dass schon nach einem
halben Jahr die Depressionen verschwunden waren. Nachdem sich auch meine
berufliche Situation stabilisiert hatte, konnte ich Herrn Mück in unseren
letzten Sitzungen freudestrahlend davon berichten, wie bunt und freudig
mein Leben nun geworden ist. Heute kann ich kaum mehr begreifen, dass ich
früher den Gang zum Psychotherapeuten kategorisch ablehnte. Es ist schade,
dass es erst zu einer persönlichen Krise kommen musste, damit ich die
Leistungen dieser Fachleute zu schätzen lernte. Mit den neuen Erfahrungen
würde ich nun auch nicht mehr abwarten bis eine Krise ausbricht, sondern
schon im Vorfeld einen Psychotherapeuten aufsuchen.
Patientin nach einer
Brustkrebsoperation zur "Sporttherapie"
Durch das mir ermöglichte Sportprogramm haben sich viele Beschwerden
deutlich gebessert: Ich hatte ununterbrochen Rückenschmerzen (auch
nachts), diese haben deutlich nachgelassen. Meine Blasenstörungen sind
verschwunden (Ich hatte bei Husten unfreiwilligen Urinabgang, litt unter
Reizblase und Schmerzen im Unterbauch). Ich bin körperlich belastbarer
geworden (Konditionssteigerung). Dadurch fühle ich mich auch psychisch
besser. Der Tumormarker (CEA 15/3) ist unter 20 gesunken.
Patientin mit unklaren Kopfschmerzen (Behandlungsumfang: 16 Gespräche)
Zwischenbericht: Als ich von meinem Hausarzt zu Dr. Mück überwiesen
wurde, wusste ich nicht so genau, was ich da eigentlich sollte, aber schon
nach den ersten drei Gesprächen war mir klar, dass die Ursachen meiner
häufigen Kopfschmerzen im Stress mit meiner Familie zu suchen waren -
ich werde oder wurde dort wie eine Sklavin behandelt.
Die Gespräche
mit Dr. Mück und seine Ratschläge haben mir insoweit bei der Bewältigung
meiner Probleme geholfen, als dass ich jetzt fast gar keine oder nur noch
selten Kopfschmerzen habe, nur noch in Ausnahmefällen.
Wenn ich zur Arbeit ging, hatte ich Herzrasen,
das hat sich auch geändert, es ist so gut wie weg. Ich fresse jetzt nicht
mehr alles so in mich rein und wehre mich öfter als vor der Therapie. Zu
erwähnen ist auch noch die Unfallstelle (Sturz vom Fahrrad und Armbruch),
die ich 10 Monate vermieden habe. Ich hatte Angst, dorthin zu gehen oder
mit dem Fahrrad vorbeizufahren. Nachdem ich gemeinsam mit Dr. Mück dort
war, fahre ich jetzt oft allein vorbei, es ist immer noch ein seltsames
Gefühl.
Im Großen und Ganzen bin ich viel aufgeschlossener und vor allen Dingen
selbständiger geworden. Ich frage nicht mehr immer andere oder wiederhole
nur das, was andere Leute sagen.
Abschlussbericht:
Ich habe herausgefunden, dass die Ursachen meiner Kopfschmerzen Zeichen
von Angst und Depression waren, hervorgerufen durch mein Verhalten, es
allen recht machen zu wollen.
Patientin mit jahrelangen schweren Migräneattacken
Vor drei Jahren kam ich in die Praxis, weil ich unter häufigen
Migräneanfällen sowie anderen körperlichen Beschwerden und massiver
Flugangst litt. Außerdem hatte ich Beziehungsprobleme, ein mangelndes
Selbstwertgefühl, eine negative Lebenseinstellung und leichte
Depressionen. Die Therapie sollte mir helfen, meine körperliche und
seelische Verfassung zu verbessern, um dadurch mehr Lebensqualität zu
gewinnen. Und ich wollte lernen, positiv zu denken, gelassener, spontaner
und unbeschwerter zu werden.
Am Ende der Therapie haben die Migräneanfälle nichts an
Häufigkeit und Intensität verloren, auch die Flugangst ist nach wie vor
massiv. Vielleicht hätte ich noch ein wenig Zeit gebraucht, um
eingefleischte Verhaltensmuster abzulegen. Vielleicht aber auch nicht!!!
Auf jeden Fall bin ich hierüber ziemlich frustriert.
Geholfen hat mir die Therapie, meine Beziehungsprobleme
zu lösen. Dadurch konnte mein Lebenstraum in Erfüllung gehen, noch einmal
Mama zu werden. Hierüber bin ich sehr glücklich und allein deswegen haben
sich die drei Jahre gelohnt. Außerdem bin ich in bestimmten Situationen in
der Lage, mich an Worte des Therapeuten zu erinnern. Dann versuche ich,
anders zu handeln oder zu denken als bisher. In der Therapie habe ich
gelernt, Dinge aus einem anderen Blickwinkel zu sehen - ich kann also
etwas verändern. Ich hoffe, dass ich davon auch in der Zukunft profitiere,
so dass sich meine negative Lebenseinstellung und mein mangelndes
Selbstwertgefühl weiter verbessern.
Die Therapie war für mich streckenweise sehr
anstrengend. Ich bin in den drei Jahren innerlich nie zur Ruhe gekommen.
Mit dem endlos scheinenden Vorrat an Fragebögen ging mir der Therapeut
ziemlich auf die Nerven. Das ständige Bestreben, aus alten Mustern
auszusteigen, hat mir manche schlaflose Nacht bereitet: Immer wieder zu
erfahren, welche Defizite man hat und wie schwer es ist, etwas in seinem
Leben etwas zu ändern. Immer wieder Gedanken über sich selbst zu machen,
eigene Schwächen einzugestehen und immer wieder Frust, wenn etwas nicht
klappt. Auch das Stochern in der Vergangenheit, die dadurch wieder
lebendig wurde, hat mir wehgetan. Aber es gab auch einige schöne Stunden,
an die ich gerne zurückdenke. Stunden, die mir wieder Mut gemacht haben.
Stunden, die einiges entschädigt und mir wieder Selbstvertrauen gegeben
haben, und die Erfahrung, dass es "eigentlich ganz einfach ist", etwas zu
ändern. Motivation und Lob des Therapeuten haben mir oft das Gefühl
gegeben "zu schweben". Wenn auch der Alltag danach wieder eingekehrt ist,
weiß ich jetzt doch, wie es sein könnte. Gerne hätte ich noch das
"Fliegen" gelernt. Zum Schluss möchte ich mich noch bei meinem Therapeuten
bedanken: für seine unendliche Geduld, seine Offenheit, sein Engagement,
sein Einfühlungsvermögen und seine Sympathie mir gegenüber.
Patient nach einer Krebsoperation zur begleitenden Sporttherapie
Nach meiner 2. Krebskrankheit mit Operation litt ich unter allgemeinen und
seelischen Problemen. Die körperlichen Beschwerden machten sich besonders
bei kurzen Belastungen und Spaziergängen auf leichten Erhebungen
bemerkbar. Es kam soweit,
dass ich nur noch kurze Strecken bewältigen konnte, ansonsten aber
alles mit Bahn oder Auto erledigen musste. Von einer psychotherapeutischen
Betreuung sowie einem Eilantrag auf „Sporttherapie“ bei meiner
Krankenkasse erhoffte ich, dass sich mein nach Lungenoperation und
Chemotherapie stark beeinträchtigtes Allgemeinbefinden wieder merklich
bessern würde. Nach vielen und langen Schriftwechseln mit der Krankenkasse
und endlosem Verstreichen der so ach wertvollen 7eit wurde mein Antrag von
der Krankenkasse endlich bewilligt. Meine anfängliche Skepsis wich
schnell dank der Hilfe des
Ärztlichen Betreuers im Sportstudio, und so ging es frisch ans Werk. Dabei
half ein individuell auf meine Behinderungen zugeschnittener Therapieplan.
Heute nach fast einem Vierteljahr stelle ich fest, dass sich der ganze
Aufwand um meine kleinen und großen Beschwerden gelohnt hat – es geht mir
merklich besser. Man sollte also nie, den Mut verlieren und den Blick nach
vorne vergessen, auch wenn eine Krankheit noch so schlimm erscheint.
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