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Ungünstige Erfahrungen mit
"Defizitorierentierter
Psychotherapie"
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Der folgende kurze Bericht eines Patienten, entstammt einer anonymen
Emailzuschrift. Er soll
auf keinen
Fall
abschrecken. Denn viele psychotherapeutische Verfahren sind
wissenschaftlich gesichert. Die Ausführungen sollen verdeutlichen, wie wichtig es ist,
die Eignung einer Therapiemethode für eine individuelle Person frühzeitig zu überprüfen. Auch
veranschaulicht der beschriebene Fall, was passiert, wenn die
"therapeutische Beziehung" bzw. die bisherigen Erfahrungen mit
der Therapie nicht oder zuwenig thematisiert werden.
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>>Herkömmliche Psychotherapie achtet überwiegend auf "Mängel", sie
ist - wie man sagt - "defizitorientiert". Eine solche Einstellung
fördert Selbstwertprobleme, Gefühle von Hilflosigkeit und die
Erwartungshaltung "Der Helfer wird es schon richten".<<
Wie wahr, wie wahr! Nach unzähligen Gesprächen mit den
verschiedensten Fachleuten und Therapeuten, kenne ich meine Defizite in
und auswendig. Erst nachdem ich in den letzten Wochen und Monaten
völlig abgewendet habe, von irgendwelchen Gesprächen mit Therapeuten und
sonstigen Fachleuten, geht es ganz ganz langsam aber spürbar aufwärts.
Was zurückbleibt gerade in den letzten Tagen, ist jede Menge Wut und
Enttäuschung und ein ziemlich beschissenes Gefühl, das mich niemand
verstanden hat. Ich bereue so ziemlich jedes einzelne Wort was ich je
über mich preisgegeben habe, und würde mich
heute jemand fragen, was man größter Fehler in meinem Leben war, käme an
zweiter Stelle die Antwort: Das ich mich jemals in therapeutische Hände
anvertraut habe. Ich bin davon felsenfest überzeugt, das die
"Fachgespräche" bei mir mehr Schaden angerichtet haben als sonst was. In
den letzten Wochen ging es mir wirklich verhältnismäßig gut, aber seid
etwa einer Woche kommt wieder soviel unbeschreibliche Wut hoch.
Traumatisiert haben mich die provokanten Standardsprüche mancher
Therapeuten, von einfühlsamen Fragen und Motivation und den individuellen
persönlichen Fähigkeiten und Interessen keine Spur. Vor einigen
Wochen habe ich sogar geträumt, das man mich in eine Klinik einweisen
will. Da ich an den Zusammenhang von Träumen und dem Unterbewussten
glaube, ist das für mich ein ziemlich deutlicher Hinweis, was die vielen
Gespräche negatives bei mir angerichtet haben. Für mich ist die
Psychotherapie einer der größten Irrtümer des 21. Jahrhunderts und ich
werde regelrecht wütend, wenn ich irgendwo was von professioneller
"Hilfe" höre. So etwas gibt es nämlich nicht. Würden die Menschen
gesunde soziale Beziehungen Freundschaften führen, eigenen Interessen
und Hobbys nachgehen, wären sämtliche zwielichtige Therapeuten
überflüssig. Vor meinen zahlreichen Gesprächen ging es mir jedenfalls
erheblich besser und es ist bei mir genau das geschehen, was Sie in
Ihrem Zitat beschreiben. Ich werde mich jedenfalls nie nie nie wieder
freiwillig einem Therapeuten o.ä. anvertrauen, sondern mir dafür
einfach ganz normale Menschen aussuchen. Ihre Webseite habe ich über
Google gefunden mit dem Suchbegriff : Therapiegeschädigt |
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