Praxis für Psychosomatische Medizin u. Psychotherapie, Coaching, Mediation u. Prävention
Dr. Dr. med. Herbert Mück (51061 Köln)

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Aktuelles aus der Depressionsforschung -
 Monat 05/2003

(Quelle: "Depressions-Praxis der Pharmacia GmbH, schauen Sie für tagesaktuelle Meldungen dort vorbei!)

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30.05.2003
Kleine Ziele

Wenn man in einer Depression steckt, dann fällt es einem oft schwer etwas gegen das Stimmungstief zu unternehmen. Setzen Sie sich doch einfach jeden Tag ein paar kleine Ziele. Belohnen Sie sich für dann für das Erreichte. Kleine Erfolgserlebnisse helfen nämlich auch, wieder Mut und Selbstvertrauen zu fassen. (Quelle: Diabetiker Ratgeber)               

28.05.2003
Morgens in die Sonne

Wenn sich Männer morgens hellem Licht aussetzen, dann klettertet der Spiegel des luteinisierenden Hormons - und damit auch der Testosteronspiegel. Depressionen und gedämpfte Sex-Aktivität - die Depressionen oft begleiten - lassen sich so günstig beeinflussen. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung kalifornischer Forscher, die eine Gruppe von elf Männern fünf Tage lang jeden Morgen zwischen fünf Uhr und sechs Uhr mit 1.000 Lux bescheinen ließen. (Quelle: Neuroscience Letters) 

27.05.2003
Gefahr durch Schwerhörigkeit

Viele ältere Menschen leiden an Schwerhörigkeit. Werden die Probleme zu spät erkannt, so drohen sozialer Rückzug und nachfolgend häufig Depressionen. Nicht nur aus diesem Grund ist eine Früherkennung wichtig. Hausärzte spielen dabei eine Schlüsselrolle. (Quelle: Ärzte Zeitung)               

26.05.2003
Depressionen und Burn-out-Syndrome

In einer Studie von Dr. Andreas Weber aus Erlangen mit über vierhundert Rektoren, Direktoren und Konrektoren zeigte sich, dass besonders Führungskräfte im Schuldienst unter hohem psychosozialem Stress stehen. Mit knapp fünfzig Prozent spielen die psychischen Probleme bei den Frühpensionierungen dann auch eine gewichtige Rolle. Im Lehramtsbereich ist deshalb dringend arbeitsmedizinische Kompetenz gefragt. Nur so können die immensen Kosten durch das häufig vorzeitige Ausscheiden aus dem Berufsleben gesenkt werden. (Quelle: Ärzte Zeitung)                                                                           

23.05.2003
Vom Rauchen ablassen

"Menschen kommen oft gar nicht darauf, sich beim Abgewöhnen von einem Therapeuten helfen zulassen. Dabei kann das manchmal der beste Weg sein", erklärte der britische Psychologe Stephen Joseph von der University of Warwick. Wer sich das Rauchen trotz vieler Versuche nicht abgewöhnen kann, ist vermutlich mehr seelisch als körperlich von dem Nikotingenuss abhängig. Bei einer Untersuchung mit 167 Personen ergab sich, das eher neurotische Raucher, vor allem solche mit Depressionen, mit einer Zigarette versuchen, ihre negativen Gefühle unter Kontrolle zu bringen. Für solche Menschen ist es dann besonders schwierig vom Rauchen abzulassen. (Quelle: Ärzte Zeitung)                                                

22.05.2003
"Arbeitsunfall der Postmoderne"

Immer noch werden Depressionen in ihrer Schwere meist unterschätzt. Nur ein Drittel aller Betroffenen suchen ärztliche Hilfe. Heute sind Depressionen fast so etwas wie der "Arbeitsunfall der Postmoderne", sagt der Münchner Psychiater Prof. Ulrich Hegerl. Während früher in den Fabriken körperliche Verletzungen eine große Rolle spielten, lassen sich seit den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts in den hoch entwickelten Industriegesellschaften eine Zunahme depressiver Erkrankungen feststellen. Ursachen sind oft Reorganisationen in den Unternehmen mit häufig unklaren Hierarchien, rasch wechselnden Aufgabenfeldern und zunehmendem Arbeitsdruck. (Quelle: Ärzte Zeitung)                                                                           

21.05.2003
Gemeinsam mit hypochondrischen Störungen

Als Hypochonder gelten Patienten, die seit mindestens sechs Monaten unerklärliche körperliche Symptome haben. In zwei von drei Fällen tritt neben den hypochondrischen Störungen eine weitere seelische Krankheit auf. Das sind häufig Depressionen, aber auch Angststörungen oder Zwangserkrankungen.
(Quelle: Ärzte Zeitung)
                                 

20.05.2003
Depressionen ade

Für viele Frauen sind die Wechseljahre untrennbar mit seelischen Problemen verbunden. Mit der hormonellen Umstellung ziehen häufig depressive Verstimmungen auf, die sich zu echten Depressionen auswachsen können. Marlène Charell, Chansonsängerin, international erfolgreicher Revuestar und Botschafterin der Initiative Wechseljahre InForm stellte die zweite Auflage der Broschüre "Attraktiv und Fit jenseits der 50" vor. Die Themen finden Sie im Internet unter http://www.Wechseljahre-InForm.de. Dort können Sie auch die gedruckte Ausgabe bestellen.
(Quelle: InForm)
                                           

19.05.2003
Im Osten gibt es weniger Depressionen als im Westen

Die seelische Gesundheit ist in den neuen Ländern besser als bei den Bundesbürgern aus dem Westen. Bei unipolaren Depressionen stehen 11,5 Prozent im Westen 8,3 Prozent im Osten gegenüber. Bei Alkoholabhängigkeit liegen die Werte bei 3,7 Prozent gegenüber 2 Prozent.
(Quelle: Ärzte Zeitung)
                                  

16.05.2003
Bündnis gegen Depressionen

Das Nürnberger Bündnis gegen Depressionen hat es im vergangenen Jahr gezeigt: Durch vielfältigste Aktivitäten kann die Suizidrate deutlich gesenkt werden. Wichtig ist es dabei Hausärzte zu schulen und die Öffentlichkeit intensiv aufzuklären. Ferner müssen viele Berufsgruppen wie Pfarrer, Lehrer, Altenpflegekräfte und Polizisten in das Projekt mit aufgenommen werden. Die Erkenntnisse aus Nürnberg sollen jetzt in weiteren Städten in Deutschland - unter anderen in Hamburg-Harburg, Kempten, Erlangen, Lübeck und Regensburg - und in Island und der Schweiz zum Einsatz kommen.
(Quelle: Ärzte Zeitung)
                                 

15.05.2003
Fragebogen macht Depressionen bei Kindern ausfindig

Die Entwicklungspsychologin Jessica van Mulligen der Katholischen Universität Nimwegen hat einen Fragebogen erstellt, um Depressionen bei Kindern zu entdecken. Er ist deutlich besser auf die typischen Symptome junger depressiver Kinder zugeschnitten, als der derzeit vielbenutzte amerikanische Fragebogen. Typische Symptome sind bei den Kindern sind Kummer, Hilflosigkeitsgefühle und körperliche Beschwerden wie beispielsweise Bauchschmerzen. Selbstmordgedanken spielen in dem Alter noch keine Rolle.
(Quelle: UniTools.de)                                    

14.05.2003
Musik hilft

Menschen, die an einer Depression leiden, kommen durch Musik wieder in Bewegung. "Zunächst spielen Depressive eher leise. Doch nach einer gewissen Zeit können sie durchaus laut werden, wenn sie sich zum Beispiel an alte Wut erinnern. Das kann für diese Patienten ungeheuer befreiend sein", so die Musiktherapeutin Ute Rentmeister vom Bezirkskrankenhaus in Haar.
(Quelle: Focus)
                                            

13.05.2003
Unterscheidungsmerkmale

Ähnlich schizophrenen Episoden können Depressionen entweder nur einmal oder viele Male im Leben auftreten. Depressionen dauern allerdings in der Regel deutlich länger - zwischen wenigen Wochen und mehr als einem Jahr. Weitere Unterscheidungsmerkmale sind Episoden mit und ohne somatische Symptome (Minderwertigkeitsgefühle bis schwerste Selbstzweifel und Suizidgedanken) sowie mit und ohne psychotische Symptome (Wahngedanken, gelegentlich sogar Halluzinationen).
(Quelle: Psychiatrie.de)
                                

12.05.2003
Besuch eines Psychiaters ist nicht Pflicht

Wer unter Depressionen leidet, kann von seinem Arbeitgeber aus nicht zum Besuch eines Psychiaters gezwungen werden. Die Richter des Arbeitsgerichts Frankfurt gaben der Klage eines Technikers gegen die Deutsche Post AG statt. Die gegen ihn ausgesprochene Kündigung ist damit gegenstandslos. Das Unternehmen hatte die psychiatrische Untersuchung gefordert, nachdem der Angestellte mehrfach Selbstmordabsichten geäußert hatte. Da aber die psychische Erkrankung keine überhöhten Fehlzeiten zur Folge noch sonstige betriebliche Auswirkungen hatte, fällte das Gericht das vorliegende Urteil.
(Quelle: Netdoktor)
                                      

09.05.2003
Die schwarze Rose

Seit mehr als dreiundzwanzig Jahren kämpft Katrin Jaeger gegen ihre Depressionen. Sie hat während der Zeit viel über sich und die Krankheit kennen gelernt. Auf den Seiten http://www.schwarze-rose.de/ gibt sie ihre Erfahrungen und Erlebnisse weiter. Dabei können und sollen die Seiten kein "Allheilmittel" sein. Sie machen vielmehr Mut zu seinen Depressionen zu stehen.
(Quelle: Schwarze Rose)
                              

08.05.2003
Fast Depressionen

Unter Dauerstress zeigen Tupaias (thailändische Spitzhörnchen) Symptome, die an die von depressiven Menschen erinnern. Sie sind lustlos, apathisch, schlafen schlecht, bewegen und pflegen sich wenig und leiden an Appetitstörungen. Und auch die Wirkung antidepressiver Medikamente ist identisch. Die äußerlich beobachteten Symptome verbesserten sich, der Hormonhaushalt und auch die physiologischen Störungen normalisieren sich. Kein Wunder, dass die Tiere inzwischen bei der Entwicklung neuer Antidepressiva eine wichtige Rolle spielen.
(Quelle: Die Zeit)
                                         

07.05.2003
Erhöhtes Risiko

Partnerschaftsprobleme erhöhen das Risiko depressiv zu werden um das fünfundzwanzigfache. Das sind die Erkenntnisse der Klinik und Poliklinik für Psychosomatik und Psychotherapie der Universität Göttingen. Dabei sind Frauen scheinbar mehr gefährdet. Der Grund für die höhere Rate kann aber auch sein, dass sie in der Regel häufiger zum Arzt gehen und deshalb eine Depression eher erkannt wird.
(Quelle: Ärztliche Praxis)
                              

06.05.2003
Schmerzkranken muss die Therapie genau erklärt werden

Durch Studien ist - vor allem bei Patienten mit chronischen Schmerzen - die analgetische Wirkung von Antidepressiva gut belegt. Das Problem ist nur, dass Patienten mit chronischen Schmerzen (die meist einen langen Behandlungsweg hinter sich haben) nicht als psychisch krank gelten wollen. Ihnen muss deshalb genau erklärt werden, weshalb die Behandlung mit Antidepressiva geeignet ist. Die schmerzlindernde Wirkung der Antidepressiva beruht vor allem auf der Hemmung serotonerger und noradrenerger Transmittersysteme. Diese sind für die Schmerzverarbeitung wichtig.
(Quelle: Ärzte Zeitung)
                                  

05.05.2003
Kampagne geplant

Nach Vorstellungen von Familienministerin Renate Schmidt soll die Volkskrankheit Depression effektiver bekämpft werden. Im Rahmen einer Kampagne sollen neben Hausärzten und Kliniken auch Kirchen, Selbsthilfegruppen, Polizei und Feuerwehr stärker sensibilisiert werden. In Deutschland sterben mit mehr als 11.000 Personen fast doppelt soviel an Suizid als an Verkehrsunfällen.
(Quelle: Kompetenznetzes Depression)
        

02.05.2003
Bessere Abwehr, geringere Suizidgefahr...

... durch Beten. Mehrere Studien in verschiedenen Volksgruppen zeigen, dass eine religiöse Lebensweise vor Depressionen und Suizid schützt. Die Erklärungen dafür sind unterschiedlich: Gemeinsame religiöse Beziehungen fördern soziale Bindungen. Religiöse Menschen fühlen sich von ihrer Schuld erlöst und haben deshalb weniger Angst vor Bestrafung. Die Ergebnisse - und da auch keine Kosten entstehen - lassen es sinnvoll erscheinen, die Religion in die medizinische Behandlung einzubeziehen.
(Quelle: Southern Medical Journal)
 

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