Praxis für Psychosomatische Medizin u. Psychotherapie, Coaching, Mediation u. Prävention
Dr. Dr. med. Herbert Mück (51061 Köln)

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Wie man Resonanz erzielt


Ein großer Teil aller Kommunikation erfolgt (unbewusst) auf emotionaler Ebene. Durch unsere Körperhaltung, Gestik, Mimik, Tonlage und Sprechtempo teilen wir laufend mit, wie wir uns fühlen und was die Gegenwart des anderen mit uns macht. „Emotionskompetente“ Menschen nehmen dies bewusst oder unbewusst wahr und reagieren angemessen darauf. Häufig werden sie sich diesem Verhalten anpassen (indem sie die gleiche Körperhaltung einnehmen, ähnlich blicken und sprechen). Ein solches „Kopieren“ ist kein „Nachäffen“, sondern erleichtert es dem „Spiegelnden“ emotional nachzuvollziehen, wie es dem Gespiegelten gerade geht. Zugleich versetzen sich die beiden beteiligten Personen in einen Zustand der „Resonanz“, bei dem die Gefühle des einen ähnliche Saiten beim anderen zum Schwingen bringen. Menschen, die über ein breites emotionales Repertoire verfügen, sind zu einer solchen Resonanz vermutlich eher in der Lage als Personen mit einem schmaleren Repertoire.

Emotionale Resonanz lässt sich unter anderem dadurch fördern, dass man sich im Gespräch kurz fasst, um dem anderen die Möglichkeit zur Rückmeldung (Resonanz) zu geben. Folgt diese nicht, kann man selbstverständlich darum bitten. Jede Aussage sollte man möglichst mit einer emotionalen Information verbinden (beispielsweise indem man beschreibt, was das Verhalten bzw. die Aussagen des anderen bei einem selbst an Gefühlen ausgelöst haben).