Praxis für Psychosomatische Medizin u. Psychotherapie, Coaching, Mediation u. Prävention
Dr. Dr. med. Herbert Mück (51061 Köln)

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Aktuelles aus der Depressionsforschung -
 Monat 03/2003

(Quelle: "Depressions-Praxis der Pharmacia GmbH, schauen Sie für tagesaktuelle Meldungen dort vorbei!)

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31.03.2003
Depressionen, Trauer und Melancholie

Heute werden häufig alle möglichen Reaktionen auf Schwierigkeiten, Krisen oder Verlusterlebnisse als Depression bezeichnet. Eine genauere Bezeichnung ist aber notwendig, da nur ein tatsächlich an einer Depression leidender Mensch sich über nichts mehr freuen kann. Er hat das Vertrauen in sich und seine Mitmenschen verloren und ist unfähig Entschlüsse zu fassen. Auf der Web-Seite www.depressionentherapie.de finden Sie alle Informationen über die Merkmale und Behandlung der Krankheit Depression. (Quelle: Depressionen-Therapie)            

28.03.2003
Hilfe durch Biotechnik

Depressionen sind weit verbreitet. Im Jahr 2020 werden sie in der Häufigkeit an zweiter Stelle aller Krankheiten stehen. Da sich bei den bestehenden medikamentösen antidepressiven Therapien in den letzten Jahren nichts groß verändert hat, liegt es jetzt nahe, dass auch mit molekulargenetischen Methoden nach neuen Behandlungsmöglichkeiten gesucht wird. Und bei dieser Suche sind die Biochemiker ein gutes Stück vorangekommen, sagt Prof. Florian Holsboer vom Max-Planck-Institut für Psychiatrie in München. Vor kurzem ist beispielsweise ein Depressions-Gen identifiziert worden. (Quelle: Ärzte-Zeitung)

27.03.2003
Leiden Sie an Depressionen?

Unter der Web-Adresse von Lifeline finden Sie einen Fragebogen, der korrekt beantwortet Ihnen innerhalb von Sekunden sagt, ob Sie gefährdet sind, an einer Depression erkrankt zu sein. Im Idealfall lautet die sofort angezeigte Antwort: "Sie können beruhigt sein, Depressionen sind für Sie kein Thema." (Quelle: Lifeline)                                                             

26.03.2003
Haarausfall und Depressionen

Auch Frauen können unter Haarausfall leiden. Anders als bei Männern kommt es jedoch fast nie zu einer Glatze. Die Betreuung der Patientinnen erfordert Fingerspitzengefühl. Einigen reicht die Aussage, dass keine ernsthafte Erkrankung vorliegt, andere benötigen eine Therapie. Doch Vorsicht: Bei den gängigen Hilfen Cyproteronacetat oder Spironolacton können Nebenwirkungen auftreten. Dosisabhängig besteht besonders bei einer Behandlung mit Cyproteronacetat unter anderem die Gefahr an einer Depression zu erkranken. (Quelle: Medical Tribune)   

25.03.2003
Stress am Arbeitsplatz

Stress am Arbeitsplatz muss leider schon als beinah normal angesehen werden. Mobbing, Konkurrenzsituationen, Leistungsdruck oder Angst vor Stellenverlust sind oft die Gründe. Dieser Stress kann leicht zu einer Depression führen. Wenn Ihr Selbstvertrauen zurückgeht, wenn Sie die Freude an Kleinigkeiten verlieren oder wenn Sie verstärkt unter Müdigkeit und Konzentrationsstörungen leiden, dann sind das eventuell Zeichen einer Erkrankung. Genügende Bewegung, ausreichender Schlaf und eine entspannende Abendgestaltung wirken dem Problem entgegen.
(Quelle: Ärzte-Zeitung)
                                           

24.03.2003
Wie Ärzte helfen können

Noch immer suchen weniger als die Hälfte aller Menschen, die an Depressionen leiden, einen Arzt auf. Dabei sind die Heilungschancen bei angemessener Behandlung sehr gut. Auf dieser Web-Seite finden Sie Informationen, wie Ärzte helfen können. (Quelle: Focus)                                          

20.03.2003
Nimmt Depression den Hunger?

Bei fast jedem Krebspatienten findet man ungewollte Gewichtsabnahme. Das bleibt nicht ohne Folgen: Es treten Komplikationen in Form von Wundheilstörungen, Infektionen und Sepsis auf. Die mangelhafte Ernährung tritt fast immer gemeinsam mit Depressionen, verminderter Leistungsfähigkeit und eingeschränkter Lebensqualität auf. Damit scheint die Vermutung, dass die Depressionen sich auf den Appetit auswirken, korrekt zu sein. Neben der reinen Krebsbehandlung müssen deshalb auch die psychischen Probleme beachtet werden. (Quelle: Aktuelle Ernährungsmedizin)                                    

19.03.2003
Schon ein Prozent im Vorschulalter...

Schon ein Prozent aller Kinder im Vorschulalter leiden an einer Depression. Diese wird jedoch nur selten erkannt. Prof. Michael Schulte-Markwort, stellvertretender Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie am Universitätsklinikum Eppendorf in Hamburg, beklagt die Mängel in der Versorgung bei Kindern und Jugendlichen. So erhöht sich auch die Rate der Jugendlichen mit Depressionen im Alter von achtzehn Jahren auf acht Prozent. Depressive Kinder gelten in der Schule (und auch zu Hause) oft als ruhig, introvertiert, unauffällig, scheu und pflegeleicht. (Quelle: Ärzte-Zeitung)  

18.03.2003
Falsche Ratschläge

Im Umgang mit Depressionen ist es wichtig, häufig gut gemeinte aber dennoch nicht sinnvolle Ratschläge zu vermeiden. Unter der Web-Adresse Angst-Depressionen-Alkoholerkrankung finden Sie die wichtigsten Fehler, die man mit Kranken vermeiden sollte. (Quelle: angst-depressionen-alkoholerkrankung.de)                                                                   

17.03.2003
Leidet Königin Beatrix an Depressionen?

Seit dem Tod von Prinz Claus wirkt Königin Beatrix der Niederlande häufig müde und abgespannt. Der Zwang des Jahrhunderte alten Hofprotokolls, das es einer verwitweten Königin verbietet, das Grab ihres Mannes aufzusuchen, soll sie unter Depressionen leiden lassen. Nach außen bewahrt die Königin die königliche Haltung und heult keine Tränen auf den Titelseiten der Klatschpresse. Trost geben der Königin die vielen Briefe aus dem Volk: "Bleiben Sie uns erhalten, Majestät. Ihr Volk wird auch in Zukunft treu hinter Ihnen stehen," lautet der Tenor. (Quelle: Die Welt)                                                   

14.03.2003
Besser ein bisschen länger

Auch wenn die eigentliche Depression vorbei ist, ist es oft sinnvoll weiter Antidepressiva zu nehmen. Damit kann unter Umständen ein Rückfall verhindert werden. Das ist das Ergebnis einer Auswertung der Ergebnisse von einunddreißig Studien mit über viertausend Patienten. Wer ein bis zwei Jahre nach der eigentlichen Erkrankung Antidepressiva zu sich nimmt, hatte nur eine halb so große Rückfallwahrscheinlichkeit. (Quelle: Medical Tribune)                                              

13.03.2003
Große Brüste gegen Depressionen?

"Eine Menge Frauen, die depressiv sind, dürften eine Schönheitsoperation als eine Behandlung ihrer Depression benutzen", sagt Micahel Beary, Psychiater am Londoner Priory Hospital. Diese Aussage belegt auch eine Untersuchung von Veronica Koot von der Universität Utrecht. "Frauen, die sich Brustimplantate wünschen, scheinen ein geringes Selbstwertgefühl zu haben", sagt sie. Wer wenig Selbstbewusstsein hat, ist auch eher mit seinem Körper unzufrieden. Deshalb ist es wahrscheinlicher, dass diese Frauen eher Schönheitsoperationen durchführen lassen. Da bei fehlgeschlagenen Operationen die Depression jedoch - bis hin zum Selbstmord - gesteigert werden kann, sollte man zuerst das fehlende Selbstwertgefühl behandeln. (Quelle: Netzeitung)                                                                             

12.03.2003
Elektroschocks können hilfreich sein

Nach einer britischen Analyse können Elektroschocks bei der Behandlung einer kurzzeitigen Depression zum Teil bessere Erfolge erzielen als die klassische Behandlung mit Medikamenten. In der Studie wertet ein Team um Prof. John Geddes von der Universität Oxford mehrerer Studien mit insgesamt 1.400 Patienten aus. Es wurde die Wirksamkeit an Hand des Rückgangs der Depressionen unmittelbar nach der Therapie sowie ein halbes Jahr später betrachtet. (Quelle: The Lancet)

11.03.2003
Hilft Religion doch nur bedingt?

Viele Studien belegen, dass religiöse und spirituelle Menschen bei vielen Krankheiten günstigere Untersuchungsergebnisse zeigen als andere Leute. Erwiesen ist, dass sie weniger oft an Depressionen oder Schlaganfällen leiden. Auch die Heilung nach Operationen am Herzen verläuft häufig schneller. Bei allen mehr oder weniger die Psyche betreffenden Krankheiten lässt sich dieses Verhalten erkennen. Doch beispielsweise bei Eingriffen an der Wirbelsäule hilft die Religion nicht. Bei einer Untersuchung in den USA wurde festgestellt, dass der Erfolg solcher Operationen allein von der Qualität des Operateurs abhängt. (Quelle: Medical Tribune)                                                     

07.03.2003
Ähnlich gute Wirkung wie synthetische Antidepressiva...

... haben Johanniskraut-Extrakte. Das haben verschiedene Placebo-kontrollierten Studien bewiesen. Berücksichtigt muss aber werden, dass die einzelnen Johanniskraut-Präparate sich in der Zusammensetzung ihrer Bestandteile erheblich unterscheiden. Daher sind einzelne Studienergebnisse nur begrenzt übertragbar. Sinnvollerweise sollten deshalb nur standardisierte und ausreichend hochdosierten Hypericum-Extrakte verordnet werden. (Quelle: Ärzte-Zeitung)                      

06.03.2003
Wie viel Droge steckt in der Pille?

Drogenkonsumenten wissen oft nicht, wie viele Wirkstoffe in einer eingenommenen Dosis enthalten sind. Bei Ecstasy kann man mit bis zu siebenundneunzig Prozent MDMA (3,4-Methylen-dioxy-methamphetamin) rechnen. Was sonst noch enthalten ist, bleibt jedoch häufig unbekannt. Und das kann gefährlich sein. Ectasy zu häufig geschluckt kann zu Exsikkose, Elektrolytentgleisung, Herzrhythmus-, Bewusstseinsstörungen, Rhabdomyolyse, Nierenversagen und Leberschaden führen. Aber auch ein Absinken des Hirn-Serotonins und Depressionen werden verursacht. (Quelle: Ärzte-Zeitung)     

05.03.2003
Wer nicht umfangreiche Erfahrungen hat

Wesentliche Punkte zur Behandlung von psychischen Störungen und Erkrankungen (beispielsweise Depressionen) finden Sie in dem Buch "Praktische Psychopharmakotherapie" (Michaela Berg, Rainer-Uwe Burdinski, Martin Driessen, Rafael Garrido, Regina Ketelsen, Helga Küppers, Matthias Lindner, Martin Reker, Lars-Jürgen Weigle, Tilman Wetterling, Steinkopff Verlag Darmstadt, ISBN 3-7985-1349-x, 12,95 €). Auf achtundsechzig Seiten bekommt man eine rasche Orientierung im klinischen Alltag. Gedacht ist die Broschüre auch für Ärzte, die nicht über umfangreiche Erfahrungen mit dem Thema Psychiatrie verfügen. (Quelle: Ärzte-Zeitung)                                                                 

04.03.2003
Eine Schülerzeitschrift für Menschen, die sich für ihre Mitmenschen interessieren

Unter der Web-Adresse www.melody.de findet man die Homepage von Klapse. Jährlich zweimal erscheint die Zeitung seit 1991. Es finden sich viele Artikel über die Leben und die Krankheiten von jugendlichen psychisch Kranken. Suizid auf Grund einer Depression zählt - nach Unfällen - zu den häufigsten Todesfällen bei Jugendlichen. Nicht nur hier kann die Hilfe, die über die Klapse angeboten wird, erfolgreich sein. (Quelle: Klapse)                                                                    

03.03.2003
Leichte Hirnschädigungen haben weitreichende Folgen

Wenn Babys bei der Geburt zu lange Sauerstoffmangel erleiden, es aber nicht zu einer schweren Form von Hirnschädigungen kommt, dann bestehen dennoch häufig "leichte" Störungen. Leicht muss hierbei allerdings in Anführungszeichen gesetzt werden: Die weitreichenden Folgen reichen von feinmotorischen Koordinationsstörungen über Konzentrationsschwächen, Beeinträchtigung der Impulskontrolle, Ängste bis hin zu Depressionen. (Quelle: Die Welt)                                                                                           

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