29.08.2003
Fettleibigkeit und Depression begünstigen
Herzkrankheiten
Fettleibigkeit und
Depression begünstigt bei Männern chronische Entzündungsreaktionen. Diese
erhöhen das Risiko von Herz- und Gefäßerkrankungen. Das ist das Ergebnis einer
Studie mit über 3.000 Männern im Alter zwischen 45 und 74 Jahren. Knapp ein
Viertel der Probanden war fettleibig. Depressive Störungen traten bei ihnen in
gleicher Häufigkeit auf, wie bei der normalgewichtigen Vergleichsgruppe. Die
Gruppe der "Schwergewichte" zeigte einen deutlich höheren Blutspiegel an
C-reaktivem Protein (CRP). Dieses Protein ist ein Merkmal für
Entzündungsprozesse. Ständig erhöhte Werte weisen auf ein hohes Risiko für
Herzerkrankungen hin. Je stärker die fettleibigen Personen an Depressionen
litten, desto höher war der CRP-Spiegel. Bei den normalgewichtigen
Testpersonen hatte das Ausmaß depressiver Störungen dagegen keinen Einfluss
auf den CRP-Wert. (Quelle: Brain,
Behavior and Immunity)

28.08.2003
Therapiearten
Auf den
Web-Seiten von Matthias Sokoliuk werden
Ihnen verschiedene Therapiearten ausführlich - und verständlich - vorgestellt.
Das Spektrum reicht von Antidepressiva bis Psychotherapie. Über den Link
"zurück zum Inhaltsverzeichnis" kommen Sie in die anderen Bereiche. Auch hier
finden Sie Interessantes nicht nur zum Thema Depressionen. (Quelle: Fireball)

27.08.2003
Kinder reagieren mit Depressionen
Finanziell schlechte
Verhältnisse im Elternhaus führen bei Kindern zu gesundheitlichen Schäden.
"Bauchweh, Kopfschmerzen und Depressionen sind typische Symptome bei von Armut
betroffenen Kindern", sagt Prof. Karl August Chassé von der Fachhochschule
Jena. Hilfe bringen könnte Ganztagsschulen auszubauen, die Begabungsförderung
stärker an Schulen zu binden und sozialpolitischen Rahmenbedingungen für arme
Familien zu verbessern. (Quelle: Netdoktor)

26.08.2003
Wege aus der Schwermut
Im Internet finden Sie die
Broschüre
"Depression - Wege aus der Schwermut, Forscher
bringen Licht in die Lebensfinsternis" des Bundesministeriums für
Bildung und Forschung. Die 74 Seiten stehen als PDF-Dokument für den Akrobat
Reader bereit. Falls Sie diesen nicht haben, so finden Sie auf der gleichen
Seite einen Hinweis zum Download. (Quelle: BMBF)

25.08.2003
Informationsaustausch
Im Internet finden Sie
eine Gruppe, in der alle Männer und
Frauen, die über ihren Umgang mit Depressionen sprechen wollen, eingeladen
sind. Zum einen dient die Adresse zum Informationsaustausch, zum anderen
bietet sie eine Gelegenheit zu gegenseitiger Unterstützung. (Quelle: Yahoo)

22.08.2003
Essstörungen nicht mit Zwang behandeln
Essstörungen liegen oft tiefe
seelische Ursachen zu Grunde. Eine nur auf die Beseitigung der körperlichen
Symptome und Verhaltensweisen abzielende Behandlung kann deshalb keinen
dauerhaften Erfolg bringen. Auch dürfen Magersüchtige nicht gezwungen werden
zuzunehmen. Oft führt das nämlich zu einer Erkrankung an Depressionen. Und
damit besteht dann die Gefahr eines Suizidversuchs. (Quelle: Selbsthilfe bei
Magersucht e.V.)

21.08.2003
Frühwarnzeichen
Die vielen verschiedenen
Charakteristika einer Depression lassen sich in vier Hauptkriterien
unterteilen: Störung des Stimmungsniveaus, Verhaltensstörungen, Störung des
Denkens (kognitive Störung) und organische oder körperliche Beschwerden. Eine
ausführliche Beschreibung und wie man gegen die Krankheit tun kann finden Sie
auf
dieser Web-Site (Quelle:
Gesundheitswerkstatt)

20.08.2003
Auch für Einsteiger geeignet
Im Internet finden Sie
hier die Seiten von und für von
Depression betroffene Menschen. Besonders interessant sind die Punkte
"Forum..." und "Chat ...". Wer sich noch unsicher im Schreiben von Beiträgen
ist, dem steht im "Testforum" ein Bereich zum Üben zur Verfügung. Dort können
Sie alles ausprobieren. (Quelle: Simone
Lange)

19.08.2003
Umgang mit Depression
Unter der Web-Adresse von
Depress
finden Sie ein Informations- und
Aufklärungsprogramm, das mit einigen der "Mythen" und falschen Vorstellungen,
die zum Thema Depression existieren, aufräumen will. Auf der Seite können Sie
auch ein Symptom-Screening machen. Sie stellen dann fest, ob Sie eventuell
Symptome einer Depression aufweisen. Ein Depressionsquiz zeigt, wie viel Sie
von dem Thema wirklich wissen. (Quelle: Pfizer)

18.08.2003
Wie kann man einer Depression vorbeugen?
Durch eine langfristige
medikamentöse Behandlung von Patienten mit immer wiederkehrenden Episoden wird
das Risiko des Wiederauftretens der Depressionen deutlich gemindert. Am besten
gelingt das durch langfristige Einnahme von Antidepressiva. Daneben kann auch
Lithium zur Vorbeugung eingesetzt werden. Immer wenn bereits mehrere schwere,
depressive Episoden aufgetreten sind, ist eine vorbeugende Therapie sinnvoll.
(Quelle: Netdoktor)

15.08.2003
Vorsicht mit Johanniskraut
Johanniskraut wird als
wirksame Substanz gegen leichte bis mittelschwere Depressionen eingesetzt.
Eine Faustregel der Pharmakologen besagt jedoch, was gut wirkt, hat auch
Nebenwirkungen. Wer beispielsweise Herzmedikamente einnimmt, Arzneien zur
Blutverdünnung oder chemische Antidepressiva, bei dem kann die Wirkung der
Medikamente verändert werden. Deshalb darf man Johanniskraut nur nach
ärztlicher Rücksprache einsetzen. (Quelle: Gesundheit)

14.08.2003
Volkswirtschaftlicher Schaden
Eine Depression ist eine
schwere, oft lebensbedrohliche Erkrankung, die in zirka jedem siebten Fall zum
Suizid führt. Fast jeder zweite Patient unternimmt einen Selbstmordversuch.
Daneben ist aber auch der volkswirtschaftliche Schaden groß. Schon 1993 wurden
auf Grund depressiver Erkrankungen elf Millionen Arbeitsausfalltage
registriert. 1995 kam es zu knapp 19.000 Frühverrentungen. (Quelle: Netdoktor)

13.08.2003
Antidepressiva bewirken Neubildung von Nervenzellen
Die Wirkung von
Antidepressiva beruht auf der Neubildung von Nervenzellen. Der genaue
Mechanismus ist aber noch unbekannt. Das sind die Ergebnisse neuer Studien in
den USA von Luca Santarelli von der Columbia University in New York und von
Yvette Sheline von der Washington University in St. Louis. Antidepressiva
scheinen den Hippocampus anzuregen, neue Nervenzellen zu bilden. Dies erklärt
auch die verzögerte Wirkung der Medikamente, da die Neubildung einige Tage
benötigt. (Quelle: Wissenschaft-Online)

12.08.2003
Früherkennung von Depressionen
Immer mehr Menschen sind von
Depressionen, Angst und Panikattacken betroffen. Auf der Web-Seite von
Denke positiv wurde eine Initiative
gegründet, die Menschen ermutigt, mit ihren Problemen offen umzugehen. Sie
finden dort grundlegende Informationen zur Erkrankung, Diagnose und zu den
Therapiemöglichkeiten. (Quelle: Ärzte Zeitung)

11.08.2003
Club im Netz
Unter der Web-Adresse
finden Sie einen Club, der für alle
offen ist, die von einer Depression betroffen sind. Die Seite wendet sich vor
allem an die Erkrankten selbst, aber auch an Angehörige und Freunde. Sinn ist
es sich über die Krankheit auszutauschen und sich so einander zu helfen.
(Quelle: Yahoo)

07.08.2003
Wohnung als Risikofaktor
Eine Untersuchung in London
ergab, dass der subjektiv eingeschätzte Zustand der Wohnung einen wichtigen
Einfluss auf eine eventuelle Erkrankung an einer Depression hat. Doch nicht
nur dieser wirkt sich negativ auf die Gemütslage aus. Auch objektive Kriterien
wie das Leben in einem anonymen Mietshaus können depressiv machen. So zeigte
sich, dass Menschen, deren Wohnung an einem langen Gemeinschaftsflur liegt,
deutlich häufiger erkrankten. (Quelle: Lifeline)

06.08.2003
Depression lockt Krebs
Wer anfällig für Stress
und Angst ist oder wer an Depressionen leidet, der weist eine um 25 Prozent
höhere Wahrscheinlichkeit auf, an speziellen Tumoren wie Lymphomen und
Melanomen zu erkranken. Das ist das Ergebnis einer norwegischen Studie an
60.000 Personen. (Quelle: Medical
Tribune)

05.08.2003
Depressionen bei Morbus Parkinson
In der Frühphase einer
Erkrankung an Morbus Parkinson treten häufig auch Depressionen mit Antriebs-
und Schlafstörungen auf. Oft verbessern sedierende Trizyklika in diesem Fall
den Schlaf. Sind nächtliche Akinesen die Ursache für die Schlafstörungen,
sollte ein L-Dopa-Retard-Präparat verwendet werden. Gegebenenfalls sollten Sie
Ihren Arzt entsprechend befragen. (Quelle: Ärzte Zeitung)

04.08.2003
Im Netz miteinander reden
Unter der Web-Adresse von
Cycle
finden Sie eine unmoderierte
Mailingliste in deutscher Sprache für Menschen mit Depressionen. Auf den
Seiten reden Betroffene über alles, was sie so bewegt und beschäftigt.
Meistens stellt man dann fest, dass man mit seinem Problem gar nicht so
alleine ist, wie man zuerst geglaubt hat. (Quelle: Lycos)

01.08.2003
Raus ins Leben
Die Web-Seite von Rein ins
Leben hat ihren Namen korrigiert. Unter
dieser Adresse finden Sie jetzt den
Wegweiser aus der Depression. Die Krankheit führt bekanntlich meistens zu
einem Verlust der Lebensfreude. Die Seite soll dazu beitragen, dass die Mauer
des Schweigens die sich um die Krankheit Depression zieht, abgebaut wird.
Interessierte und Betroffene finden hier lesenswertes. (Quelle: Klinik des
Bezirks am Klinikum Garmisch-Partenkirchen) |