Praxis für Psychosomatische Medizin u. Psychotherapie, Coaching, Mediation u. Prävention
Dr. Dr. med. Herbert Mück (51061 Köln)

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Aktuelles aus der Depressionsforschung -
 Monat 10/2003

(Quelle: "Depressions-Praxis der Pharmacia GmbH, dieser Service endet mit dem 30.11.2003!)

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30.10.2003
Nach Bypass-Operationen ist das Sterberisiko erhöht

Wenn es darum geht, ob Patienten eine koronararterielle Bypass-Operation langfristig überleben oder nicht, stellen Depressionen einen wesentlichen Risikofaktor dar. Das ist das Ergebnis einer Studie von Dr. James A. Blumenthal vom Duke University Medical Center in Durham, North Carolina. Patienten, die eine mittlere bis schwere Depression hatten, zeigten ein mehr als zweimal so großes Sterberisiko als nicht-depressive Personen. Eine antidepressive Behandlung, so die Forscher, verbessert möglicherweise die Überlebenschancen nach der Operation.
(Quelle: Ärzte Zeitung)
                                  

29.10.2003
Handys helfen gegen Selbstmord

Eine Studie hat ergeben, dass in Finnland Mobiltelefone verantwortlich für sinkende Selbstmordraten sind. Am Handy fällt es den Menschen leichter über ihre Depressionen zu reden. Dadurch ist in letzter Zeit die Suizidrate in Finnland auf das Niveau der sechziger Jahre gefallen. Vergessen darf man bei den Zahlen jedoch nicht, dass es auch neue Antidepressiva und Vorbeugungsprogramme für Selbstmordgefährdete gibt.
(Quelle: Kurier)
                                             

28.10.2003
Tabu-Thema Psychotherapie

Viele Deutsche waren mit Erfolg in einer Psychotherapie. Doch kaum einer redet darüber. Viele Betroffene, die an Panikattacken, unkontrollierbaren Ängsten, Depressionen oder einer anderen psychischen Krankheit leiden, haben Angst, als unberechenbar, wenig liebenswert oder charakterschwach zu gelten. Vier von zehn Betroffenen wäre es "peinlich", wenn Nachbarn und Bekannte von ihren Problemen erfahren würden.
(Quelle: Gesundheitpro)
                                

27.10.2003
Seelenzustand einer Epoche

Die heutige Verbreitung von Depressionen sagt etwas über den Seelenzustand unser Epoche aus. Sie muss als Hinweis auf gewachsene psychosoziale Belastungen der Menschen in der Moderne, erst recht im Zeitalter der Globalisierung verstanden werden. Momente von Depression stecken dann auch in den alltäglichen Lebensentwürfen und Beziehungsmustern ebenso wie in den Gestaltungen von Literatur, Film, Musik und bildender Kunst.
(Quelle: Sigmund Freud-Instituts Frankfurt)
   

24.10.2003
Osteoporose-Kranke neigen zu sozialem Rückzug

Wenn eine Osteoporose nicht rechtzeitig behandelt wird, kann es - neben den physischen Problemen - auch zu sozialem Rückzug mit schweren Befindlichkeitsstörungen kommen. Diese können bis hin zu Depressionen führen. Die oft chronischen Schmerzen erschweren nämlich fast alle Alltagsaktivitäten und stören oft auch erheblich den Schlaf. Zusätzlich belastend wirken sich körperliche Entstellungen ("Witwenbuckel") aus.
(Quelle: Ärzte Zeitung)
                                  

23.10.2003
Psychische Probleme im Irak

Im Irak untersucht die US-Armee die hohe Selbstmordrate unter den Soldaten. Experten sind der Meinung, dass viele der Todesfälle auf Depressionen zurückzuführen sind. 478 US-Soldaten wurden bereits wegen psychischer Probleme nach Hause geschickt. Die meisten Probleme fielen in die Zeit nach dem 1. Mai als die Kampfhandlungen für beendet erklärt worden waren.
(Quelle: USA Today)
                                    

22.10.2003
Versicherer schauen genauer hin

Bei Renten wegen Depressionen schauen Versicherungsunternehmen genauer hin. Psychische Erkrankungen gewinnen nämlich immer stärker an Bedeutung bei Verträgen zum Schutz gegen die Folgen einer Berufsunfähigkeit. Diese Fälle lassen sich nur schwierig objektiv überprüfen. "Die Entwicklung ist dramatisch", sagt Michael Franke vom Research-Unternehmen Franke & Bornberg. Die Statistik der BfA (Bundesversicherungsanstalt für Angestellte) zeigt einen eindeutigen Trend: 2002 betrug der Anteil der psychischen Erkrankungen bei den Neuzugängen der Erwerbsminderungsrenten 36 Prozent. Zehn Jahre vorher lag er noch bei 21 Prozent.
(Quelle: Wirtschaftswoche)
                           

21.10.2003
Raus an frische Luft

Im Herbst beginnt für viele Menschen eine Zeit der Niedergeschlagenheit und Schwermut. Morgens quälen sie sich aus dem Bett, essen Berge von Schokolade und fühlen sich ständig schlaff. Experten empfehlen gegen diese "Saisonal abhängige Depression" (SAD) Bewegung an der frischen Luft, ein spannendes Kultur- oder Sportprogramm und viel Kontakt zu anderen Menschen.
(Quelle: Netdoktor)
                                      

20.10.2003
Wegen Depressionen früher in Rente

Im Vergleich zum Jahr 2000 stieg die Zahl der Frühverrentungsanträge wegen Depressionen bei Männern im letzten Jahr um 23 Prozent. Nach Alkoholproblemen ist das der zweithäufigste Grund. Bei Frauen sind Depressionen sogar die wichtigste Ursache für einen entsprechenden Antrag.
(Quelle: Aachener Nachrichten)
                     

17.10.2003
Besonders rasche Wirkung

Der neue selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI) Escitalopram - dabei handelt es sich um das S-Enantiomer aus dem Racemat Citalopram - wirkt schneller und stärker als Citalopram, ist aber ähnlich gut verträglich. Die Zulassungsstudien mit 1.321 Patienten zeigten, dass nach acht Wochen der Wert auf der Montgomery-Asberg-Depression-Rating-Scale mit Escitalopram um durchschnittlich knapp 16 Punkte gefallen war. Mit Citalopram wurden knapp 15 und mit Placebo nur knapp 12 Punkte erreicht. Schon ab der ersten Woche zeigte sich der Vorteil von Escitalopram im Vergleich zu Placebo und Citalopram. (Quelle: Ärzte Zeitung)                                                                             

16.10.2003
Depressionen durch Show-Hypnose

Kennen Sie Veranstaltungen mit Showhypnose? Dabei werden Menschen aus Effektgründen in kindliches Erleben und in Situationen von Hilflosigkeit versetzt. Es wird gezeigt, dass sie mit einem einzigen Fingerschnippen wieder aus der Trance herauskommen. Wenn die Kandidaten bei dem Experiment jedoch an traumatischen Erinnerungen (beispielsweise an Missbrauch oder Verlust) geraten, bleiben sie diesen unverarbeiteten Emotionen nach der Show meist schutzlos ausgeliefert. Die Deutsche Gesellschaft für Hypnose warnt deshalb vor solchen Aktionen. Die Opfer können leicht an Depressionen oder sogar Psychosen erkranken. (Quelle: Die Welt)                                                                               

15.10.2003
Vorsicht bei der Kombination von Medikamenten

Johanniskraut wird bei der Behandlung von leichten Depressionen sehr erfolgreich eingesetzt. Was liegt nun näher als bei Krebspatienten, deren Körper durch die vielen starken Medikamente schon geschunden ist, bei den häufig parallel auftretenden Depressionserkrankungen dieses Naturheilmittel (beispielsweise auf Rat eines Naturheilkundlers) einzusetzen? Leider einiges. Es aktiviert - nicht nur in Kombination mit anderen Substanzen - nämlich bei verschiedenen Krebsarten vermehrtes Zellwachstum. Nur der behandelnde Arzt kann deshalb Probleme rechtszeitig erkennen und ihnen gegebenenfalls entgegensteuern. (Quelle: BR)                                                                                                         

14.10.2003
Depressionen und Angst

Depressionen werden oft nicht erkannt, da sie sich häufig hinter körperlichen Beschwerden oder Überaktivität verstecken. Nur zirka jeder vierte Erkrankte wird somit richtig behandelt. Der ärztlichen Ratgeber "Depressionen und Angst" (Wort & Bild Verlag, 249 Seiten, 17,80 Euro) räumt mit dieser Unkenntnis auf. Unter der Web-Adresse von Gesundheitpro können Sie zum ersten kennen lernen eine Leseprobe auf Ihren Computer laden. (Quelle: Gesundheitpro)     

13.10.2003
Wissen von A bis Z

Eine kurze übersichtliche Zusammenfassung aller im Zusammenhang mit Depressionen wichtigen Begriffe finden Sie unter der Web-Adresse der virtuellen Apotheke. Mit kurzen Erklärungen werden die Begriffe vorgestellt. Damit ersetzt die Seite ersetzt natürlich kein Lexikon. Sie finden aber nützliche Informationen, um normalen Fachgesprächen rund um das Thema verfolgen zu können. (Quelle: Virtuelle Apotheke)                                                                           

10.10.2003
Depressionen und Tinnitus

Aus der Entwicklungsgeschichte ergab sich für den Menschen, dass er mit Hilfe der Ohren gefährliche Situationen rechtzeitig wahrnehmen konnte. Nur wenn das Gehörte als etwas Bekanntes oder Vertrautes identifiziert wurde, durfte sofort Entspannung einkehren. Sonst war oft Flucht eine angemessene Reaktion. Dies gilt natürlich auch für den Höreindruck Tinnitus, der ja in aller Regel unbekannt ist und negativ bewertet wird. Dabei kann bis zu einer für den Betroffenen stimmigen Aufklärung viel angespannte Aufmerksamkeit nötig sein. Diese rastlose, zu Handlungen anfordernde Unruhe mit Erhöhung des Aktivitätsniveaus, kann zu Nervosität, Konzentrationsstörungen, Schlafstörungen und auch zu einer depressiven Entwicklung führen. An dieser Stelle finden Sie die Zusammenhänge beschrieben. (Quelle: Tinnitus Klinik Bad Arolsen)

09.10.2003
Im Herbst gibt es mehr Depressionen

"Wir beobachten im Vergleich zum Frühjahr und Sommer (im Herbst) einen Anstieg der Neuerkrankungen um zehn Prozent", sagt Prof. Ulrich Hegerl, Leiter des Forschungsprojektes Kompetenznetz Depression. Als eine mögliche Ursache zählt der Mangel an Tageslicht. Doch gerade für die Bekämpfung dieser saisonalen Depression gibt es Hilfen. Oft behebt eine Lichttherapie, bei der die Erkrankten zwei Wochen lang täglich vor einem Lichtgerät sitzen, das Problem. Auch ausreichend Bewegung und viel frische Luft empfehlen sich. (Quelle: Lifeline)                                   

08.10.2003
Tagebuch einer Depression

Zu Beginn ihres Tagebuchs war es Simone noch gar nicht bewusst, dass sie an einer Depression litt. Ihre Art mit der Krankheit umzugehen war das Schreiben. Unter der Web-Adresse von Kasimone können Sie sie auf ihrem Weg beleiten. Entstanden ist ein Buch, dass die vielen Fassetten der Erkrankung - auch Nichtbetroffenen - veranschaulicht.
(Quelle: Mone)
                                                                                                                               

07.10.2003
Wenn es auf schnelle Wirkung ankommt

Für depressiv erkrankte Menschen gibt es eine neue therapeutische Behandlungsmöglichkeit. Der Wirkstoff ist Escitalopram, das S-Enantiomer von Citalopram. Besonders, wenn ein rascher antidepressiver Effekt (innerhalb von einer Woche) erwünscht ist, oder wenn auf andere Substanzen nicht ausreichend angesprochen wird, dann ist das neue Medikament sinnvoll. Das ist das Ergebnis dreier Studien mit 1.321 Probanden. (Quelle: Ärzte Zeitung)               

06.10.2003
Eine Frage der Gene

Ob ein Patient bei der Einnahme von Antidepressiva Nebenwirkungen verspürt, hängt von der Form eines bestimmten Gens ab. Das erkannten Greer Murphy und seine Kollegen von der Stanford-Universität in Kalifornien, als sie die DNA von knapp 250 Patienten untersuchten. Sie fanden einen eindeutigen Zusammenhang zwischen dem Auftreten von Nebenwirkungen und der Form eines Gens für ein Protein, das die Aufnahme des Gehirnbotenstoffs Serotonin regelt. (Quelle: Wissenschaft.de)                                                                                                               

02.10.2003
Risikofaktoren: Großstadt und Bildung

In Berlin gibt es pro Jahr mehr als 1,3 Millionen Fehltage auf Grund von Depressionen. In Deutschland finden sich nur in Hamburg noch mehr entsprechende Erkrankungen. "Depressionen haben eindeutig einen sozialen Hintergrund", so Detlef Natusch von der TK-Landesvertretung Berlin-Brandenburg. Arbeitslose führen die Statistik eindeutig an. Männer mit Haupt- oder Realschulabschluss ohne Berufsausbildung erkranken übrigens doppelt so häufig, wie Männer mit Abitur und Berufsausbildung. Als Hochschulabsolvent sinkt das Risiko auf ein Drittel. (Quelle: Techniker Krankenkasse) 

01.10.2003
Grau ist keine Farbe, sondern ein Zustand

Verschiedene wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass viele psychisch angeschlagene Menschen grau-blaue Farbtöne bevorzugen. Besonders Rot, aber auch andere knallige Farben, werden abgelehnt. Das gilt übrigens - anders als der Laie vielleicht vermuten mag - auch für Schwarz. Die Betroffenen neigen zur Unauffälligkeit. Alles Bunte wird abgelehnt. (Quelle: Turandot)                                                                                                                                       
 

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